Es geht, wie soft im Leben, um die richtige Entscheidung. Bin ich Gott gehorsam, ist es gut, bin ich ihm nicht gehorsam, ist es böse.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 13:12 abgetrennt aus: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?Der allwissende Gott kannte die Zukunft und nannte sie dennoch "sehr gut".
"Die Wurzel des Bösen" war bereits existent, als Gott den Menschen erschuf. Sonst hätte Gott Adam ja auch nicht verbieten müssen, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu konsumieren.
Die Wurzel des Bösen ist auch nach wie vor bei Satan zu suchen, der mit Hilfe der Schlange, den Menschen zu einer schlechten Entscheidung gedrängt hat. 1 Mo 3
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum soll Gott nicht mit einer wüsten und leeren Erde den Schöpfungsbericht beginnen ?Magdalena
1. Mose 1 beschreibt nicht eine völlig neue Schöpfung, sondern einen Neuanfang mit dem bereits vorhandenen, aber inaktiven Universum.
Schöpfung 2.0 sozusagen.
Zu dem Zeitpunkt war auch kein Universum da, das geschah ja erst am 4 Tag 1 Mo 1,14-15
Der Schöpfungsbericht ist meiner Ansicht nach auch nicht in erster Linie ein wissenschaftlicher Bericht. Enthält der Schöpfungsbericht nicht auch viel Evangelium ? Die Darstellung von Licht und Finsternis, beides wird in den Evangelien viel verwendet, um einen Zustand des Geistes abzubilden. Mt 4,16, Jes 60,2
Die Sonne ist ein Bild für die Herrlichkeit Gottes Off 21,23, P2 84,12 , der Mond ist das Licht in der Nacht und könnte ein Bild für das den Herrn Jesus und das Evangelium sein. Die Sterne werden in der Off 1 als Symbol für die Engel gesehen. usw.
Desweiteren geht es um verschiedene Tierarten , Saat und Ernte, alles enthält eine Wahrheit, die im NT verwendet wird.
Leider ist auch nachdem Sündenfall nicht mehr alles intakt, es gibt häßliche Tiere , ein Fressen und Gefressen werden usw. Gott scheint auch die Uneinigkeit und den Konflikt des Himmels in der Schöpfung abgebildet zu haben.
Aber wie alt die Erde ist und wie lange sie vorher existiert hat, ist doch uninteressant und läßt sich mit unseren Meßmethoden auch gar nicht so genau bestimmen.
Der Garten Eden ist doch schon die bewachsene Erde. Dort war Satan zugegen, das wissen wir, und hat die Menschen verführt, Gott ungehorsam zu sein.Magdalena
Einen Hinweis darauf, dass die Erde von Engelwesen bewohnt war, bevor sie durch ein Gericht Gottes zum "tohuwabohu" und wüst und leer wurde, findet man in Hes. 28.
LGAllerdings gehen manche Beschreibungen in Hesekiel 28,11-19 über einen rein menschlichen König hinaus. In keinem Fall könnte ein irdischer König behaupten „in Eden“ oder „ein glänzender, schirmender Cherub“ oder „auf dem heiligen Berg“ zu sein.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/ko ... tyrus.html
Satan war auch in dem König von Tyrus, er ist nämlich überall dort, wo Macht und Reichtum zu finden ist. Und auf diesem Wege hat Gott nicht nur dem König von Tyrus, sondern auch Satan eine Botschaft zukommen lassen, ähnlich wie es in Jes 14 mit dem König von Babel geschehen ist. Jes 14, 12-14
Satan war nämlich einer der Morgensterne, die bei Anbegin der Schöpfung anwesend war, das waren die Engel der ersten Stunde. Hiob 38,7
Auch unser Herr wird ja Morgenstern genannt, Off 22,16 und ich halte für denkbar daß er es war, der im Beisein der anderen Morgensterne, also auch Satan, die Schöpfungsworte gesprochen hat. Joh 1,3 Er wird ja im gesamten NT als Schöpfungsmittler ausgewiesen. Kol 1,15-17, 1 Kor 8,6 , Hebr 1,2, 2,10
Also hat er z. Bsp. auch die Worte gesagt: " Laßet uns Menschen machen, ein Bild das uns gleich sei.."
Aber Satan empfand in seinem Hochmut einen Anflug von Neid, das ist jetzt meine Fantasie, denn da Begann die Wurzel des Bösen zu keimen und hat die ganze Schöpfung mit hineingerissen.
Gruß Thomas