stereotyp hat geschrieben: ↑Di 30. Jul 2024, 12:56
Fade gewordenes Salz und Menschen, die sich den Fabeln zuwenden.
Du meinst sicher die Worte, die in der Bergpredigt stehen ? Mt 5,13... Salz ist ein kostbares Gut, das merkt man erst, wenn man keins mehr hat. Es gibt so ein Märchen, da wollte man Salz mit Gold aufwiegen.
Wofür steht das Salz im übertragenen Sinne, was macht einen Menschen würzig ? Woran könnte jemand erkennen, daß ich ein gläubiger Mensch bin und christliche Werte schätze ? Sind es die Tugenden, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Treue usw. ?
Stereotyp
Was erwartest du? Christliche Werte, wie sie von der Gesellschaft ausgedrückt wurden, waren schon immer dem Wandel unterworfen. Wir mögen mit etwas Wehmut einer Zeit nachtrauern (die ich gar nicht mehr kannte), in der der Kirchenbesuch normal und einige Bibelverse noch zum Allgemeinwissen gehörten. Dank des unermüdlichen Fortschritts gehört das nun der Vergangenheit an. Heute kennen Sie nur noch die Worte Nächstenliebe und Gnade, sind aber innerlich verdorben wie zu Zeiten Sodom und Gomorras.
Was hat der Fortschritt damit zu tun ? Meinen wir heutzutage, daß wir Gott nicht mehr brauchen ?
Was schafft die Verhältnisse, wie in Sodom und Gomorra ? Ich meine ja, das ständige Einwirken Satans trägt auch mit dazu bei. Das Volk Israel hatte vor seiner Deportation nach Babylon das göttliche Urteil eingefahren, sie wären wie Sodom und Gomorra geworden. Jer 23,14
Heutzutage ist die ganze Welt so und der Herr Jesus hat es vorhergesagt. Lk 17,24-30 Was hat dazu geführt, abgesehen von finsteren geistigen Mächten trifft ja dich jeder Mensch seine Entscheidungen. Was bewegt die Menschen in Sodom und Gomorra, möchten sie frei sein, von irgendeiner Macht, die ihnen vorschreibt, wie sie zu leben haben, frei von Gott und seinen Geboten ? Das wäre wieder dieses uralte Drängen, wie wir es im Paradies schon hatten. 1 Mo 3,3-6 Aber Gott gefallen nun mal manche Dinge nicht.
Stereotyp
Zippo hat geschrieben: ↑Di 30. Jul 2024, 11:39
Aber was sind christliche Werte eigentlich und müßen wir hinnehmen, daß sie zerfallen, wie es in Lk 17, 24-30 vorhergesagt wird oder müßen wir aufstehen und dagegen angehen ?
Das einzig Sinnvolle das wir tun können, ist den Menschen ein Licht zu sein. Wir könnten zwar "dagegen angehen", aber das Ergebnis würde uns nicht gefallen. Immer, wenn Gottes Volk die Sache in die eigenen Hände nahm, ging es gehörig schief.
MfG
Wie können wir das machen ? Welches Verhalten bzw. welche Werke kämen da in Frage ?
Wir können niemand vorschreiben, wie er zu leben hat. Dafür haben wir eine Obrigkeit, die uns die Regeln vorgibt. Mag sie uns gefallen oder nicht, wenn wir in einem Land leben wollen, müßen wir wohl dieser Obrigkeit gehorchen. Rö 13,2
In unserer Obrigkeit haben sich allerdings Menschen eingeschlichen, die Gottes Geboten widerstehen.
Im Oberlandesgericht gibt es jemand, der den Bruder Olaf Latzel der Volksverhetzung verklagt, weil er die gleichgeschlechtliche Ehe anprangert.
Ich denke Olaf Latzel hat recht, er steht da, wie ein Fels in der Brandung. Wie lang wird er stand halten ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.