Wer, wie, was ist Gott?
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Speziell für mich sind Sundar Singhs zahlreiche Erlebnisse in den Himneln ein rettenden Pol. Ein Gegenpol zum Suchen von Wahrheit in der Esoterik. Zu der ich auch die umfassende Yoga Lehre zähle und ihren im Westen populären Ableger, die Anthroposophie. Und was man als Christ dagegen sagen kann. Weil unsere Zeit zu Esoterik und Spirismus neigt.
Sundar Singh ist der Gegenpol zu den zahlreichen esoterischen Erlebnissen. Die uns überschwemmen mit ihren "Wahrheiten".
Davon kriegen allerdings die meisten Christen nichts mit. Muss auch nicht sein
Speziell für mich sind Erlebnisse im Himmel und mit körperlosen Geistwesen eben ein ,"Forschungsobjekt". Bei der großen Frage: Was ist die Wahrheit ?
Sundar Singh sagt so viel zu Christus, dass es einmalig ist.
Man sollte sich gut überlegen, ob man ihn ablehnt. Dann wird man ihm auch nicht in unserer Themenfrage glauben.
Sundar Singh ist der Gegenpol zu den zahlreichen esoterischen Erlebnissen. Die uns überschwemmen mit ihren "Wahrheiten".
Davon kriegen allerdings die meisten Christen nichts mit. Muss auch nicht sein
Speziell für mich sind Erlebnisse im Himmel und mit körperlosen Geistwesen eben ein ,"Forschungsobjekt". Bei der großen Frage: Was ist die Wahrheit ?
Sundar Singh sagt so viel zu Christus, dass es einmalig ist.
Man sollte sich gut überlegen, ob man ihn ablehnt. Dann wird man ihm auch nicht in unserer Themenfrage glauben.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Also diesen Satz kann ich bedenkenlos bejahen. Es steht so in etwa im Römerbrief. Rö1,19-20 Man erkennt Gott an seinen Werken.Man kann ihn nur erkennen an allem, was er geschaffen hat.
Eines seiner Werke ist auch die Überlieferung der Schriften der Bibel. Die Bücher und Briefe der Apostel und Propheten, die Grundlage für die Lehre der Christen sind. Eph 2,20
In den Offenbarungen der Bibel finden wir Gott und wie er an der Menschheit handelt.
Es hat für mich immer etwas anrüchiges, wenn Menschen etwas geschaut haben, z. Bsp. was Sundar Singh im Himmel gesehen hat, denn ich weiß nicht, ob man dieser Quelle vertrauen kann. Nicht einmal Paulus hat uns berichtet, was er gesehen hat, obwohl er, wie er sagt, im dritten Himmel gewesen ist. 2 Kor 12,2 Gemeint ist wohl nach dem irdischen Himmel und dem Sternenhimmel der Ort, wo Gott wohnt. Ps 115,3
Es heißt zwar, daß Gott überall ist, aber es findet sich eben auch ein Ort, wo er ganz besonders ist. Dort ist das Zentrum seines Geistes, der in einem Licht wohnt, zu dem niemand kommen kann und der allein Unsterblichkeit besitzt, sagt 1 Tim 6,16
Von dort aus kommt er Ps 50,3 oder schickt seine Engel Ps 91,1-11 oder auch seinen Heiligen Geist, wenn es etwas in der Schöpfung zu tun gibt. Sach 6,8, Joel 3,1
Warum sollte Gott irgendeine Gestalt haben, ein Gesicht oder so etwas ? Er ist Geist und kann sich Werkzeuge schaffen, mit denen er schaffen kann, was er möchte.
Seine Herrlichkeit sehen, durfte nicht einmal Mose. 2 Mo 33,18-20 Was hat Sundar Singh sehen wollen ?
Bei dem Christus, den Sundar Singh im Himmel gesehen haben will, bin ich auch skeptisch. Im Himmel gibt es natürlich keine menschliche Gestalt, da gibt es ja nur Geistwesen, die in der Bibel als Söhne Gottes bezeichnet werden. Hiob 38,7
Unter diesen Söhnen bab es auch einen Erstgeborenen, der die Wünsche aller weiteren Schöpfung an den Vater herangetragen hat, Kol 1,15-17.
Dieser Erstgeborene hat für die Himmelswelt göttliche Gestalt, sagt Phil 2,6-7, war aber ansonsten einer der Söhne Gottes, wie viele andere Geistwesen des Himmels auch. Er offenbart sich aber in der Gestalt Gottes in den Zeugnissen des AT. 2 Mo 3,1 Er hat, erfüllt von dem Geist Gottes, den Bund am Sinai gegründet und das Volk Israel begleitet.
