Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 23. Sep 2024, 01:33
Wie definiert man "Zeuge Jesus Christi" und welche Aufgaben hat so einer?
"Zeuge" ist jemand, der "dabei war" von dem, was er bezeugt.
Es ist mMn keine "Aufgabe", sondern ein Ergebnis aus einem vorhergehenden Ereignis.
Jesus sagte nicht: "Ihr sollt" sondern "Ihr werdet". Darum stimme ich dieser Aussage zu:
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 23. Sep 2024, 08:00
Die Fackel muss brennen bevor sie eine andere entzündet.
Und wenn ein Licht entzündet ist, dann leuchtet es besonders dort, wo es dunkel ist.
Ich denke nicht, dass dazu nötig ist, mit besondem Eifer eine bestimmte Botschaft aus Worten überall dort loszulassen, um einen Auftrag zu erfüllen. Da geht es in erster Linie darum, das Licht zu nähren, indem es an der Quelle bleibt, aus der es entzündet wurde.
Das Zeugnis ist das Ergebnis, welches das Licht dann genau dort hinbringt, wo Gott es haben will.
Wer an der Quelle bei Gott bleibt, der WIRD leuchten, weil es Gott ist, der die Flamme entzündet. Und dessen Weg führt genau da hin, wo Gott ihn haben will - weil Gottes Wille auch der Wille des Zeugen ist, der durch die Quelle angetrieben wird und dessen Licht so hell leuchtet, dass es genau dort leuchtet, wo Gott seine Botschaft entzünden will.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.