Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

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Johncom
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 01:33 Ein goldenes Kalb gab es auch, dazu mehrere Reiter--... ein merkwürdiges "Interesse" an biblischen Inhalten ist das.
An Koranische Inhalte hat man sich nicht heran getraut.
Schätzungen gehen von zwischen dreieinhalb und neun Millionen Muslimen in Frankreich aus, die meisten versehen keinen Spaß.
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Magdalena61
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:16 Bedeutsam scheint mir aber die weite Beliebtheit gerade dieses Bildes.
Es hat eine Aussage. Das ist so innig, so voller Liebe.

Der Künstler wird wohl einige Zeit daran gearbeitet haben, bis es fertig war. Wer weiß schon, was in seinem Herzen geschah, als er die Personen "erschuf" und ihnen somit sehr nahe kam. Wer weiß schon, was Jesus Christus getan hat an dem Maler. Ein leichtfertiger Charakter könnte niemals ein solches Bild malen.

Es ist wie mit "Stille Nacht". Auch dieses schlichte Lied ist ein Meisterwerk. Die Botschaft wird von allen verstanden.
Johncom hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:28 Ich sehe diese Inszenierungen als Agenda-konform. "God is queer" usw .. und die vielen subliminalen Botschaften, die über die Medien gestreut werden.
Diese "linke Agenda" richtet sich gegen Tradition, Heimat, Familie, überlieferte Werte und letztlich gegen Gott. Das ist mit ein Grund, warum ich mich politisch engagiere. Und damit bin ich nicht alleine.

Ich sehe viel Verwirrung. Weil das Gottlose sich in "menschenfreundliche" Gewänder für ausgewählte Minderheiten hüllt.
Was ich hoch hänge, ist die allen sichtbare (wer Augen hat ..) rituelle Darbietung über die Massenmedien.
Nach heftiger Kritik
Olympia-Eröffnungsvideo vom Netz genommen

Mal sehen, ob die anderen Videos, in denen diese Szene enthalten ist, folgen.

Das goldene Kalb der Israeliten hatte auch mit Sex zu tun. Fruchtbarkeit und so.

Das goldene Kalb hält Einzug in Kirchen.

Nach "rechtem Shitstorm" wurde die Ausstellung in der Nürnberger Egidienkirche geschlossen. Eines der Bilder heißt: "Ficken für den Frieden".

Wie? es haben nur "Rechte" protestiert? Das ist aber nicht gerade das beste Zeugnis für die linken Truppen.

Katholische Kirche beteiligt sich am CSD Köln

Da haben sie sogar einen Jugendchor hingeschickt.

Die "Queer"- Aktivisten nerven einfach nur noch. Sollen sie sich doch anziehen wie sie wollen, sollen sie ihr Geschlecht interpretieren, wie sie wollen... und diejenigen, die dem bunten Treiben nichts abgewinnen können, einfach in Ruhe lassen. Extremisten der anderen Sorte. Akzeptanz ist eine Sache, in einer Gesellschaft, die sich "liberal" nennt, sollte das nicht weiter problematisch sein. Mission ist eine andere Sache. Ich staune nur über die Rolle, die die Kirchen einnehmen. Wer Gott versucht, wird irgendwann ein Echo erfahren.
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Magdalena61
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:51 An Koranische Inhalte hat man sich nicht heran getraut.
Die haben auch so schon genug Terror in Frankreich. Ein oder mehrere Selbstmordattentäter bei den Olympischen Spielen fehlten gerade noch.

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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von SilverBullet »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:54
Johncom hat geschrieben: Bedeutsam scheint mir aber die weite Beliebtheit gerade dieses Bildes.
Es hat eine Aussage. Das ist so innig, so voller Liebe.

Der Künstler wird wohl einige Zeit daran gearbeitet haben, bis es fertig war. Wer weiß schon, was in seinem Herzen geschah, als er die Personen "erschuf" und ihnen somit sehr nahe kam. Wer weiß schon, was Jesus Christus getan hat an dem Maler. Ein leichtfertiger Charakter könnte niemals ein solches Bild malen.

