Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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jsc
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Man muss ja auch nicht wählen 😜
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Johncom
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 19:00Das ist der Plan.
Deutschland soll, bevölkerungstechnisch, "verdünnt" werden durch Massenzuwanderung- nach der Quelle müsste ich jetzt eine Weile lang suchen, ich meine, es war jemand aus den Reihen der Grünen, der das bereits vor Jahren forderte.
Es gibt viele Aussagen aus links-grüner Ecke in die Richtung, zB:
Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, hat beklagt, in den östlichen Bundesländern lebten zu wenig Ausländer. „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind“, kritisierte Kahane nach einem Bericht des Tagesspiegel.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... -zu-weiss/
Es ist erschließt sich kein Sinn außer, es ist blanker Rassismus, der diese "progressive" Politik antreibt. Ich las mal die Bewerbungsbedingungen für Professoren an amerikanischen Elite-Unis. Die sagten ganz klar, jeder mit einem besonderem ethnischen Hintergrund wird bevorzugt für das Lehramt. Also Mutter Eskimo, Vater Latino ... oder jüdische Vorfahren und vielleicht noch schwul-lesbisch, so kommt man in die engere Auswahl.

Es geht wohl nicht nur um Deutschland, anscheinend soll die gesammte weiß-europäische Bevölkerung eingedämmt werden, oder "vermischt", jedenfalls bunter gestaltet werden. Wenn so etwas der Trend ist, sehe ich kein Problem. Aber eine Durchmischung politisch durchzusetzen, also ideologisch zu bewerben, das wäre ein verstörender Eingriff über die Menschen hinweg.

Natürlich braucht Europa Zuzug. Fachkräfte im Pflegebereich in Massen. Keine Analphabeten, keine männlichen Flüchtlinge, keine Illegalen. Die ganzen Messer-Attacken in diesem Jahr, dieser Amoklauf jetzt wieder .. man könnte sogar "froh" darüber sein, dass die halbschlafende Bevölkerung endlich aufwacht. Und die blöde Nazi-Titulierung ist inzwischen so inflationär, das sie auch nicht mehr ankommt.
Magdalena61 hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 19:09 Was da in Thüringen abging, spottet jeglicher Beteuerung, die "Demokratie schützen zu wollen". Vor wem denn? Vor denen, die mehr echte Demokratie wollen und dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung Ausdruck verleihen wollen, zum Beispiel zu den Themen Ukrainekrieg, Migration, Energiepolitik?
Ich denke, wir haben es mit einem System zu tun. Es kommt ein Anruf aus den Parteizentralen, und die wurden angerufen von irgendwelchen Stiftungen, und einige davon werden von Soros-Open-Society wohl nicht nur inspiriert sondern auch bezahlt. Dann müssen auch regionale Politiker auf Anordnung antidemokratisch chaotisieren anstatt vernünftige Verhandlungen zuzulassen. Es ist wie im Ukraine-Krieg, es stehen große Vermögen auf dem Spiel. Das System hat zu Recht große Angst, dass ihm die Macht entgleitet.
jsc
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von jsc »

Johncom hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 05:51
Magdalena61 hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 19:00Das ist der Plan.
Deutschland soll, bevölkerungstechnisch, "verdünnt" werden durch Massenzuwanderung- nach der Quelle müsste ich jetzt eine Weile lang suchen, ich meine, es war jemand aus den Reihen der Grünen, der das bereits vor Jahren forderte.
Es gibt viele Aussagen aus links-grüner Ecke in die Richtung, zB:
Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, hat beklagt, in den östlichen Bundesländern lebten zu wenig Ausländer. „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind“, kritisierte Kahane nach einem Bericht des Tagesspiegel.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... -zu-weiss/
Es ist erschließt sich kein Sinn außer, es ist blanker Rassismus, der diese "progressive" Politik antreibt.
Eher das Gegenteil von Rassismus. Denn Menschen scheinen seltsame Wesen zu sein: was man nicht kennt, das hasst man - und umgekehrt 🤷🏼‍♂️
Es ging im Kontext um die Verteilung von Flüchtlingen. Der Osten hat viel Platz und viel Bedarf aber keiner will hin, weil zu viel Rassismus dort herrscht.
Mittlerweile gibt es dort Gegenden, die einen weltweit einzigartigen Überschuss an Männern (20% und mehr) haben. Irgendwann zieht der Stolzdeutsche wohl los um Frauen zu erobern...
Sind wohl zu wenig Frauen, die nach den Regeln der Incels dort rassenrein das Heimchen am Herd spielen wollen...
In der Region um Münster leben mehr Menschen als in Sachen oder Thüringen - jedes normale Land würde versuchen die Bevölkerung besser zu verteilen und zu verhindern, dass die östlichen Regionen noch mehr abgehängt werden.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Und ein Blick nach Amerika, was ist da los:

Tucker Carlson, Russell Brand und John Rich:
Das massenhafte Erwachen der Christen im Westen. Es passiert etwas Großes und es ist unbestreitbar.



