Wodurch wurdest du der, der du heute "in deinen eigenen Augen" bist?
Was oder wer hat dich geprägt?
Warum wurdest du offen/eher verschlossen für?
Wodurch kam mancher Ansichtswandel?
Ursache-Wirkung...
Aktion-Reaktion...
Wodurch wurdest du der, der du heute "in deinen eigenen Augen" bist?
Mit fiel grade ein Beispiel ein:
Oleander hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 13:07Deine Frage war:Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Di 4. Jun 2024, 19:12 Ja, wieso habt ihr anderen denn den "Lebensweg" eingeschlagen, den ihr eingeschlagen habt?
Nein, tu ich nicht!
Fragen von Erwerbstätigkeit wirkten auf dich also damals bedeutend? Wieso? Weil viele andere es als bedeutend präsentierten? So wie viele wohl heute andere mit zuerst fragen "Was machst du?" (typischerweie selbstverständlich bezogen auf Erwerbstätigkeit)Oleander hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 16:00Mit fiel grade ein Beispiel ein:
Ich hatte eine zeitlang eine gewisse Vorstellung, was ich mal beruflich werden möchte(Schwärmerei für...)
Durch Austausch mit einigen aus dieser Berufsgruppe erfuhr ich, dass dies nicht so einfach wäre, wie ich mir das "vorstelle".
Aha, und deswegen...?
Gewährt jene eine Sozialversicherung?Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 16:21 Später stieß ich dann auf Selbstversorgungsphilosophie
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us17%2C27Geh an den See und wirf die Angel aus.
Nimm den ersten Fisch, den du fängst, und öffne ihm das Maul. Du wirst darin ein Vierfach-Silberstück finden.
Nimm es und bezahle damit die Steuer für mich und für dich!«
Freiwilliger Verzicht auf Rente im Alter...
Du meinst, du steckst stark in der Körper-Identifikation? Ich meine es auf allen Ebenen, geistig, seelisch. Zu sagen: der bin ich jetzt. Und da will ich hin.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 11:00Jemand der stark in Körperidentifikation steckt, hat von soetwas vielleicht eine ganz andere Vorstellung als andere. Aber auch da über den Tellerrand zu blicken, fällt dir eventuell sehr schwer.
Ja sicher haben die ganz unterschiedliche Richtungen, aber in der Essenz treffen sie sich auch wieder. Das einüben, das praktizieren der Stille. Das wiederholte Betonen "was wir hier möchten" wirkt auf mich unklar. Es hört sich an wie auf gegenseitigeJakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 11:00Du hast nach meinem Eindruck eine recht feste Vorstellung, die aber nicht dem entspricht, was wir hier möchten. Viele spirituelle Lehren beschreiben Unterschiede, du befasst dich mit unterschiedlichen Veranlagungen aber nach meinem Eindruck lieber nicht.
Diese Grundlagen sind unklar.Ich überlege, was bei uns eventuell ungünstig wirken könnte. Gemeint ist damit aber nicht unsere Grundlagen über den Haufen zu werfen, ganz im Gegenteil.
In der Welt draußen ist das einzelne normal. Das Vereinzelte aneinander vorbei gehen. Beschreibungen spiritueller Ziele verstehe ich gut. Aber soziale Begegnung ist nicht spirituell. Diese Fähigkeit wächst mit, aber nur weil die Begegnung mit dem Göttlichen breiter wird.Aber es ist bei uns eben kein "Kollektivgeist" gewünscht, sondern möglichst ein Stehen von jedem Einzelnen für sich und darauf bauener Begegnung? Auf etliche Bechreibungen von mir gingst du kaum ein, teiltest mit ie nicht so zu verstehen. Vielleicht, weil du wie von dir mal beschrieben eben deiner so ähnlich unter den Menschen öfter vorzufindenden persönlichen Veranlagung folgst und Menschen anderer Veranlagung meidest.
Ja bestimmt hat das alte Gottesbild ausgedient in der klinischen Psychologie. Heute nehmen Psychologen Fortbildungen, die uralte religiöse Formen benutzen. Und auch Theologen werden die Grundlagen der Psychologie lernen. Und das ist spannend für alle Laien, das große Wissen, das heute verfügbar ist und ganz neue Wege ermöglicht. Und deine Chance, eine Gemeinschaft zu gründen ... aber du müsstest beschreiben, was du anbietest.Heutige Psychologie ist eine dieser im Grunde atheistischen Lehren, in der wesentliche Wahrheiten gar kein Thema sind.