Es ist wie mit "Stille Nacht". Auch dieses schlichte Lied ist ein Meisterwerk. Die Botschaft wird von allen verstanden.
Interessanter Punkt.

Bei "Stille Nacht" ist aus meiner Sicht die zentrale religiöse Botschaft in einer Stärke hinterlegt, die das Christentum nicht erfüllen kann.

"Stille Nacht" ragt um Dimensionen über das Davinci-Werk hinaus.
Genau hierin könnte die eigentliche Aussage von Davinci liegen, denn Fähigkeiten hatte er genug.

Wenn ich die Bibelszene des "letzten Abendmahls" frei für mich entwerfe, dann ist da irgendwie warmes Kerzen/Flammen-Licht, ein schlecht verputztes Gemäuer vor dem die Gruppe mehr auf dem Boden hockt, als dass da Möbel sind.
Schatten an der Wand und überall ein natürliches Durcheinander. Es ist eher ein Versteck und nirgendwo ist auch nur der Hauch von Luxus oder "geordneter Veranstaltung".
Die Emotionen rund um "es ist das letzte Treffen" und "es wird Verrat geben" sind auf spontan natürliche Weise im Durcheinander erkennbar.

Schaue ich mir Davinci's Werk an, dann hat es damit nichts zu tun, noch nicht einmal im Ansatz.
Davincvi liefert eine mathematische Konstruktion, in der die Jesus-Figur eine Unabhängigkeit zu den anderen Figuren einnimmt, als wäre er im Delirium.
Die ganze Szenerie hat eine Reinheit, die zwanghaft gekünstelt wirkt. Der Saal weckt bei mir den Eindruck einer römischen Prachtvilla. Die Offenheit nach hinten hinaus ins Gelände, fühlt sich geradezu unpassend an.
Ganz klar: das Bild von Davnci habe ich nicht auf dem Schirm, wenn ich an die Bibelszene denke.

Ich stelle mal dem Davinci-Werk, Malereien von "Gerrit van Honthorst" entgegen (sie sind ja nicht mehr unbedingt die Jüngsten):
Anbetung der Hirten 1
Anbetung der Hirten 2

Ich finde, hier erkennt man eher die Qualität von "Stille Nacht" (und "Honthorst" stellt analog zu Davinci auch keine "Scheiben" rund um die Köpfe dar)

In diesem emotionalen Unterschied könnte die eigentliche Botschaft von Davinci und seinem "das letzte Abendmahl" liegen:
er hat das erhaben sterile Getue der Kirche dargestellt und keine plausible Szene mit menschlich/religiöser Aussage.
Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 01:33Hier ist die Szene: https://youtu.be/CxWPCmksPqU?t=9505
Johncom hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:16Wie viele Zuschauer hatte die Zeremonie? Vielleicht eine Milliarde? Die Parodie bzw Blasphemische Aufführung wird jetzt in Unterbewusstsein vieler eingeprägt sein. Auch wenn sie nächstens wieder zum Abendmahl gehen.
Ich habe mir die Stelle im langen Video angeschaut und auch ein wenig das Davor und Danach.
Die Kommentatoren reagierten mit "Neptun für Arme" und "Neptun der Schlümpfe" :-)

Ich hatte bisher nur die aufbereitete Version im Eingangsbeitrag angeschaut, aber das Original, eingebettet in diese HipHop-Tanzeinlagen, strahlt eher keine religiöse Eindeutigkeit aus, sondern der unbedarfte Zuschauer reagiert hier mit "Hä?" :-)

Was genau ist diese blaue Figur und wozu dieser Blechdeckel, der das Ganze mehr in den Bereich von Nahrung zieht?
Die Figur an sich kommt mir auch irgendwie "griechisch/römisch sagenhaft" vor.
In der Realwelt könnte ich sie vielleicht noch mit "Nero" in Verbindung bringen.
OK, ich verstehe das französisch Gesungene nicht wirklich, sodass ich keinen blassen Schimmer habe, worum es geht.
(aus den Gesten schliesse ich, dass es um Nacktheit und die entsprechende Offenheit gehen könnte)

Reichlich undurchsichtig das Ganze.
Bei so etwas sehe ich ein wenig die Gefahr, dass man das Thema erst durch die Aufregung erzeugt.

