Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

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Philippus
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Re: Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

Beitrag von Philippus »

Lena hat geschrieben: Di 17. Sep 2024, 11:08 Da muss sich die Pharmaindustrie wahrlich fürchten, wo Menschen sich Zeit nehmen, sich gesund zu ernähren.
Und erst die Psychiater, wenn Mütter wieder zu Hause sind, um sich liebevoll um ihre Kinder zu kümmern.
Genau, an jeder Straßenecke in jeder größeren Stadt gibt es heute eine oder mehrere Psychologen oder Psychiater. Früher war das nicht so.
Sollte uns das nicht zu denken geben?
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Lea
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Re: Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

Beitrag von Lea »

Philippus hat geschrieben: Di 17. Sep 2024, 12:42 Genau, an jeder Straßenecke in jeder größeren Stadt gibt es heute eine oder mehrere Psychologen oder Psychiater. Früher war das nicht so.
Sollte uns das nicht zu denken geben?
Und beim Denken sollte man nicht nur mit sich selber denken, weil dann das Denken nur mal in einer feststehenden Brühe herumrührt und nur auf Ergebnisse kommen kann, die schon bröckeln, weil sich nicht wirklich dabei etwas bewegt.

Die Folgerung, dass es heutzutage mehr Psychologen und Psychatoren gibt, weil die damalige Familienidylle kaum noch irgendwo zu finden ist, ist sehr oberflächlich und nur selten zutreffend.

Früher wurden Menschen, die etwas auffällig waren und unverständlich für die "Normalen" - in die "Klappsmühle" gesteckt. Dort waren die Betroffenen eingesperrt und konnten nur noch vor sich hin verrotten, oder wurden auch zu medizinischen Versuchszwecken benutzt, bis sie an dem Stress starben. Oft wurden sogar lästige Familienangehörige auf diese Weise einfach aus dem Vekehr gezogen und den Rest ihres Lebens eingesperrt. Es gibt genug Geschichten und Zeugen davon.

Ja, vielleicht werden manchmal heutztage solche Fälle übertrieben. Aber zumindest wird inzwischen für psychisch Kranke Hilfe gestellt, dass die Möglichkeit besteht, dass es besser wird, durch Therapie und Medikamente und Beobachtung.

Wobei die Betroffenen nicht ihre Rechte verlieren, selbst zu entscheiden - nach dem Motto: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Zumindest so lange, wie sie keine Gefahr für andere Menschen oder für sich darstellen.

Ich kenne einige Menschen in meinem näheren Umkreis, die diese Hilfe in Anspruch genommen haben und dadurch, dass es Psychater gibt, wieder ins "normale" Leben zurück kehren können. Und dazu gehören auch Menschen, die aus einer, hier so idealisierten Familienidylle kommen - und dadurch krank wurden.

Darum finde ich die Möglichkeiten der psychischen Hilfe, die heute angeboten werden, als einen guten Fortschritt dazu, dass Menschen nicht einfach abgestempelt und ausgegrenzt werden, wenn sie nicht mehr so funktionieren, wie das jeweilige System, in dem sie sich befinden es vorschreibt. Und übertreiben kann man alles - auf dieser und auf jener Seite.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
oTp
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Re: Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

Beitrag von oTp »

Ich habe mal ein Buch gelesen, wo eine Frau ihr Leben in einer solchen alten Anstalt beschrieb.

Lea, ich kann deine Ausführungen nur bejahen. Und es ist nicht nur angelesen, was ich darüber weiss. Aktuell ist eine junge Frau mit heftigen Ängsten. Und ob Sucht oder schwere psychische Störungen (oder gar beides), es ist verheerend und ein endloser Leidensweg.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Sara Funkelstein
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Re: Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

Beitrag von Sara Funkelstein »

stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Sep 2024, 22:43 Was meinst du denn, wer eher dafür geächtet wird, wenn das Haus nicht in Ordnung ist?
Nur mal so: Merkt ein Mann überhaupt, wenn etwas am Haus nicht i.O. ist? Dem muss man doch alles sagen! "Kannst du mal staubsaugen?" Deswegen habe ich seit längerer Zeit einen Saugroboter...

Als Mutter macht frau sowieso alles falsch. Sie wird kritisiert, wenn sie arbeitet und sie wird kritisiert, wenn sie zu Hause bleibt. Wie es wirklich ist, können wohl am besten die Kinder beurteilen.
Meine Meinung: Es darf nicht unterschätzt werden, wie wichtig die Anwesenheit der Mutter für die Entwicklung des Kindes ist. Es ist eben nicht egal, wer es betreut. Das kann ich aus - natürlich subjektiver - Erfahrung berichten.
stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Sep 2024, 22:43 Selbst wenn man sich das "Heimchen am Herd" (das im zitierten Artikel als elitärer Luxus dargestellt wird) leisten kann, ist das Ideal sicher komplexer als euer Strohmann. Ihr redet einer Ideologie das Wort, die das natürlichste von der Welt, dem Wunsch nach einer Vater - Mutter - Kind Beziehung, als Gefahr darstellt. Als elitäre, rassistische und bösartige Propaganda.
Ja, das bekomme ich auch in sozialen Medien mit. Ganz vorn dabei sind Formate des ÖRR, die sich darüber aufregen, wenn Frauen sich für ein Leben als Hausfrau und Mutter entscheiden. Ich denke, dass diese Erscheinungsform genau eine Reaktion ist auf eben die Provokationen, die dort ständig thematisiert werden: Die Verbalhornung unserer Sprache durch eine nicht einheitlichen, sprachlich falsche Kunstform, Regenbogen, Transpersonen, Klima hier, Klima da, usw., usf.. Es wurden mir sogar schon Artikel gezeigt, in denen Frauen darüber berichten, wie toll es ist, keine Kinder zu haben. :lol:
Es kann jeder für sich entscheiden, wie er leben möchte. Aber wenn das eine inflationär überall gezeigt wird, dann kommt schnell die Gegenbewegung zum Ausgleich und als das würde ich den Trend der traditionellen Frau sehen. Schön wäre, wenn der ÖRR auch von sich aus solche Formate anbieten würde mit Tipps zu Haushalt, Kinder und Kochen, damit es wirklich ausgewogen ist.
Ich sehe mich nicht als traditionelle Frau, lasse mir aber gern Tipps geben wie ich effektiver die Wohnung putzen kann. Kennt ihr "the pink stuff"?
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Oleander
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Re: Gefährlicher Trend aus den USA. Hütet euch

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Di 17. Sep 2024, 06:03 Ich habe das eigentlich immer aus den Augen eines Kindes betrachtet.
Mir fiel heute spontan ein Pastor ein...
Einerseits mußte er finanzell für die Familie sorgen= arbeiten gehn...
Zusätzlich aber war er noch in seiner Freizeit als Missionar tätig und oft viel unterwegs, so dass kaum Zeit für Familie blieb....
Oft war er so müde, dass er heim kam, grade paar Worte wechseln konnte, essen , beten und dann nur mehr erschöpft ins Bett fiel.
Wochenende?
Keine Zeit für Familie, denn wieder missionierend unterwegs...denn da waren so viele "Schäfchen" zu betreuen und zu retten...

Das "Idealbild" einer Familie wäre dann wohl auch, dass Vati viel mehr Zeit für Kind(er) und Frau hat...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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