Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

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Abischai
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Re: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

Beitrag von Abischai »

Normale Gesellschaft besteht aus Familien, also Vater und Mutter und Kindern. Die Bibel nennt das "Häuser". Diese sind in sich geschlossene Systeme, wo niemand hineinzureden hat. Die Familien bilden dann einen Verbund, und das sind ganz kleine Dörfer bis hin zu ganz großen Staaten. Ich glaube das muß erst mal klar sein.
Was innerhalb der Familie Gesetz ist, bestimmt die Familie für sich, also die Eltern und je nach Eignung ziehen die ihre Kinder mit ran oder sie schreiben ihnen eben zunächst alles vor, das sind Interna.

Wenn Eltern verfügen, daß ihre Söhne männlich und ihre Töchter weiblich sind, dann hat kein anderer von außen da hineinzureden, NIEMAND !! Denn es entsteht kein Schaden für die Gruppe (der Staat), wenn die Familie in sich alles richtig macht. Und die Mitglieder der Familie sind wertvolle indirekte Mitglieder der Gruppe aller.

Die Gruppe hat auch den Anspruch, daß ein einzelnes Mitglied einer Familie draußen anderen aus der Gruppe hilft, die zu anderern Familien gehören (alten Leuten über die Straße, Erste Hilfe bei Unfällen uvm). Dafür verbürgt sich die Gruppe auch für die Rechte und den Schutz aller Mitglieder der einzelnen Familien: "Grundrechte". Polizei und Feuerwehr und Krankenwagen nimmt man gern in Anspruch, wenn benötigt.

Und den äußeren Schutz der ganzen Gruppe (Staat) nimmt das Militär wahr. Nun erwartet die Gruppe mit gewissen Recht, daß die Familien sich auch an der Verteidigung der Gruppe beteiligen. Aus alten Kulturen kennt man das hervorragend. "Hein" ist das waffenfähige Volk. Wer als Fürst viel von diesem "Hein" hat, ist "reich", daher z.B. der Name "Heinrich". Die Idioten waren keine Waffenträger und auch keine Wähler, das war unzuverlässiges Volk und wurde mit beschützt, hatte aber nichts entscheidendes zu vermelden.

Ich weiß, das ist alles ideal, aber es gab sowas, und warum soll es das nicht wieder geben?

Kaut man jetzt am Nerv der Zelle der Gesellschaft, also der Familie, zerstört man die gesamte Gesellschaft indirekt. Und das zu erkennen, muß man einfach nur mal die Augen aufmachen in der heutigen Zeit.

Die Familie wird direkt angegriffen, die Gruppe, also der Staat indirekt und zeitversetzt. Bis das für den letzten Blinden deutlich geworden ist, sind die Familien unrettbar kaputt, der Staat folgt wie ein unheilbar dahinsiechender Kranker, die Gruppe stirbt, nur einige wenige gesunde Familien ziehen sich da raus und überleben das einsam und tun sich vielleicht mit anderen Leidensgenossen wieder zu einer neuen Gruppe zusammen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Jakobgutbewohner
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Re: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Ich bezog mich ja auf die Haltung besser zu wissen, was für das Wohl anderer gut wäre als diese selbst. Aus Sicht einer bestimmten Weltanschauung ist das natürlich mitunter leicht, aber wenn eben gesetzt wäre, daß das Christentum an sich keine politische Herrschaft anstrebt? Wenn es darum geht, daß Staaten nicht in Familien hineinregieren sollten, dann bin ich dabei. Und zwar weil ich meine, es ist das kleinere Übel gegenüber zentralistisch vereinheitlichten Strömungen. Ich verteidige nicht diese Sprechkriminalisierung, die auch um das Thema hier heute schon zu beobachten ist. Das ist Unrecht.
Abischai hat geschrieben: Mo 20. Mai 2024, 13:32Kaut man jetzt am Nerv der Zelle der Gesellschaft, also der Familie, zerstört man die gesamte Gesellschaft indirekt.
Manche sagten ja schon, die Christen würden soetwas bewirken.

"Wer Vater oder Mutter mehr lieb hat, denn Mich, der ist Meiner nicht wert und wer Sohn oder Tochter mehr lieb hat, denn Mich, der ist Meiner nicht wert." Mt 10,37

Was wäre mit einem 11jährigen, dem seine Familie entgegen seines starken eigenen Interesses zu seinem Wohl verbieten würde, sich mit diesem bronzezeitlichen Aberglauben zu beschäftigen, damit er statt auf die schiefe Bahn zu geraten zu einem produktiven Mitglied der Gesellschaft heranwachsen kann? Es ließen sich sicher auch Leute finden, die ihm anhingen und nun davon berichten diese Zeit in ihrem Leben zu bereuen und als Schaden zu empfinden. Ich meine einfach, wenn die verschiedenen ideologischen Strömungen Respekt vor Gewissensentscheidungen anderer haben würden, dann wäre es besser.
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Oleander
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Re: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 20. Mai 2024, 13:32 Normale Gesellschaft besteht aus Familien
Wer oder was setzt voraus, was "normal" ist= legt Normen fest?
Die eigene Vorstellung, wie der Hase zu laufen hat?

UND wodurch kam die eigene "Vorstellung" von... überhaupt zustande?

Aso ja, Mann zeugt, Frau gebiert...
Und daran haben sich nun alle zu halten...

Selbstbestimmungs...gesetz

Jegliche andre Ansicht dazu wäre nicht"normal". :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mo 20. Mai 2024, 21:07 Aso ja, Mann zeugt, Frau gebiert...
Und daran haben sich nun alle zu halten...
... mangels anderer Möglichkeiten.
:)
Das ist nun einmal so, bei den Säugetieren der Abteilung Primaten, zu denen laut dem Lexikon der Biologie auch der Mensch gezählt wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Jakobgutbewohner
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Re: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Die “Dame” arbeitet seit vier Jahren bei McDonalds im Berliner Hauptbahnhof, zunächst von jedermann – auch ihrem Arbeitgeber – selbstverständlich als Mann betrachtet. Über ihre vermeintliche Transidentität klärte sie ihre Vorgesetzten zunächst nicht auf. Doch irgendwann bestand sie darauf, fortan nicht nur mit dem Namen „Kylie“ angesprochen zu werden, sondern sich auch künftig in der Damenumkleide umzuziehen. Dies ging einige Monate gut, bis „Kylie“ am 1. Dezember 2023 eine gemeinsame Schicht mit einer Muslima hatte, die wenig angetan davon war, sich gemeinsam mit jemanden umzuziehen, dessen männliche Geschlechtsteile eindeutig zu sehen waren. Darum forderte sie „Kylie“ auf, die Damenumkleide zu verlassen und sich dort auch nie wieder sehen zu lassen – für „Kylie“ nicht nur ein klarer Fall von „Diskriminierung“, sondern auch noch von „sexueller Belästigung“, zumal sich McDonald’s hinter seine muslimische Mitarbeiterin stellte und die Vorwürfe bis heute klar zurückweist.
[...]
Das Angebot des Konzerns, sich in einer eigenen Umkleide umzuziehen, lehnte sie ab. Als Alternative wurde ihr die Kündigung nahegelegt – worauf sie Klage einreichte. Weiter sagte sie, als Frau brauche man „Schutz vor dem Blick von Männern“. Sie würde sich „sexualisiert“ fühlen. Ungeachtet des Prozessausgangs werde sie sich „wieder in der Frauenumkleide umziehen“, drohte sie.
https://ansage.org/kennen-sie-den-zoffe ... s-umkleide
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