Ein höfliches "damit kann ich jetzt nichts anfangen" ist meine Wahl.

Natürlich verstehe ich, dass es hier ganz leicht um Provokation geht und es könnte auch sein, dass einfach noch stärker provoziert werden würde, wenn sich die Gegenseite an dieser Stelle noch nicht aufregen würde.

Das Urproblem liegt im Spannungsverhältnis zwischen Religionsansichten und (hineininterpretierter?) Ablehnung sexueller Vielfalt.

Das Fatale ist, dass sich die Gruppen durch drastische Verhaltensweisen, Gegner auf der anderen Seite machen, die eigentlich gar keine Gegner hätten sein müssen.
Auf der einen Seite wird schon mal (biblisch verankert?) die Todesstrafe für sexuelle Verhaltensweisen eingefordert, auf der anderen Seite werden religiöse Szenen vergackeiert.
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von CoolLesterSmooth »

SilverBullet hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 12:55 Was genau ist diese blaue Figur und wozu dieser Blechdeckel, der das Ganze mehr in den Bereich von Nahrung zieht?
Die Figur an sich kommt mir auch irgendwie "griechisch/römisch sagenhaft" vor.
Es ist eine Darstellung des griechischen Gottes Dionysos.
Spannungsmeter:
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Magdalena61 »

SilverBullet hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 12:55
Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Jul 2024, 02:54 Es ist wie mit "Stille Nacht". Auch dieses schlichte Lied ist ein Meisterwerk. Die Botschaft wird von allen verstanden.
Interessanter Punkt.

Bei "Stille Nacht" ist aus meiner Sicht die zentrale religiöse Botschaft in einer Stärke hinterlegt, die das Christentum nicht erfüllen kann.
Die Stärke liegt nicht unbedingt im Text. Der ist ja eher bescheiden. Es ist diese alte Melodie, die aus dem Volk kam, aus den Bergen. Mit einer anderen Melodie wäre "Stille Nacht" nicht das, was es ist.
Schaue ich mir Davinci's Werk an, dann hat es damit nichts zu tun, noch nicht einmal im Ansatz.
Ich finde auch, es wirkt sehr europäisch. In der Nachbarschaft von Israel liegen Ägypten, der Libanon, Syrien... das ist Vorderer Orient. Mailand im Nord Italiens, nahe der Schweiz, wo sich das Bild befindet, ist alles andere als das.

Aber das Bild hat dennoch eine Ausstrahlung. Diese ist positiv. Die Empörung über diesen Olympiazirkus basiert auf der Aussage, dem Inhalt. Selbst nicht religiöse Menschen verstehen instinktiv, dass hier eine Grenze überschritten wurde.
Ich stelle mal dem Davinci-Werk, Malereien von "Gerrit van Honthorst" entgegen (sie sind ja nicht mehr unbedingt die Jüngsten):
Anbetung der Hirten 1
Anbetung der Hirten 2
Die wirken auch sehr europäisch. Kein einziger Araber mit dabei. So sehen die üblichen Darstellungen aus.
In diesem emotionalen Unterschied könnte die eigentliche Botschaft von Davinci und seinem "das letzte Abendmahl" liegen:
er hat das erhaben sterile Getue der Kirche dargestellt und keine plausible Szene mit menschlich/religiöser Aussage.
Es war ein Auftragsgemälde. Der Herzog wird vielleicht Wünsche angemeldet haben.