1h 50min

Deutsche Untertitel über Einstellungen zuschaltbar oder auch auf dem Telegram Kanal Global-Change zum mitlesen.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Hiob »

stereotyp hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 17:59 Für mich sieht das nicht nach "Machtergreifung", wie es Andreas Bühl (CDU) nannte und von den Medien natürlich süffisant wiederholt wird, aus, sondern eher nach "Machterhaltung" mit allen Mitteln.
Sehe ich genauso. Wobei wieder einmal die Schuld mehr bei den Medien liegt als bei der Politik. Natürlich können Parteien fahrlässig ungeklärte Detailfragen zu diesem Thema zu ihren Gunsten auslegen, aber die Medien hätten im seriösen Sinne des Wortes "kritisch" sein müssen. Sie sind es nicht.
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 07:02 Hier zeigt sich die AfD eigentlich immer nur unfähig und unwillig tatsächlich politische Arbeit überhaupt zu machen geschweige denn "für das Volk". Es gibt da so eine Liste im Internet, wo jemand mal das Abstimmverhalten der AfD zu Themen "für den kleinen Mann" gesammelt hat. 100% aller Abstimmungen gingen gegen "den kleinen Mann" (steht aber auch so in deren Wahlprogramm - das eh keiner liest).
Hier hätten wir eine Liste, gepostet von Ruprecht Polenz, ehemals Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und einige MOnate Generalsekretär der CDU. Der Ersteller der Liste behauptet in Punkt 3: "Streichung des Solidaritätszuschlags" abgelehnt.

Auf der Seite abgeordnetenwatch.de ist das Abstimmverhalten von Alice Weidel akribisch festgehalten. Tatsache ist: Die AfD betrachtet die Beibehaltung des Solis als verfassungswidrig.
Keine Ab­schaf­fung des Solidaritäts­zuschlags
05. Juni 2024

Die AfD-Fraktion hat einen Antrag zur namentlichen Abstimmung vorgelegt, in welchem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags gefordert wird. Laut Antrag sei der Solidaritätszuschlag 1995 eingeführt worden, um den Bund bei der Finanzierung des "Aufbaus Ost" zu entlasten, nach dem Auslaufen des Solidarpaktes II zum 31.12.2019 fehle es dem Zuschlag allerdings an verfassungsrechtlicher Legitimation. Die AfD-Fraktion fordert außerdem, in einem weiteren Schritt die Abgabenlast für Arbeitnehmer:innen und die Steuersätze für Unternehmen im Zuge einer umfangreichen Steuerreform zu senken und so insgesamt international wettbewerbsfähiger zu machen.

In einer entsprechenden Beschlussempfehlung empfiehlt der Finanzausschuss die Ablehnung des Antrags.

Namentlich abgestimmt wurde über die Beschlussempfehlung. Sie wurde mit 537 Stimmen angenommen. 62 Abgeordnete stimmten dagegen und somit für den Antrag der AfD zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Es gab keine Enthaltungen.https://www.abgeordnetenwatch.de/bundes ... -zuschlags
Hier kann man den Antrag der AfD mit einer ausführlichen Begründung einsehen:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/111/2011149.pdf
jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 07:02100% aller Abstimmungen gingen gegen "den kleinen Mann" (steht aber auch so in deren Wahlprogramm - das eh keiner liest
Das sehe ich komplett anders.

Hier ist das Grundsatzprogramm der AfD, da kann jeder nachlesen, was Sache ist und sich eine eigene Meinung bilden.
https://www.afd.de/wp-content/uploads/2 ... nline_.pdf

Hier in Kürze: (der untere Tweet ist gemeint)

Die anderen Punkte auf der Liste ganz oben müsste man alle einzeln recherchieren und in den ursprünglichen Zusammenhang stellen.

