Claymore hat geschrieben: ↑Sa 8. Jun 2024, 15:39
Nach meinen Beobachtungen unterscheidet sich die Buzzword-Verwendung von Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Sicherheit, Zukunft ... nur subtil
Die SPD Plakate sind in dieser Wahl besonders hohl und versprechen "Klarer Kurs in stürmischen Zeiten", was auch wie Realsatire wirkt.
Es ist alles sehr hohl, mit was sie sich anbiedern. Aber die Werbe-Firmen verstehen ihren Job, ich meine sie wissen, dass ein Teil der Gesellschaft überhaupt nicht mehr denkt, und entsprechend die immer gleichen Sprüche. Bei uns stehen in der Stadt große Plakat-Stände an Straßen und viele werden mit weißer Farbe übermalt: KRIEG in großen Buchstaben.
Bei vielen Menschen bedeutet Freiheit leider nur "Freiheit für das, was mir wichtig ist. Unfreiheit bzgl. dem, was mich stört" und sie haben keine Sichtweise, die auf konsequenten Prinzipien beruht.
Noch komplizierter wird es, wenn es um Freiheit nicht gegenüber dem Staat, sondern gegenüber Dritten geht. So wie der Arbeitgeber hierzulande keine Impfpflicht einführen konnte, wie das in den USA problemlos möglich ist.
Da meint die AfD, dass der Arbeitgeber dieses Recht nicht haben soll - er muss ungeimpfte Angestellte tolerieren.
Aber es war wirklich so. Die Arbeitgeber brauchen alle Leute, die ihren Job verstehen. Ich hatte unseren Abteilungsleiter gefragt und er sagte, der Druck käme aus der Politik. Persönliche Freiheit ist sehr essentiell. Was sind denn konsequente Prinzipien? Dass, wenn ich Grippe habe, niemanden anhuste oder mal zuhause auskuriere, das war immer selbstverständlich.
Was gar nicht geht, ist die Bevölkerung zu bevormunden und mit Furcht-Propaganda zu Masken und Impfung zu treiben. Die Freiheit zur eigenen Verantwortung ist, so wie ich es verstehe, die Basis der Demokratie.
Nein, ich habe keinerlei Bedürfnis, einen Niqab zu tragen.
In fast allen muslimische Ländern wäre es obszön, mindestens respektlos, wenn eine europäische Frau in kurzen Hosen geht. In den meisten sind Kirchen nur verdeckt erlaubt, also ohne Glockenturm. Sollte man diese Religions-Toleranz nicht gegenseitig entwickeln?
Also wenn wir Vorherrschaft zu lassen müssen, dann haben wir keine Souveränität. Und ohne diese nur eine Schauspiel-Demokratie. Wer das anspricht, wird von den Medien in die Reichsbürger Ecke gestellt. Obwohl es Teilen der Linke bewusst ist, aber auch die müssen aufpassen.
... Russland hat das Gesetz gegen "ausländische Agenten", welches die USA schon immer hatten. Deutschland gilt als Vasall der USA. Es sind hier um die 35.000 amerikanischen Militärs stationiert. Auf wie vielen Miltärbasen, das weiß nicht mal Berlin. Etwa 17.000 zivile US-Beamte arbeiten in Deutschland. Sie werden nicht überwacht. Im Gegenteil, sie überwachen uns.
Den Islamismus lädt man sich mit Migration aus diesen Ländern einfach ein. Bei der Migrationskrise stimmt es, dass die etablierten Parteien nichts unternehmen und auch keine Konzepte haben. Die ist ja nicht ein Ereignis aus der Vergangenheit, sondern immer weiter andauernd, wo die Reaktion im Wesentlichen ein Beschwichtigen und Ablenken ist.
Komisch: ein paar Angetrunkene singen "Ausländer raus" und es folgen Sondersendungen im Fernsehen. Wenn Massen an Muslime einwandern, ist jedes kritische Wort schon rechtsextrem. Kann es sein, dass es Vorgaben gibt? Besonders an die Presse aber auch an die Politik? Kann es sein, das Berliner Politik zB den "Empfehlungen" bzw Vorgaben der UN ergeben folgt?
Man muss halt die Probleme unterteilen in:
- Das Problem ist ein Täuschungsmanöver der Etablierten, es existiert in Wirklichkeit gar nicht.
- Das Problem wurde / wird von den Etablierten bewusst oder durch grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt. Einfache mögliche Lösungen existieren, aber werden nicht ergriffen.
- Das Problem ist real und wurde nicht bewusst herbeigeführt. Lösungen sind hier komplex und aufwendig, und die Etablierten haben derzeit keine Lösungen.
- Das Problem ist real und wurde nicht bewusst herbeigeführt. Die Lösungen der Etablierten funktionieren prinzipiell, mit gewissen Kosten natürlich.
An Probleme der Sorte 1. glaube ich nicht. Es gibt IMHO aber tatsächlich Probleme der Sorte 2, wie die Migrationskrise.
Migration, Klima-Befürchtungen, Pandemie-Notstände, Gender-Erziehung, Bestrafung unerlaubter Meinung, unfreie Presse ... also wir schwimmen in Krisen. Wenn man sie ernst nimmt.
Je höher man geht, in die Entscheidungsebenen der Macht, davon würde ich ausgehen, ist so viel Professionalität, das man schlecht sagen kann, die machen Fehler, die irren sich nur. Und immer beachten: es werden Agenden befolgt. Agenden der UN sind Pläne für Jahrzehnte, die werden umgesetzt. Und wenn es länger braucht um die Gesellschaften zu überzeugen. Demokratische Prozesse sind nicht vorgesehen.