Bei Wikipedia liest man einiges dazu, das ist echt interessant. Leonardo da Vinci hat sich einiges dabei gedacht.

Mit dem Abendmahl sollte man diese Show in Paris nicht vergleichen.

Das hier passt besser: (Die Antwort von storymaker ist gemeint) :) Volltreffer.
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Magdalena61 »

Das hier ist der Regisseur: Und er meint:
Nach der Zeremonie äusserte sich schliesslich Thomas Jolly, der kreative Kopf hinter dem rauschenden Fest. Das Ziel der Show sei es nicht gewesen, eine «aktivistische» Botschaft zu verbreiten, so der 42-jährige Künstler, sondern die Werte der Republik zu feiern, denn: «In Frankreich hat man das Recht zu lieben, wen und wie man will.»

«Unser Ziel war die Inklusion», sagte Jolly weiter und verwies auf die künstlerische Freiheit, die in Frankreich durch die Verfassung gegeben ist: «Ich habe mich auf die künstlerische Freiheit berufen. In unserem Land haben wir zum Glück viele Rechte.»

«Mein Ziel ist es nicht, subversiv zu sein oder mich über Dinge lustig zu machen oder zu schockieren. Ich wollte einfach zeigen, dass es ein grosses ‹Wir› gibt.» Im Zentrum stand, so Jolly, eine «Botschaft der Liebe und der Inklusion».
Quelle
So klingt Lästerliches heute.

Irgendwo habe ich gelesen: "Zigeuner" oder das N- Wort darf man nicht mehr sagen, weil dadurch Menschen in ihren Gefühlen verletzt werden können. Aber dann so etwas... das geht?

Bei watson ist ein Foto der Aktion... der Typ links hat noch nicht einmal eine richtige Hose an.
:lol: Irre. Und Haus. Echt.

Ich werde die olympischen Spiele nicht verfolgen. Es tut mir leid für die Sportler, die so hart trainiert haben. Aber dieser Rahmen ist, inklusive goldenem Kalb und fremdem Feuer -- für mich ungenießbar.
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 00:47 Ich werde die olympischen Spiele nicht verfolgen. Es tut mir leid für die Sportler, die so hart trainiert haben. Aber dieser Rahmen ist, inklusive goldenem Kalb und fremdem Feuer -- für mich ungenießbar.
Tradition bei den Eröffnungs-Feiern ist, sie werden vom austragenden Land gestaltet. Ich erinnere mich an die Winterspiele in Sotchi 2014, Russland präsentierte die Epochen seiner Geschichte in einer besonderen Theater-Show, uA... "mitreißende Tänze des legendären Bolschoi-Balletts" ...




Quelle: afp, die Welt

Frankreich hat sich offenbar brutal blamiert, als Gastgeber für die "Weltgemeinschaft", und das wird auch in der westlichen Presse zumindest angedeutet. Denn was hat ein Dionysos, der Gott der Orgien und Völlereien, auf einen Sport-Festival zu suchen? Die Asiaten, Afrikaner, Araber, die Ost-Europäer leben traditionelle Werte und haben vielleicht über den skandalösen Teil der Show hinweg gesehen.

Russland, der von der NATO hingestellte Bösewicht, wurde vom IOC ausgeschlossen ... nur 15 Russen dürfen mitkämpfen, aber ohne nationale Abzeichen.

Alexander Dugin: DIE SATANISCHE OLYMPIADE

Die Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 in Paris ist das endgültige Urteil über die moderne westliche Zivilisation. Der Westen ist verflucht, das ist unumstößlich. Jeder, der nicht sofort zu den Waffen greift, um diese satanische Zivilisation, die in ihrer Unverfrorenheit beispiellos ist, zu zerstören, macht sich mitschuldig.