Möglicherweise sind da noch mehr Falschbehauptungen drin.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 07:02Gleichzeitig werden sie in kommunalen und Landesvertretungen gewählt ohne jegliches kommunales oder Landesprogramm zu haben. Deshalb sind im Wahlkampf auch nur Themen von ihnen besetzt, die nicht auf kommunaler oder Landesebene geregelt werden. Sie werden hier in Deutschland nicht trotz rechtsextremer Inhalte gewählt sondern aufgrund dieser...
Sorry, aber das ist evidenzfreie Meinung/ Behauptung.

Die solcherart verunglimpften AfD- Wähler sowie die AfD- Politiker warten immer noch auf nachvollziehbare Erklärungen und vor allem auf Beweise für die Zuordnung "rechtsextrem".

Alice Weidel hat es auf den Punkt gebracht: Die Frage, warum so viele Bürger die Afd wählen (und in Österreich die FPÖ), ist leicht zu beantworten. Mit einer "rechtsextremen" Gesinnung hat das allerdings nichts zu tun.

Die nachdenkseiten sind gegen die AfD. Jens Berger hatte einen Artikel geschrieben: AfD – Keine Alternative für Deutschland
(25. Juli 2023)

Die Leserbriefe dazu sind aufschlußreich. Hier kann man sich darüber informieren, warum Menschen AfD wählen.

Beispielhaft Leserbrief Nr. 16:
16. Leserbrief

Sehr geehrtes NDS Team, lieber Herr Berger,
  • was wäre nun die Alternative zum derzeitigen Kriegsunterstützer-Block?
  • was wäre nun die Alternative zum derzeitigen Zensur-Block?
  • zum Cancel-Culure-Block, welches doch die Waffe ist, die schon lange gegen jeden Kritiker der regierenden Machtelite eingesetzt wird und die umfassende Ausgrenzung auf allen sozialen und kulturellen Ebenen bedeutet. Konzertiertes Mobbing eben: schön zu beobachten bei der Diffamierung der Coronamaßnahmen-Kritiker, der Kriegskurs-Kritiker, der Klimakurs-Kritiker oder eben der AfD.
  • Ist doch der Vorwurf des Populismus nicht schon die reine Selbstdemaskierung: denn wenn ich mich anscheinend schäme für das Volk (populus) zu sprechen, dann will ich Teil dieser Elite sein. Eine Haltung wie zur Kaiserzeit, das gemeine Volk ist schmutzig und dumm.
  • Also ich persönlich sehe mich hierzulande immer mehr in den Zustand der DDR oder einem Regime à la Orwells 1984 ausgesetzt und bräuchte dringenst eine Alternative. Und wenn ich mir die Realitäten anschaue, sehe ich die Faschisten eigentlich wo ganz anders,Faschisten ohne Nationalismus, aber genauso den Hass schürend gegenüber Andersdenkenden oder gegenüber anderen Völkern, diesmal Russland und China , kriegsgeil wie schon immer und die eigene Macht vollauskostend. Einen Faschismus, wie ihn George Orwell in 1984 oder Pasolini in den 120 Tagen von Sodom beschrieben hat.
  • Unter diesen Bedingungen habe ich gar keine Angst vor der AfD sondern sehe die als die derzeitig einzige Alternative, diesem Machtmonstrum zu entkommen, zumal sich die auch noch mehr direkte Demokratie und weniger öffentlich rechtliche Propaganda ins Programm geschrieben haben.
Wer die derzeitigen Parteien wählt, wählt auch die Fortführung des Krieges und massive Aufrüstung.Mehr Waffen, mehr Tod: tut mir leid, so einfach gestrickt sind meine Gedankengänge und mir ist das Leben lieber als der Tod und ich schäme mich immer noch für 26 Millionen durch Deutsche verursachte Tote in Russland.

Da bleibt mir derzeit nur noch diese Alternative oder sehen Sie eine andere?

Ohne Friede und Freiheit ist alles Andere Nichts!

Mit freundlichen Grüßen:

Kählig Bruno
https://www.nachdenkseiten.de/?p=101925


Leserbrief Nr. 22
Wie allgemein üblich wird sich an der AfD und deren Grundsatzprogramm abgearbeitet, einzelne Punkte angeführt und “begründet” warum die AfD keine Alternative ist. So vorhersehbar, hübsch und falsch.

Macht das die AfD unwählbar? Eher nicht.

