Du weißt wohl genau, wie Jesus es meinte.Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Mo 19. Aug 2024, 17:33Wo genau im Jenseits befand sich denn der nach deiner Ansicht immer noch aktive Geist Jesu bei seinem Tod, obwohl er diesen doch vorher(s.o.) in die Hände seines Vaters gelegt hatte liebe Magdalena61?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 19. Aug 2024, 14:52Der fleischliche Leib des Herrn Jesus war tot. Der Geist war lebendig und aktiv. Der Leib befand sich im Dieseits. Der Geist im Jenseits.
Nämlich so:
Andere Übersetzung:Ps. 31,6 (ELB): In deine Hand befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, HERR, du Gott der Treue!
Der Psalm ist von David. Und David lebte danach noch weiter. Obwohl er "seinen Geist in die Hand Gottes gelegt hatte".Ps. 31,6 (HFA): In deine Hände lege ich mein Leben[1], denn du wirst mich erlösen, HERR, du treuer Gott!
Es ist eine Bitte um Bewahrung, um Schutz, um Führung. Es ist ein Zeugnis des Vertrauens. Der Mensch gibt die Kontrolle über sein Leben an Gott ab, im Vertrauen darauf, dass Gott die Verantwortung übernimmt.
1. Petr. 3,18 sagt, Jesus ist "getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist."
In der Kraft des Geistes predigte Jesus den Geistern im Gefängnis.
Von den Auslegungen, die unbedingt beweisen wollen, dass Jesus in der Zeit zwischen Tod und Auferstehung nicht in der Totenwelt aktiv war, halte ich nichts.
Diese berücksichtigen nicht, dass Entschlafene nicht mehr an die Erdenzeit gebunden sind. Die drei Tage beziehen sich auf die irdische Sicht, also auf die Erfahrungen und das Erleben von Menschen.
Jesus starb am 14. Nisan (Mittwoch), weil am 15. Nisan (Donnerstag) ein hoher Feiertag (Sabbat) war und der Leichnam noch vor Anbruch des Sabbats von Kreuz abgenommen und begraben sein musste. Drei Tage und drei Nächte lag der Körper im Grab und wurde am Samstag irgendwann nach Sonnenuntergang auferweckt.
Wenn Jesus drei Tage und drei Nächte ohne Bewußtsein gewesen wäre, hätte Er nicht Folgendes gesagt:
Lk. 23,42 (HFA): Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein.«
Ich weiß, dass ZJ das anders auslegen. Das griechische Original enthält keine Satzzeichen, also auch nicht den Doppelpunkt, den die ZJ da hineingebastelt haben.
LG