Hiob hat geschrieben: ↑Sa 14. Sep 2024, 11:40
Mir ist die Aussage wichtig, dass Scheol kein Tod ist, sondern ein Zwischenzustand.
Schon das AT dazu etwas studiert? Wie die Leute den Begriff verwenden, so wird uns Sheol damit auch vermittelt. Dazu spielen sicher die Propheten Gottes eine wesentlich kompetentere Rolle, vor allem diese, welche direkte Worte Gottes damit weitergeben.
Und da auch Jesus ein Prophet war, so sind auch seine Worte maßgeblich. Ich finde keine Stelle, in der er den Begirff anders lehrt als es uns das AT vermittelt. Eine künstliche Unterscheidung in ein AT- und ein NT-Verständnis mag zwar gängige theologische Auffassung sein, aber kein theologisches Faktum was Sheol ausmacht.
Es bedeutet von Gottferne, Grab, Feindschaft und Tod bis hin zur Hölle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, letztendlich all das, was uns das ewige Leben raubt. Das lässt sich leicht zeigen indem man einfach die Schriftstellen aufruft.
So wäre meine Deutung als einfachste Zusammenfassung. Also auch eine Krankheit ist Bestandteil des Sheols und auch der Hölle, wenn ein Mensch daraus nicht mehr herauskommt und sie damit bis zum Tode erleiden muss.
Bist du krank und leidet deine Seele Schmerzen, dann ist das ja nicht anders als uns Jesus in
Lukas 16:19 zu lehren versucht, nur dass wir, die hier auf Erden Lebenden, daraus noch die Chance auf unsere Erlösung haben. Später wird dem nicht mehr der Fall sein.
Doch um wieder zum Thema zu kommen. Die Seele stirbt mit ihrem Tode, doch Gott kann sie wiederherstellen. Man ennt es darum Auferstehzung. Erst mit dem 2. Tode wird ihre Existenzz völlig ausgelöscht.
Wer immer noch an eine Untersterblichkeit der Seele glauben will, der vergisst die Konsequenzen. Er predigt damit, dass es gar keine Hölle gibt bzw. dass die Seele in der Hölle ihr ewiges Leben hätte, oder er macht sich irgendwelche esoterische Vorstellungen bzw. er glaubt an seine Wunschvorstellungen, sprich Hirngespinste. Ich meine die Lehre der Schrift ist eindeutig.