Er streitet auch mit den anderen Engel um die Vorherrschaft in bestimmten Ländern. Dan 10
Und schließlich hat er dann erfüllt von dem Geist seines Vaters auch den neuen Bund gegründet. Jetzt streitet er in dieser Welt für die Umsetzung der Worte seines Vaters, über die er zum Gott und Heiland Tit 1,1-3 gesetzt wurde, bis das Ende seiner Herrschaft gekommen ist, und er dem Vater wieder untertan ist. 1 Kor 15,23-27
Wenn wir also den Christus im Himmel sehen wollten, sähen wir ein Geistwesen des Himmels, das fähig ist, sich im Raum zu bewegen und sich mit dem Geist seines Vaters den Menschen offenbart hat
Aber kein Mensch hat jemals seine wahre Gestalt gesehen, sondern lediglich visionäre Erscheinungen, mit symbolhaftem Charakter, wie wir sie z. Bsp. in Off 1 gezeigt bekommen.
Alle Engel auch die Engel Satans haben die Fähigkeiten den Menschen zu begegnen, als wären sie Gott. Off 19,10 Jetzt darf man überzeugt sein, daß der Engel, der Johannes begegnet ist von Gott war. Aber Satan hat schon viele Gemüter verführt. Bei außerbiblischen Erfahrungen wäre ich sehr vorsichtig.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Muss man (ich) auch gar nicht. Wenn jemand etwas sagt oder schreibt, was er gesehen hat, dann ist seine Beschreibung (für mich) immer nur ein "Bild", das er beschreibt. Aus seiner Beschreibung entsteht in jedem Hörer/Leser ein eigenes Bild.
Ich denke, darum steht dieses Gebot, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Gemeint ist, dass man sich keines machen soll, welches "in Stein gemeißelt" steht. Denn eigentlich ist "sehen" immer etwas, das bei jedem Menschen eine eigene Struktur hat. Und die sollte auch immer unter dem Motto stehen: Prüft alles (immer wieder neu) und das Gute behaltet (lass Veränderung zu).
Durch Beschreibung eines Bildes, das von dem eigenen abweicht, könnte eine Chance bestehen, ein kleine Facette des eigenen Verständnisses zu erweitern ... oder zumindest das bisherige eigene "Bild" zu hinterfragen.
Wachstum macht sich immer durch Veränderung bemerkbar. Wer nicht bereit ist zur Veränderung, dessen Glaube kann erstarren und dementsprechend an Lebendigkeit verlieren.
Wichtig ist (meiner Meinung nach), bei der Frage um die es in diesem Thread geht, dass der Mensch immer im Gespräch mit Gott bleibt. Gott lässt Menschen, die auf IHN vertrauen, nicht "vor die Hunde gehn", wenn sie mal auf eine andere Weise über Gott nachdenken, als sie es gewohnt waren.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Wer, wie, was ist Gott?
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes1%2C5151 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.
Wer ist mit dem "IHR" gemeint?
Und auf welche Art sollten diese "Ihr" das erleben?
Ja, dort, wo an ihn geglaubt wird...
Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Wer, wie, was ist Gott?
Ich meine beobachtet zu haben, daß auf Darstellungen von mir zu diesem Punkt in diesem Forum dann meist nicht mehr reagiert wird. Ich versuche nochmal einen vergleichenden Hinweis:Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 16:27Ich meine, der eigentlich kritische Schritt fand an der Stelle statt, an der die Menschen nicht mehr nur Gott mit ihrer Liebe erfassten, sondern mittels ihres Willensspielraums sich auch für diesen anderen geistigen Einfluß öffneten und dann das entsprechende Werk daraus auch taten. Indem sie sich dem Einfluß des Teufels öffneten, wurden sie graduell geistig seine Sklaven, wollten nicht mehr nur aus Gott. Den Folgezustand gilt es auch heute zu überwinden.Ja, es fing mit der Sünde an ... der Ungehorsam. Aber nicht die Tat (essen vom Baum) hat sie von Gott getrennt, sondern die eigene Reaktion danach. Sie versteckten sich vor Gott, verschoben die Verantwortung an den Nächsten.
"Ich aber sage euch, daß, wer ein Weib ansieht, um ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen." Mt 5,28
Etwas Ähnliches werden auch viele damalige Schriftgelehrte zu vielen Propheten ihrer jeweiligen Zeit und Jesus gemeint haben?
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Ich kann da auch nur wieder für mich selbst sprechen ....Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 14. Jun 2024, 13:32 Ich meine beobachtet zu haben, daß auf Darstellungen von mir zu diesem Punkt in diesem Forum dann meist nicht mehr reagiert wird.
.... ich reagiere idR auf direkte Fragen und/oder wenn ich denke, dass ich wirklich etwas zu sagen habe, was zu dem Thema relevant ist.
Ich reagiere bewusst nicht, wenn ich den Eindruck habe, es artet nur noch zu einem Streitpunkt aus, der mit dem realen Leben und dem Thema nicht mehr wirklich etwas zu tun hat.