Welche der anderen “etablierten” Parteien wäre denn die Alternative wenn man persönlich auf dem Standpunkt steht das wir gegenwärtig einenmassiven Demokratieabbau sowie einen Abbau der Bürgerrechte aus den fadenscheinigsten Gründen, nebst massiver Umverteilung von unten nach oben erleben?
Bei welcher der regierenden Ampelparteien stand davon was im Partieprogramm?
Wo war zu lesen das eine dieser Parteien für Waffenlieferungen und Krieg bis zum letzten Ukrainer ist?
Wo war denn in den Programmen zu lesen das es es einen Heizungshammer geben wird der zur faktischen Enteignung von Eigenheimbesitzern in großem Maßstab führen wird? Welche Partei soll ich wählen: Links-grün, Grün-grün. Rot-grün, Gelb-grün oder Schwarz-grün wenn ich grün nicht möchte und blau nicht darf?
...
Es wird wieder und wieder zelebriert die AfD sei faschistisch, anitsemitisch und weiß der Teufel noch was. Fragt man nach Nachweisen bekommt man Links auf Aussagen anderer Feinde dieser Partei zitiert, (gerne Amadeo Antonio Stiftung) ein Nachweis ist das selbstverständlich aber nicht, aber unter der Bezeichnung „selbsterfüllende Prophezeihung“ heute nicht mehr unüblich.

Das ist derselbe Käse wie “ein Gericht hat entschieden das man Höcke einen Nazi nennen darf”. Blödsinn. Das Gericht hat entschieden das Nazi für einen Politiker eine zu akzeptierende Bezeichnung wäre, wegen der Meinungsfreiheit durch die das gedeckt wäre. …aber das weiß Keiner.

Mir macht eine Bezeichnung “Nazi” für mich selbst nichts mehr aus, das perlt ganz einfach ab. Der Begriff ist rundgeschliffen wie eine Murmel und paßt auf Jeden der eine eigene Meinung hat, ob zu Corona, zum Ukraine Krieg, zu Haldenwang und Habarth oder zur AfD.

Ich bin also Nazi ..und fühle mich auf Euren Seiten ausgesprochen wohl, in 90% der Fälle lese ich hier meine Meinung, hätte aber gerne das diese Leute mit denen ich auf einer Welle schwimme gemeinsam in demokratischen Verfahren an einem Strang ziehen.
Dummerweise gibts die Leute aber ganz links und ganz rechts und irgend eine Gruppe abscheulicher Menschen hat beiden eingeredet das die anderen “Pfui wäxel” seien, dabei ist es gerade der Effekt eines demokratischen parlamentarischen Prozesses das extreme Auswüchse korrigiert werden können..so lange man sich nicht in einer Wagenburg versteckt und den Gegenüber nur mit Dreck bewirft anstatt auf der Basis von Tatsachen zu diskutieren.

Die AfD war noch in keiner Regierungsverantwortung und hat von daher bisher keinen Schaden verursacht. Der von der AfD in einer Legislaturperiode erzeugbare Schaden kann auch unmöglich den übersteigen den die Ampel bisher verursacht hat.

Die Gefahr von “Rächts” scheint auch eher darin zu bestehen ,das Abgeordnete der AfD plötzlich mit einem Schädelbruch, einem zertrümmertem Knie am Boden liegen oder deren Autos abgebrannt werden. Man läßt sich das offenbar was kosten, so wie es aussieht.

Die Vorverurteilung die AfD wäre keine Alternative, ist deshalb falsch und einfach nur Politpropaganda. Davon hatte ich 28 Jahre lang in der DDR ausreichend, das ist ausreichend für mein ganzes Leben.

Ich würde empfehlen nicht nur das Trennende zu beachten, sondern auch Gemeinsamkeiten. Irgendwelche Brandmauern “demokratischer Parteien“, wenn möglich noch mit Fraktionszwang, sind das exakte Gegenteil einer Demokratie.

Tut mir leid.

Holm Tiffe
https://www.nachdenkseiten.de/?p=101925
Ganz genau so ist es. Irgendwelche Brandmauern “demokratischer Parteien“, wenn möglich noch mit Fraktionszwang, sind das exakte Gegenteil einer Demokratie.

Es sind nicht alle Zuschriften "pro AfD". Ich sehe nachdenkliche Mitmenschen, die sich Gedanken machen... und ich möchte nicht, dass solche als "rechtsextrem" BESCHIMPFT werden von jemandem, der seine Ansichten noch nicht einmal ordentlich begründet.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Okt 2024, 00:59 Die anderen Punkte auf der Liste ganz oben müsste man alle einzeln recherchieren und in den ursprünglichen Zusammenhang stellen.

