Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Säkularismus
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oTp
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Denken wir zu sehr an den möglichen Nutzen von allem was zerstören kann, können wir ja gleich die furchtbaren hinduistischen Gottheiten anbeten. Wie es die Hindus tun. Oder Ariman und Luzifer.

Irgendwo muss man da aufpassen und eine Grenze ziehen.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 08:26 ....nur das Gute, der Gute, kann sich Gott nähern.
... und trotzdem gab es da (wenn das so war, wie es viele vermuten) einen Engel (mit Anhang), der in der Nähe Gottes sich gegen ihn wenden konnte.

.... und der Satan in der Geschichte des Hiob, der in der Gegenwart Gottes umher gehen konnte und den "Gerechten" anklagen und verletzen konnte, in dem Rahmen, welcher Gott ihm zugelassen hat.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 17:35 Wenn man ein Gottesverständnis gemäß der Bibel sucht, dann geht das nicht ohne die Bibel.
Ich suche eben nicht nach dem Gottesverständnis gemäß der Bibel. Habe nur mein ganz persönliches Gottesverständnis von Gott als dem Schöpfer des Himmels und der Erde anhand der Bibel gebildet....weil ich nur diese Sicht von Anfang an kannte.
Helmuth hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 17:35 Danach zu fragen, dass es gut oder böse per se gar nicht gäbe, wäre eine bibelferne Betrachtung. Es ist eine rein philosophische Frage, die aber schon im Ansatz gegen das Wort Gottes gerichtet ist.
Das kann man nur so verstehen, wenn man nichts anderes kennt als die geschriebenen Texte über Gott und seine Schöpfung. Es ist nicht bibelfern, wenn man sich seine eigenen Gedanken darüber macht, was geschrieben steht ... und das mit den Erfahrungen vergleicht, die man selbst in der Beziehung zu Gott macht. "Philosophie" ist auch nur eine "Schublade", in der man Texte und Berichte von Menschen manifestieren will, um die eigene Sicht der Dinge zu untermauern.
Helmuth hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 17:35
Solche Gedankengänge haben auch keinen Offenabrungscharakter, sprich der HG vermittelt so nichts, was von Nutzen wäre. Eher wird daraus ein Schuh.
Der HG lässt sich nicht festschreiben. Wenn man eine persönliche Erfahrung mit Gott auf diese Weise manifestieren will, dann kann das mMn nicht mehr vom HG sein, selbst wenn es vom Ansatz her ein Ausgangspunkt war.
Helmuth hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 17:35 Das ist also außerhalb unserer Erkenntnisfähigkeit und auf das Herumspekulieren verzichte ich.
Das ist dein gutes Recht. Und du bist auch nicht dazu verpflichtet, dabei mitzumachen. Ich persönlich habe die besten Erfahrungen damit gemacht, wenn ich nicht verbissen in den vorhandenen Texten bohre, sondern es wage, auch "zwischen den Zeilen zu lesen".
Helmuth hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 17:35 Das Böse ist demnach nicht etwas, das gekommen ist oder irgendwo entsteht, sondern es ist ein Frage wie du zu Gott stehst. Stellst du dich gegen Gott ist das böse. Es ist, aber nicht in dem Sinn, dass es woher kommt oder irgendwo entsteht. Es ist ein geisltiches Geschehen und kann damit auch nur geistlich beurteilt werden.
Da hast du recht...es kommt NUR darauf an, wie man zu Gott steht. Aber das kann auch nur Gott beurteilen. Nicht etwa Menschen, die Texte der Bibel einordnen und meinen, dass jeder der etwas anderes denkt, als er selbst, gegen Gott wäre ... weil man sich selbst ja auf der richtigen Seite wähnt.
Zuletzt geändert von Lea am Do 6. Jun 2024, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Jetzt, liebe Lea, geht‘s mehr in die philosophische Richtung. Da dichtet sich jeder seine eigene Vorstellung über gut und böse. Ich habe nur zwei Offenbarungsquellen, das ist die Bibel und das Zeugnis des HG, und mehr benötige ich nicht. Der HG ist letztendlich auch der Ausleger der Schrift, mehr noch, nämlich jeder Schrift.

Btw., Ich kann auch nicht deine Erfahrungen machen und du ebensowenig meine. Aber es gibt objektive Tatbestände und diese sind das Wort Gottes. Was er gut nennt ist gut und was er böse nennt, das ist böse. Dabei gibt es keinen Verhandlungsspielraum. Dann zählen meine persönlichen Vorstellungen nicht.

Und es ist auch sehr verlässlich was Segen und Fluch anbelangt. Das ist so was wie ein Gradmesser. Niemand kann sich gesegnet nennen, wenn klare Anzeichen eines Fluchs sichtbar sind. Diesen Selbstbetrug beschreibt schon Mose.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
oTp
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Lea hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 10:13
oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 08:26 ....nur das Gute, der Gute, kann sich Gott nähern.
... und trotzdem gab es da (wenn das so war, wie es viele vermuten) einen Engel (mit Anhang), der in der Nähe Gottes sich gegen ihn wenden konnte.

.... und der Satan in der Geschichte des Hiob, der in der Gegenwart Gottes umher gehen konnte und den "Gerechten" anklagen und verletzen konnte, in dem Rahmen, welcher Gott ihm zugelassen hat.
Wir können jedenfalls nicht alle Fragen richtig beantworten. Das Böse ist eine wohl letztlich unlösbare Frage.
Zuletzt geändert von oTp am Sa 1. Jun 2024, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 11:12 Das dichtet sich jeder seine eigene Vorstellung
Ob du es "dichten" oder "philosophieren" nennst ... du hast recht: das tut JEDER ... auch du, auf deine Weise.
Wichtig ist dabei aber, ob jemand es MIT Gott tut, oder unabhängig von Ihm. Denn dann hat Gott die Chance, zu korrigieren oder zu bestätigen.