.... und wenn ich denke, es wurde schon alles gesagt, was ich auch noch zu sagen hätte.
An dieser Stelle hatte ich einfach den Eindruck, jeder von uns hat seine Meinung gesagt - und das wäre okay so.,,, mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 14. Jun 2024, 13:32 Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 13. Jun 2024, 16:27Ich meine, der eigentlich kritische Schritt fand an der Stelle statt, an der die Menschen nicht mehr nur Gott mit ihrer Liebe erfassten, sondern mittels ihres Willensspielraums sich auch für diesen anderen geistigen Einfluß öffneten und dann das entsprechende Werk daraus auch taten. Indem sie sich dem Einfluß des Teufels öffneten, wurden sie graduell geistig seine Sklaven, wollten nicht mehr nur aus Gott. Den Folgezustand gilt es auch heute zu überwinden.Ja, es fing mit der Sünde an ... der Ungehorsam. Aber nicht die Tat (essen vom Baum) hat sie von Gott getrennt, sondern die eigene Reaktion danach. Sie versteckten sich vor Gott, verschoben die Verantwortung an den Nächsten.
Es kommt eben darauf an, WEM man vertraut.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 14. Jun 2024, 13:32Etwas Ähnliches werden auch viele damalige Schriftgelehrte zu vielen Propheten ihrer jeweiligen Zeit und Jesus gemeint haben?
Ich vertraue keiner menschlichen Quelle so, dass ich sie ungeprüft übernehmen würde.
Auf Gott vertraue ich aber 100 % ... und im Gespräch mit IHM prüfe ich alles, was mit dem Glauben an Gott zu tun hat.
DAS ist der Unterschied zwischen meiner Aussage und der (von dir genannten) Haltung der Schriftgelehrten und Propheten.
Zuletzt geändert von Lea am Sa 15. Jun 2024, 09:53, insgesamt 3-mal geändert.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Aber entsteht das nicht automatisch schon dadurch,wenn man die Bibel liest?
Oder bei den Moslems durch das Lesen des Korans?
Oder bei anderen Völkern, durch das mündliche weitergeben ihrer Vorstellungen -von Generation zu Generation?
Von Äon zu Äon?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Nicht zwangsläufig.
Vielleicht, solange man noch Kind ist oder neu im Glauben.
Ansonsten ist jeder für sich selbst verantwortlich, was man annimmt und wem oder worauf man vertraut.
Jeder Erwachsene, der selbst Bibel lesen kann, muss sich entscheiden, wessen Interpretation man übernimmt - oder ob man frei für sich entscheiden will, darüber nachzudenken und selbst Erfahrungen zu machen und anzuwenden.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Wer, wie, was ist Gott?
Da bin ich auch vorsichtig, Zippo.Aber Satan hat schon viele Gemüter verführt. Bei außerbiblischen Erfahrungen wäre ich sehr vorsichtig.
Leider teilte Sundar Singh nicht die Namen derer mit, bei denen er falsche Offenbarungen vermutete. Aber ich habe auch so einige Vermutungen, welche "Offenbarungen" und Erfahrungen falsch sind. Sundar bestätigt mich auch darin, dass es eben Menschen gibt, die sich von Gott erfüllt sehen und in Wirklichkeit Dinge tun, die nicht von Gott kommen. Auch übernatürliche Fähigkeiten.
Wenn Sundar Singh Jesus in verherrlichter, großartiger menschlicher Gestalt sieht, die gewaltige Liebeskraft ausstrahlt, halte ich das für möglich, da Christus in Jesus Mensch war.
Sundar sieht ein herrliches und liebevolles Anthlitz und Christus als das Zentrum göttlicher Kraft, das überall hin strahlt und wirkt. Für die Bewohner des Himmels ist er überall gegenwärtig.
Für mich macht das also Sinn.
Aber zu Sundar selber:
Lies das Buch und du wirst merken, wie er nach Christus allein verlangt und bei seinen zahlreichen Leiden "in ihm blieb" und bei aller Qual und Schmerz sogar ihm köstlich verbunden blieb. Deshalb warem ihm solche Qual nicht nur erträglich, sondern dann hatte er die ergebende, helfende Gegenwart Gottes besonders.
War es nicht Nigg, der über das Leben einiger Heiliger geschrieben hat. Bei Sundar Singh lerne ich anscheinend für mich am meisten.
Zuletzt geändert von oTp am Fr 14. Jun 2024, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Wer, wie, was ist Gott?
Du selber reagierst ja auch nicht immer auf...(kommt keine Antwort)Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 14. Jun 2024, 13:32 Ich meine beobachtet zu haben, daß auf Darstellungen von mir zu diesem Punkt in diesem Forum dann meist nicht mehr reagiert wird.
Hast vielleicht deine Gründe, warum du es nicht tust...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.