Möglicherweise sind da noch mehr Falschbehauptungen drin.
Obacht, mit solchen Faktenchecker Beiträgen muss man in diesem Forum vorsichtig sein. Viele User reagieren da echt allergisch drauf...

Aber du hast natürlich recht, dass der dritte Punkt auf deiner Liste irreführend ist.
Ich vermute mal, dass sich das "abgelehnt" darauf bezieht, dass die AfD dagegen gestimmt hat, als darum ging, ob 90% des Solidaritätsbeitrags abgeschafft werden sollte. Und natürlich hast du auch damit recht, dass sie es vermutlich deshalb so getan haben, weil sie ihn lieber 100% abschaffen wollten/wollen.

Auf der Liste, die ich meinte ist dieser Punkt mit "dafür" markiert.

Erklären lässt sich das meiner Meinung nach damit, dass es unterschiedliche Ansichten dazu gibt, ob die Abschaffung gut oder schlecht ist für den "kleinen Mann".
Ganz vereinfacht:
Wenn jemand ein Jahresbruttogehalt von 50.000€ hat, zahlt er ca. 11€ Soli.
Jemand mit 100.000€ (Faktor 2) zahlt aber schon ca. 110€ (Faktor 10)
Wenn also der Soli für beide komplett abgeschafft wird, dann fehlen dem Staat (uns allen!) 121€ - aber der kleine Mann hat ca 11€ mehr in der Tasche aber für Dinge, die der Staat bezahlen muss (und irgendwie anders finanzieren muss!) fehlen wesentlich mehr (Verteilung von unten nach oben!)

==> Für den kleinen Mann wäre es also in Summe besser, wenn er die 11€ bekommt, aber der mit doppelten Einkommen beispielsweise immer noch 50€ zahlen müsste...

Dein Link zu den NDS bestätigen alle meine Aussagen aus den von dir zitierten Posts (falls du es nicht gemerkt hast...)
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Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von stereotyp »

jsc hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 12:28 200 Worte über den Solidaritätszuschlag


Quelle

Seit 2011 ist diese Steuer nicht mehr legitim. Aber was will man von einer Regierung erwarten, die moralisch genauso bankrott ist wie finanziell?
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 12:28 Wenn also der Soli für beide komplett abgeschafft wird,
Der Soli wurde für einen bestimmten Zweck erhoben. Da offenbar nichts mehr in die Sanierung der Infrastruktur der neuen Bundesländer fließt, müsste er komplett entfallen.
dann fehlen dem Staat (uns allen!) 121€ - aber der kleine Mann hat ca 11€ mehr in der Tasche
Der kleine Mann hat keine 20 000 Jahreseinkommen. Viele Angestellte verdienen nach der Ausbildung weniger als 2000 Euro netto. Und was die fünf Euro betrifft, die er am nicht erhobenen Soli "spart", so zieht ihm der Staat doch ein Vielfaches aus der Tasche, alleine über die Mehrwertsteuer... aber auch über andere Steuern und Abgaben, die mit der Inflation mitwachsen... Energie ist, politisch gewollt, sehr teuer geworden, und den Landwirten streicht man eben mal die Steuererleichterungen für den Agrardiesel, irgendwie muss man den geplanten Palast Kanzleramt ja finanzieren.

Eine Regierung, die Milliarden in andere Länder verschenken und sich teure Fetische leisten kann und will, nimmt definitiv zuviel an Steuern ein. Sieht eigentlich noch jemand außer der AfD, wie verrückt das ist? Die eigenen Bürger ausbluten und die Wirtschaft schrotten, um beispielsweise irgendwelche Klimaprojekte in China zu finanzieren, die überhaupt nicht existieren? Die Chinesen haben doch genug Geld, die sind wirtschaftlich um einiges erfolgreicher als die Bananenrepublik der Möchtegerndemokraten.

Mehr als 30 Milliarden Entwicklungshilfe, focus.de, die Energiewende ist ein einziges Desaster... Deutschland mutierte unter der Ampel zum Schlußlicht der großen Industrienationen. Und unsere Rentner gehen Flaschen sammeln und sterben wahrscheinlich vor der Zeit, weil viele sich weder eine vernünftige Ernährung noch eine warme Wohnung leisten können.

Und dann hetzt man noch gegen die einzige Oppositionspartei, die es wenigstens versuchen würde, die Mißstände anzugehen. Bravo.
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