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Erforsche (beobachte) mal an dir selber diverse Aktionen-Reaktionen
Ursachen und Wirkung.
Nicht nur emotional sondern auch "im Geist"...was dich da triggert....und was es bewirkt.
Moderator: Moderation Helmuth
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Das habe ich viel häufiger getan, als ich gläubig wurde.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 1. Mai 2024, 14:32viewtopic.php?p=574069#p574069
Erforsche (beobachte) mal an dir selber diverse Aktionen-Reaktionen
Ursachen und Wirkung.
Nicht nur emotional sondern auch "im Geist"...was dich da triggert....und was es bewirkt.
Ich versuche es wie folgt: Er ist das Schaltzentrum für deine Entscheidungen, also eine logische Instanz des Denkens. Zippo hat es mit einem Computer verglichen, was nicht von der Hand zu weisen ist, für mich wie der geistige Verwalter deiner Herzenressourcen.
Eine direkte Ableitung aus dem Verb "verstehen" ergibt sich m.E. nicht wirklich, weder auf Hebräisch noch auf Griechisch. Das liegt auch daran, dass wir es in der Schrift nicht mit einem eindeutigen Begriff zu tun haben. Es werden mehrere als "Verstand" übersetzt. Beim Herz ist das doch klarer.
Ich würde da, besonders im Zusammenhang im Leben mit Gott, noch etwas krasser abgrenzen.... weil der Verstand der Menschen, schon von Natur aus, unterschiedlich begrenzt ist.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 2. Mai 2024, 08:06 Darum ist für mich das eine nicht das andere. ...
......
Ich brauche also beides, ein Herz, das sich Gottes Herzen angleicht, wie auch Jesus sich ihm immer gefügt hatte, was ein Lernprozess des Erkennens ist, und den Verstand, der mir dazu als Werkzeug für meine Entscheidungen zu Verfügung steht.
1.Mose 50,20
Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen...
Hier erkenne ich das Zusammenwirken zwischen Herz und Verstand. Der Verstand denkt nämlich nach den Vorgaben des Herzens.
Genau, oder wie ich bereits sagte, dass Gott nicht unseren Verstand beurteilt, weil die Quelle des Handelns das Herz ist.
Das Einordnen als "richtig oder falsch" macht der Verstand, aber die Basis ist die Herzenshaltung und diese lässt sich formen. Ein Nachfolger Jesu lässt sich sozusagen sein Herz umschreiben und damit auch seinen Beurteilungsmaßstab.
1. Kor 14,15 hat geschrieben: Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand.