Näncy

Politik und Weltgeschehen
Claymore
Beiträge: 1270
Registriert: Fr 5. Okt 2018, 13:34

Re: Näncy

Beitrag von Claymore »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Aug 2024, 17:43 Hast Du es denn gelesen? Oder hast Du nur von anderen gehört, die selbst auch nur vorgeben es gelesen zu haben?!? Es lesen dieses Blatt doch sicher nur diejenigen, die es lesen wollen. Wer es ekelhaft findet, zählt eher nicht zu den Lesern, oder habe ich da was verwechselt?
Das halte ich für subjektiv übertieben, aber OK, das ist Deine Haltung dazu.
Nein, ich gehöre nicht zu den Stamm-Lesern und tatsächlich ist meine Bekanntschaft mit dem Magazin nur oberflächlich. Es wurde oft auf X (Twitter) verlinkt und daher hab ich immer mal wieder Artikel gelesen.

Abstoßend ist für mich, dass Compact bei all dem, was sie so verbreiten, dann noch auf unglaublich "emanzipatorisch" machen.

Vorsichtig formuliert, haben Migranten meist kein beneidenswertes Schicksal. Klar, wer es hier her schafft, ist weniger arm dran als seine zurückgebliebenen Landsleute. Ein riesiger Prozentsatz ist auch gar nicht schutzbedürftig. Ein kleiner Prozentsatz ist sogar kriminell, und manche kommen mit dem Vorsatz hierher Terror zu stiften. Praktisch alle sind vorher durch sichere Staaten gezogen.

Die ganze Flüchtlingspolitik ist dazu noch extrem scheinheilig: denn würde man wirklich unbegrenzt helfen wollen, wäre es doch kein Problem, eine Fährverbindung zwischen Tunesien und Italien einzurichten. Oder man würde Visum-freie Einreise nach Deutschland erlauben, sodass man einfach hierherfliegen kann (was zumeist auch nicht teurer ist als Schlepper zu bezahlen).

Auch wenn das Recht auf Asyl besteht, ja, gar das Recht auf eine Versorgung selbst im Ablehnungsfall (bestätigt durch das Bundesverfassungsgericht, geschlossen aus der "Menschenwürde" - von Richtern, die da noch zehn Jahre sitzen werden) - nach Jeremy Bentham sind Rechte am Ende nur "Unsinn auf Stelzen".

Irgendwann sind die Ressourcen schlichtweg nicht mehr da. Und wo nichts ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren.

Man betrachte zum Vergleich, das TCP/IP Protokoll:
Wikipedia hat geschrieben:Im Gegensatz zum verbindungslosen UDP implementiert TCP einen bidirektionalen, byte-orientierten, zuverlässigen Datenstrom zwischen zwei Endpunkten.
Wir lesen: Es ist "zuverlässig". Und tatsächlich: Wird ein Paket nicht bestätigt, wird ein Duplikat geschickt. Aber die so "garantierte Zuverlässigkeit" kommt irgendwann doch einmal an ihr Ende. Spätestens, wenn die Katze das Netzwerk-Kabel durchbeißt.

Genauso wie die Zuverlässigkeit von TCP/IP eine bloße Abstraktion ist, die real nur bis zu einem gewissen Grad Sendefehler ausbügeln kann, kommen auch die Menschenrechte irgendwo an ihre Grenzen.

Wenn die Politik überhaupt nur eine Aufgabe hat, dann dem Bürger zu ersparen, dass er das Kollabieren dieser Abstraktionen miterleben muss. Die Merkel-CDU und darauffolgende Ampel-Regierung haben darin offensichtlich versagt.

So - das alles ist ja völlig korrekt beobachtet. Aber die meisten Migranten tragen dennoch ein hartes Schicksal. Vermeidung des oben angesprochenen Problems oder auch nur bloßer Eigennutz sind absolut legitime Gründe, aber sie gehören als solche klar benannt. Emanzipatorisch ist daran gar nichts, denn es geht gerade um die Aufrechterhaltung bestimmter Hierarchien (sollten sie auch "natürlich" sein) auf Kosten von Menschen, die ärmer dran sind.

Die gleiche Sache wiederholt sich beim Klimawandel. Offensichtliche Lügen werden als "Fakten gegen Hysterie" verkauft, und erneut heißt es: die Bevölkerung steht auf gegen die Eliten, die Globalisten, bla bla.

Natürlich leidet die gesamte Klimapolitik unter der Tragik der Allmende, und unter Umständen mag es sogar "rational-egoistische" Klimapolitik sein, die Sache einfach aufzugeben. Eventuell kann man Staaten wie China nicht dazu bringen, verantwortlich zu handeln, ja, und dann geht es "rational-egoistisch" in den Abgrund, wie es die Spieltheorie vorhersagt. Aber das wäre das absolute Scheitern und sicher nicht eine "emanzipatorische" Errungenschaft.

Ich vermute, wenn die Leute von Compact im 19. Jahrhundert gelebt hätten, hätten sie im Abolitionismus (der Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei) auch die große Eliten-Verschwörung gewittert und einem sogar die Sklaverei noch als emanzipatorisch verkauft:

"Wir verteidigen das ureigene Recht des souveränen Bürgers, Sklaven zu halten. Ein Sklave ist von Natur aus Sklave und die Behauptung, er sei ein vollwertiger Mensch, ist wissenschaftlich widerlegt: Sein scheinbarer Freiheitswille basiert tatsächlich auf der Krankheit der Drapetomanie. Die Abschaffung der Sklaverei würde den Wohlstand unserer Nation zerstören und dennoch nichts erreichen, da andere Länder dann nur noch mehr Sklaven kaufen würden. Es soll hier eine abolitionistische Diktatur aufgebaut werden, die uns alle enteignen will, und unser aller Wohlstand steht auf dem Spiel. Aber wir lassen uns nicht mehr von freimaurerischen Eliten für dumm verkaufen!"

Die weltweite Abschaffung der Sklaverei geschah langsam, schrittweise und mit vielen Rückschlägen. Eine anfangs radikale Position setzte sich damit durch. Aber am Ende hat die Menschheit gegen enormen wirtschaftlichen Druck diese schreckliche Institution dennoch weltweit abgeschafft und geächtet. Derartige Veränderungen passen nicht ins zynische Weltbild von Compact, wo alles nur von irgendwelchen bösen Eliten ausgeheckt und gesteuert wird (außer der Fossil-Lobby, an die glaubt Compact natürlich nicht) und allein nur Machtpolitik und Wirtschaft die Geschichte der Menschheit bestimmen.

Die Institution der fossilen Energiegewinnung ist zwar nicht so offensichtlich amoralisch wie die Sklaverei, aber aufgrund der Zerstörung der Biosphäre ein ähnliches Schandmal für die Menschheit. Sie wird genauso getragen von extrem starken wirtschaftlichen Zwängen und ihre Abschaffung gehört ebenso zu den radikalen, großen Transformationen.

Ja, nach gewissen Überlegungen ist es "rational egoistisch", nichts zu tun. Die Sache aufzugeben. Spätere Generationen zahlen dann die Quittung und werden nur Verachtung für uns übrig haben.

Nur bitte - man sollte solche "Lösungen" doch nicht als "emanzipatorisch" verkaufen. Das ist wirklich abstoßend.
Abischai hat geschrieben: Sa 17. Aug 2024, 17:43 In keiner Weise ist COMPACT auch nur andeutungsweise der "Verfassung" bzw. dem Grundgesetz für die Bundesrepublik in Deutschland gegenüber feindlich ausgerichtet oder eingestellt.
Wer das bitte mit stichhaltigen Argumenten widerlegen wollte und vermag, ist herzlich eingeladen dies auch zu tun. Bisher wurden hierzu nur immer die gleichen Frames wiedergekäut, die aber längst durchschaut sind.
"Verfassungswidrigkeit" ist unscharf und wird nur durch ebenso unscharfe Begriffe wie "Menschenwürde" und "freiheitlich-demokratische Grundordnung" erklärt, deren Bedeutung stetig im Wandel ist.

Aber bei Compact von "Verfassungsfreunden" zu reden, ist schon bemerkenswert. Wie kommt es dann zu Zitaten von Elsässer wie "Ziel ist der Sturz des Regimes"?

Verfassungsfeindlichkeit heißt zwar nicht, dass man mit dem existierenden GG (das sich selbst als Verfassung bezeichnet, siehe Präambel) nicht unzufrieden sein darf. Selbst die Forderung nach tiefgreifenden und radikalen Veränderungen würde juristisch nicht darunter fallen (und sollte es auch nicht). Ja, nicht einmal die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie, wenn man einen konkreten Ersatz vorschlägt, durch den das Demokratieprinzip gewahrt bleibt.

Allerdings ist mal wieder die zynisch-nihilistische und rein destruktive Haltung das Problem. Die ganze Sache beschränkt sich auf eine Verächtlichmachung der bestehenden parlamentarischen Demokratie und dem Schüren von Hass und Wut.

Ich denke ja auch, dass die parlamentarische Demokratie in einem miserablen Zustand ist, und der extrem starke Fraktionszwang den Bundestag delegitimiert (Abgeordnete werden zu Statisten herabgestuft, die wirklichen Entscheidungen werden in irgendwelchen Hinterzimmern getroffen).

