Aslan hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2024, 08:51Leider sind die Kriegsbefürworter für Deeskalation nicht mehr zugänglich. Sie wollen keinen Frieden, sie wollen den Krieg mit Russland.
Es ist eine gewisse Einbahnstrasse, denn wie sollen sie jetzt noch umdrehen.
Das ginge quasi nur noch mit "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".
Schau dir mal diese Überschrift an:
"Nato sichert Ukraine Unterstützung bis zum Sieg gegen Russland zu" Link
Das ist sicherlich nur oberflächliche Rhetorik, denn gleichzeitig haben sie ihre "roten Linien" und unterstützen ganz und gar nicht, dass es auch nur ansatzweise nach "Kraft der Ukraine" aussieht (deshalb betteln die ukrainischen Politiker ja die ganze Zeit über um Waffen und Unterstützung).
Gestern, als die NATO-Aktiven ihre feierlichen Absichten präsentierten, hatte Russland wieder Kampf-Erfolge.
Die "Unterstützung der Ukraine" hat auf der einen Seite eher nur Show-Charakter, auf der anderen Seite ist es aber ein klares Hineinschlittern.
Die hierbei Aktiven sind derart windige Charakter, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass sie die Sache im Griff haben.
Sie stolpern quasi vor sich hin und verfolgen irgendwelche "Strategien".
(aktuell taucht wohl dieser "Söder" wieder auf der Bühne auf und "hält es für möglich, kampffähige Ukrainer, die aktuell in Deutschland sind, zurückzuschicken - natürlich dann, wenn die Unionsparteien regieren"
Link)
Die Feindschaft zu Russland ist auf jeden Fall nachhaltig verankert worden und es ist nicht unwahrscheinlich, dass keiner von uns nochmal erleben wird, dass man auf Regierungsebene mit Russland auskommen möchte.
Das Modell "Nachkriegsdeutschland" ist komplett entsorgt und man sollte sich nicht einbilden, noch einmal mit "wir haben verstanden - nie wieder Krieg" ankommen zu können.
Auch das Einrichten einer Feindschaft zu China kommt wohl schon ganz gut voran - "das wird was"