Aber ein anderer Aspekt ist ebenfalls wichtig. Auf diesem Pol befindet sich der Westen und sein unverschämter, wacher Satanismus. Und auf unserem Pol, was haben wir da? Etwas mehr Anstand, die vorletzte Station, aber auf dem gleichen Weg, der gleichen Route. Wir traten scharf auf die Bremse, als das Ziel vor uns auftauchte, wo die riesige Gestalt des Fahlen Reiters, umgeben von einem Gefolge liberaler Perverser und körperbetonter Monstrositäten, stand.

Aber wir treiben immer noch träge dahin und stellen die vorherige Etappe unserer Geschichte gewiss nicht in Frage - sind wir überhaupt im richtigen Zug, wenn die Endstation auf der Strecke die Olympischen Spiele 2024 in Frankreich sind? Der Westen ist der Teufel. Und wer sind wir? Einerseits erschreckt er uns und wirft uns aus seinem unheiligen Bankett, aber andererseits ist er immer noch in uns; wir haben ihn nicht vollständig aus uns selbst vertrieben; der Teufel wütet und tobt in unserer Kultur, denn er wurde nicht vor Jahrzehnten, sondern vor Jahrhunderten hereingelassen.

Der Westen (und damit der Teufel) begann im 17. Jahrhundert systematisch nach Russland einzudringen. Die Slawophilen im 19. Jahrhundert erkannten dies und schlugen Alarm. Das zeigte Wirkung, konnte aber den weiteren Niedergang nicht verhindern. Und jetzt beginnen wir erst jetzt wirklich zu bremsen. Das wird nur gelingen, wenn Gott mit uns ist. Nichts anderes wird funktionieren. Dazu muss Russland Gott gehören, wir müssen sein Volk werden, seine Anhänger, wahre russische Christen. Wir können nur beten und kämpfen. Kämpfen Sie mit Gebet und beten Sie wie vor dem Tod, zum letzten Mal.

Die spezielle Militäroperation ist ein Krieg gegen Satan, gegen den Westen, gegen die Olympischen Spiele, wo die rebellischen Titanen des Tartarus die Götter verdrängt und ihre Plätze eingenommen haben. Occidens delenda est.
https://www.geopolitika.ru/de/article/d ... -olympiade
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Johncom »

THE GUARDIAN ist ein Blogger, nicht die englische Tageszeitung.




Das Abendmal sei das Zentrum des Christentums.
Es erinnert an Ostern 2020. Das war, als zum 1. Mal in der bekannten Geschichte alle Kirchen die Gläubigen vom Abendmal auschließen mussten.

Hinter diesen Welt-Ereignissen liegt eine "Agenda", so sehe ich das zumindest. Nicht nur das Christentum soll gereizt werden, gespalten, auch die anderen Religionen. Und natürlich provoziert, man soll sich aufregen. Das Chaos wird angestrebt, jeder gegen jeden: in Empörung, Hass, Wut, Angst aufgestachelt.
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Re: Olympische Spiele 2024: das Eröffnungsritual.

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Mo 29. Jul 2024, 01:38 Frankreich hat sich offenbar brutal blamiert, als Gastgeber für die "Weltgemeinschaft", und das wird auch in der westlichen Presse zumindest angedeutet. Denn was hat ein Dionysos, der Gott der Orgien und Völlereien, auf einen Sport-Festival zu suchen?
Die Frage ist: Wer hat das genehmigt?
Eine Minderheit drängt sich in unangenehmer, abstoßender Weise permanent in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit.

Deutschland kultiviert das kollektive Schuldbewußtsein "Holocaust". Frankreich hatte die Hugenotten blutig verfolgt und darüber meines Wissens nie Buße getan. Die Reformation ist an Frankreich mehr oder weniger vorbeigegangen. 3% der Franzosen bezeichnen sich als protestantisch. Was soll auf dem Acker einer größtenteils gottlosen Gesellschaft wachsen?

Das Statement der katholischen Bischöfe finde ich schwach.

Der Rest meiner Antwort ist hier.
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