Ich mache das IMMER... dass ich meine Gedanken und Vorstellungen mit Gott bespreche. Und ich bekomme Antworten und Weisungen. DAS ist für MICH das Wichtigste. Egal, wie das jemand betitelt.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 11:28 Wir können jedenfalls nicht alle Fragen richtig beantworten.
Müssen wir aber auch gar nicht. Es kann nur auch hilfreich sein, manches zu verstehen .... wenn man es MIT Gott bespricht und das Herz öffnet für SEIN Reden.

.... und dann kann man auch miteinander darüber reden, indem man austauscht und miteinander die Erfahrungen teilt. Nach dem biblischen Motto: Prüfet alles und das Gute behaltet.
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Lena
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lena »

Im Himmel hat es Streit gegeben = Böse.
Auf der Erde ist Streit = Böse.

Im neuen Himmel und auf der neuen Erde gibt es das Böse nicht mehr.
Warum nicht?
Weil es Gott sagt.
Er ist die Wahrheit.

Der neue Mensch aufersteht mit dem freien Willen - Gott zu gehören.
Sein Wesen ist eins mit Gott.

Würde es möglich sein im Himmel, von Gott abzufallen, es würde genügen
diesem Menschen ein Video vorzuführen mit all dem Bösen das auf Erde
geschehen ist - getrennt von der Liebe des Vaters.
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Helmuth
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Lea hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 11:28 Wichtig ist dabei aber, ob jemand es MIT Gott tut, oder unabhängig von Ihm. Denn dann hat Gott die Chance, zu korrigieren oder zu bestätigen.
Da stimme ich überein. Aber "mit Gott" leben ohne Bibellesen gibt es nicht. Das ist ein falscher Weg. Die Bibel ist eine unverzichtbare Offenbarungsquelle, weil sie die Aussprüche aus Gottes Mund enthält, welche die erhalten haben, zu denen Gott auch direkt gesprochen hat. Über die wirklich wichtigen DInge des Lebens hat Gott auch alles gesagt und die Propheten reden darüber.

Wie immer man die Aussprüche auslegt, es ist schon klar, dass jeder es auch anders versteht, aber unmissverständliche Worte über gut und böse kann man nicht reinen Gewissens umschreiben. Diese absoluten Leitlinien muss man anerkennen, ansonsten gibt es keine Leitung durch den HG.

Du wärst dir ansonsten selbst der Maßstab oder du folgst anderen Maßstäben, anders gesprochen setzt sich so der Mensch an Gottes Stelle. Dann zieht entweder der HG bei diesem Menschen gar nicht ein, oder er wiche mit der Zeit wieder von ihm. Ist der HG nicht in dir, bist du nicht zum Guten lenkbar. Dazu gibt es viele gute biblische Beispiele. Daher sind mit diese Berichte sehr wertvoll.
Lea hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 11:28 Und ich bekomme Antworten und Weisungen. DAS ist für MICH das Wichtigste. Egal, wie das jemand betitelt.
Wie bekommst du Antworten und Weisungen? Wenn ich nach etwas forsche, ob es gut oder böse ist, denn das ist ja unser Thema, so kann ich das nicht ohne die Bibel. Es spricht mich ja Gott nicht direkt vom Himmel an, wie der das bei den Propheten getan hatte, also brauche ich verlässliche Richtlinien und deren Zeugnisse. Und das ist das Wort Gottes der Bibel.

Das ist in etwa so wie sich z.B. auch Gerichte an das geltende Gesetz halten müssen. Das Gesetz ist nicht verhandelbar. Das ist ihre "Bibel", jetzt im Sinne ihrer Rechtsprechung. Wo sie etwas nicht völlig klar auslegen können, denn es verhält sich bei denen ja nicht anders, da brauchen sie richtungsweisende Fälle, die ihnen Leitung geben. Auch das gibt es unter den Juristen als deren "Bibel".

Und so arbeitet auch der HG, wenn er uns leiten soll. Ohne das Wort Gottes, und ich meine nun das aus unserer Bibel gibt es keine Leitung, und wo wir eine Auslegung benötigen, brauchen wir richtungsweisende Fälle als Zeugnis, deren Ausgang wir z.B.. kennen. Danach kann man ebenso in der Bibel forschen als sozusagen für uns richtungsweisend.

Wenn wir uns daran halten, dann leitet uns der HG schon, denn man darf nicht vergessen, dass wir auch ein Gewissen haben und es ist der HG, der dieses formt, wenn wir uns an die grundsätzlichen Gebote halten. Das Gewissen ist gewissermaßen die Schnitstelle zwischen unserem Geist und dem Geist Gottes, sprich dem HG. Darum muss dieses auch rein gehalten werden

Ein unreines Gewissen verschiebt die Grenze zwischen gut unsd böse bzw verwirft es das Wort Gottes. Meine Frage nun: Wie bekommst du eine Antwort, ob etwas böse ist oder nicht? Und wie erhältst du daraufhin eine Weisung? Du musst das nicht abstrakt beschreiben, denn mir ist klar, dass die Juristerei nicht jedermanns Sache ist, es reicht auch ein praktischer Fall.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 1. Jun 2024, 14:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 05:59 PS Sara: Möchtest du dich ein wenig vorstellen?
Vorstellung: viewforum.php?f=23
Bereich, wo sich neue Teilnehmer vorstellen können.

Es besteht keine Pflicht!
Ich würde mich durch deine Frage iwie "genötigt" fühlen und dann womöglich nur aus "Höflichkeit" darauf eingehn...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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