Die Geschichte hat aber gezeigt, dass die Einbahnstraßen von Demokratie in Richtung Autokratie eben genau so aussehen wie bei Compact: Kritik, die 100 % zynisch und destruktiv ist.

Und so stammen Begrifflichkeiten wie Schwatzbude von einer Partei, die nicht den Weg zu einer besseren, demokratischeren Republik öffnete, sondern unmittelbar Staatsterror, Ermordung Andersdenkender, Verfolgung und KZs brachte.

PS: Auch wer die AfD unerträglich findet, wird irgendwie als falsch gewickelter Systemgläubiger angesehen. Bei der AfD funktioniert (trotz der ganzen Lügen) vielleicht noch der Teil, die Probleme der Etablierten zu identifizieren. Nur der Teil, wo man es besser macht, der funktioniert halt nicht. Und so braucht man als AfD-Politiker nur ein dickes Fell, mächtig Wut im Bauch und eine große Klappe. Sonstige Qualifikationen sind irrelevant. Was will die AfD denn gegen die Urteile des Bundesverfassungsgerichts unternehmen? Da ist Schweigen im Walde.

Ich verstehe es, wenn sich Wähler von anderen sog. rechtspopulistischen Parteien Europas wie Rassemblement National etwas erhoffen. Aber bei der real existierenden AfD sind die Wortmeldungen ihrer Mitglieder so hasserfüllt, die Skandale so erdrückend, dass nicht mal mehr eine Fassade des Anstands geblieben ist. Das, was objektiv jenseits aller Skandalisierungen linksliberaler Journalisten noch bleibt, ist immer noch genug.

Aber okay, wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, soll bitte AfD wählen!
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26749
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Näncy

Beitrag von Magdalena61 »

Claymore hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 16:50 bei der real existierenden AfD sind die Wortmeldungen ihrer Mitglieder so hasserfüllt, die Skandale so erdrückend, dass nicht mal mehr eine Fassade des Anstands geblieben ist.
Und die "demokratischen Parteien" sind echt eine Alternative?

Hasserfüllt: u.v.a.

Danke, ich verzichte.
Mir sagt die Definition dieser Herrschaften von "braun" nicht so richtig zu. Jedes Schulkind, das Wasserfarben anrührt, weiß, was dabei herauskommt, wenn man rot und grün mischt.
Solche Vergleiche sind unzulässig, ja. Auch die Illustration mit den Wasserfarben.
ALLE.
Wählt demokratische Parteien!

Also niemanden, der euch wegen eines Schnupfens Grundrechte genommen und zensiert hat und/oder zur einer experimentellen Gentherapie nötigen wollte.

Und wenn welche nur mit jenen Parteien und Menschen koalieren wollen, die diese Verbrechen zu verantworten haben, dann gehören sie wohl dazu.
Henning Rosenbusch auf X
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26749
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Näncy

Beitrag von Magdalena61 »

Compakt ist nicht mein Ding. Der Ton gefällt mir nicht; er muss mir auch nicht gefallen. Aber ich bezweifele, dass 40 000 Abonnenten das Regime stürzen könnten-- das Gleiche übrigens mit dem Rollatorputsch.

Wir haben andere Probleme. Und die AfD ist die einzige Partei, die ernsthaft verspricht, den Angriffskrieg durch kriminelle Zuwanderer gegen uns energisch anzugehen. AfD- Wähler (und vermutlich auch die Leser von Compact/ Näncy) wollen, dass Geschichten wie die beiden Folgenden aufhören: Das ist nicht in Deutschland. Aber hier herrschen dieselben Zustände. Das kann jedem von uns passieren, überall. Mit welcher Kraft die Angreifer agieren... da denkt man an dämonische Verstärkung...an Besessenheit...

Angesichts dieses entsetzlichen Leids und der zunehmenden Angst in der Bevölkerung ist das Schönwettergeplänkel der etablierten Parteien der Mehrheit der Bevölkerung mittlerweile absolut zuwider. Und es ist, in der Tat, eine unerhörte Zumutung, wie wir von denen, die die Macht haben, die Grenzen zu schließen und im Land aufzuräumen, abgespeist werden.

Wenn man täglich Angst haben muss um seine Lieben und jede Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie jeder Besuch einer Festveranstaltung zu einem Russisch Roulette mutieren, nämlich deshalb, weil man nicht weiß, ob man wieder unbeschädigt/ lebend nach Hause kommen wird, dann ist es allerhöchste Zeit für die Politik, effektiv zu handeln anstatt weiter herum zu plänkeln.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Näncy

Beitrag von Oleander »

Claymore hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 16:50 Vorsichtig formuliert, haben Migranten meist kein beneidenswertes Schicksal.
Oder doch eines?
Kennst du denn jedes persönliche Schicksal oder Vorhaben?

