Oleander hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 17:39
Mich würde mal interessieren, wie du "Paulus" (biblische) Ansicht empfindest:
"Empfinden" kann ich da gar nichts ... weil es eine ganz andere Zeit war damals, und auch eine ganz andere Kultur, als in unserer Region heute. Solch eine Haltung von Männern den Frauen gegenüber wird bei uns scharf kritisiert und teilweise auch bestraft.
Oleander hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 17:39
Was will der denn damit "indoktrinieren"
Damals waren nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen indoktriniert, dass die Männer dominieren sollten. Frauen hatten keine Rechte, wenn ihnen ihr eigener Mann solche nicht gab. Die Männer hatten zu entscheiden und die Frauen sich zu fügen. Sie durften sogar ihre Frauen schlagen, wenn die nicht so parierten, wie der Mann es bestimmt hat. Es gab damals nur selten Frauen, die sich trauten, das zu beanstanden.
Ich richte mich da lieber nach den Berichten über das Verhalten von Jesus. ER hat keine Unterschiede in der Wertschätzung der Menschen gemacht, die ihm begegnet sind. Ihm ging es immer um die Situation und die Menschen welche diese geschaffen haben. Er gab zB in der Geschichte mit der Ehebrecherin, die gesteinigt werden sollte, den Männern nicht das Recht, der Frau die einzige Verantwortung zu übertragen. Denn an Ehebruch sind ja bekanntlich immer zwei beteiligt.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.