Und wenn einige von denen Scheiße bauen, kommt dann oft Hass auf alle auf...und mancher möchte die Migranten einfach nur raus aus "ihrem" Land.
Zumindest kann man das vielen Beiträgen in den SM entnehmen.

Mich würde auch nicht wundern, wenn irgendwann "Weiber" aus Afghanistan die Flucht vor der Unterdrückung der Taliban(und deren Einstellung zu Frauen) ergreifen würden, aus ihrem Land flüchten würden, um...
Zuletzt geändert von Oleander am So 1. Sep 2024, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 8074
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Näncy

Beitrag von Abischai »

Claymore hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 16:50 Nein, ich gehöre nicht zu den Stamm-Lesern
Hallo Claymore!
Dein recht langer Beitrag liest sich sehr flüssig und angenehm. Dennoch setzt Du darin immer mal wieder derbe Behauptungen, die der sonst guten Erklärung Deiner Haltung wie eine Grete im Hals steckenbleiben.
Es wäre ein gutes Gerüst, darüber zu diskutieren, aber am Ende Deines langen (m.E. sehr guten) Beitrages habe ich schon wieder vergessen, was ich auf die ersten Zeilen antworten wollte.

Eins nur: Dein Beispiel mit der Sklaverei an sich ist gut, hinkt aber in sofern, daß die damaligen Verfechter der Sklaverei EINDEUTIG gegen die Bibel, also gegen Gottes geoffenbarten Willen gehandelt haben. Das ist nicht im Laufe der Jh. anderes geworden. Wer die Worte der Bibel nicht beherzigt, handelt wie in dem Punkt z.B. menschenverachtend. Das gleiche gilt für die "Migrationswaffe". Hier klaut niemand die Menschen, sondern er katapultiert sie anderen vor die Füße, beschießt die anderen sozusagen non stop mit der gesamten Problempalette der Migration, wie die mittelalterlichen "Zermürbungskriege" belagerte Städte in die Knie zwangen.
Und auch hier gilt wieder: was hat Gott dazu seit eh und je zu sagen? Wer oder was ist ein Fremdling, und wie verhält der sich, und wie hat der Einheimische sich zu verhalten? Das ist ziemlich eindeutig. Und man darf darin bitte nicht nur diejenigen in die Pflicht nehmen und ihnen die Bibel vorhalten, man möchte doch bitteschön "Nächstenliebe" bringen bis zur Selbstaufgabe, während die Urheber(!, nicht die Migranten, sondern die Drahtzieher) sich einen SCH**** um den Willen Gottes kümmern, sondern das Problem in der Tat fein inszeniert haben und als salonfähige Waffe mißbrauchen. Hinweise dafür sind ausreichend vorhanden.
Das übliche:
- Folge der Spur des Geldes.
- Wem nützt es?
bringt da schnell Lichts ins Dunkel.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Näncy

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 18:47 Dein recht langer Beitrag liest sich sehr flüssig und angenehm.

Dennoch setzt Du darin immer mal wieder derbe Behauptungen, die der sonst guten Erklärung Deiner Haltung wie eine Grete im Hals steckenbleiben.
Lieber Tobias!

Lies dir mal diese deine Worte an... nochmals in aller Ruhe durch.
Kann es sein, dass das, was du da grade einem anderen user attestierst, auf dich selber zutreffen "könnte"? :Herz2:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Näncy

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 17:26 Und die AfD ist die einzige Partei, die ernsthaft verspricht...
:lol:

Vielleicht wäre es besser, keine "Versprechungen" zu äussern, wenn man selber nicht 100% sicher ist, dass man sie auch einhalten kann oder... ;)
Man könnte sagen: Ich versuch es zwar (bemühe mich), aber versprechen kann ich es nicht.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26749
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Näncy

Beitrag von Magdalena61 »

Man kann durchaus etwas tun. Nämlich: Geltendes Recht (einfach) anwenden.
Andere Länder um uns herum schaffen das ja auch.

Natürlich wäre es ein schwieriges Unterfangen und nicht von heute auf morgen zu schaffen; die Situation ist total verfahren. Aber jemandem ein großes Mundwerk und nichts dahinter zu attestieren, wenn er noch gar keine Gelegenheit hatte, zu beweisen, dass er seine Pläne durchziehen würde, das ist unfair.

Ich denke, wenn die Kriminellen raffen, dass die Marschrichtung sich deutlich geändert hat und es ziemlich unangenehm werden könnte für Messermörder & Co, gehen die Anschläge merklich zurück. Und dann könnten die anständigen Leute unter den Mitbürgern mit Migrationshintergrund ebenfalls aufatmen. Die sind doch von dem "bunten" Terror genauso betroffen wie die "Biodeutschen".
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Antworten