Es ist die Wortwahl, die Menschen von heute abstößt.
Schwülstig...
Und dieses indifferenzierte Genörgel ohne Ende an alle, denen du mehr oder weniger unterstellst, boshaft und in Sündenknechtschaft gebunden zu sein.
Selbst, wenn es so wäre... wenn da ein Vergebungbedarf besteht, so bewirken redundante Wiederholungen von Verhaltensvorschriften eher das Gegenteil: Jemand, der permanent zugeballert wird, stellt entweder die Ohren auf Durchzug oder verhärtet sich.
Ein Gebundener
kann nicht aus eigener Kraft Sünde abstreifen.
Deshalb wäre es sinnvoller, die Menschen zu ermutigen, auf Gott zuzugehen mit ihren Sorgen und Problemen, anstatt in ängstlicher Distanz zu bleiben und zu versuchen, mit ihren Sünden selbst fertig zu werden. Wir brauchen die Kraft/ das Wirken des Heiligen Geistes.
Es kostet Überwindung, vor Gott zu kommen und zugeben zu müssen: Ich schaffe es nicht.
Das ist ein Offenbarungseid.
Damit sind nicht die Leichtfertigen gemeint, die keine Lust haben, sich anzustrengen und meinen, sie könnten so bleiben, wie sie sind und von sich denken, sie hätten ja nicht wirklich "schlimme Sünden". Sondern diejenigen, die ihre eigenen Grenzen und die Grenzen ihrer Mitmenschen in schmerzlicher Weise erfahren haben.
Mit einigen frommen Sprüchen oder realitätsfernen Abhandlungen ist denen nicht geholfen.
Nachfolgend einige Zitate, eher zufällig ausgewählt:
renato23 hat geschrieben: ↑Do 22. Feb 2024, 10:44
Wir Christen müssen nicht die ganze Bibel verstehen, sondern sollten eher auf Jesus Christus vertrauen und unsere Glaubensgrundsätze auf den von ihm in göttlicher Vollmacht mitgeteilten aufbauen, wie es z.B. Jakobus und Johannes auch taten. Auch sie orientierten sich offenbar nurmehr an dem von Gottes Sohn Jesus offenbarten Gottesglauben. Sie lasen nicht täglich in jedwelchen sogenannt Heiligen Schriften.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Wer dies beherzigt braucht nicht einmal eine Bibel. Zudem erklärte Jesus unmissverständlich, dass wer den Willen seines Vaters tut ihm Bruder, Schwester etc sei.
Und der Wille Gottes unserm himmlischen Vater ist nunmal einzig und allein die gelebte Liebe. Darum machte Jesus ja die Gültigkeit von bislang gepredigten Gesetzen und Propheten von gelebter Liebe abhängig. Ist doch klar, dass wer damals dem Nächsten gesetzlich vorgeschriebenen Schaden zufügte = Gesetzeswerke tat, nicht in der Liebe blieb, sondern herzlos handelte.
"...braucht nicht einmal eine Bibel" und betreibt folglich Situationsethik. Hat Gott
wirklich gesagt? Wir wissen es besser...
Wer sagt denn, Jakobus und Johannes hätten die Schriften nicht geschätzt?
renato23 hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 09:53
@Helmuth
Meinst Du wirklich, Jesus wünschte sich damals solche Nachfolger, welche sich tagtäglich mehrere Stunden mit der Bibel beschäftigen (sich tdadurch teils eher zu Nachfolgern der Schriftgelehrten statt lernfähigen Jüngern Jesu Christi entwickeln) statt sich an seinen drin enthaltenen heilsamen, nachweislich zur Heiligung, vollkommener Erlösung vom Bösen somit aus einstiger Sündenknechtschaft führenden Lehren/Worten Gottes aus dem Mund seines Sohnes Jesus zu orientieren?
Paulus sagte ja deutlich genug, dass man alle jene Worte von Gott eingegeben daran erkennt (dass sie durch getreuliches Umsetzen) dazu führen, dass
ein Mensch Gottes vollkommen sei zu allem Guten Werk geschickt. 2 Tim 3,16 UND 17 (ergeben nur zusammen den einstigen Sinn)
Ich würde mich nicht wundern, wenn man mir hier daraufhin wieder einmal mit "Selbsterlösung/Werksgerechtigkeit" aufwarten würde.
Jesus Christus das fleischgewordene Wort Gottes gab nach Kreuzigung und Auferstehung den unmissverständlichen an seine Jünger, hinauszugehen, und nebst auf den Namen des Vaters des Sohnes, des Hl.Geistes zu taufen, ihnen jene - Gottes- Verhaltens- Vergebungslehren beizubringen, wie sie es von ihm -im Hinblick auf das Nahen Reiches Gottes dadurch- gelernt haben.
Du weisst ja sicher auch, dass Jesus davon sprach, dass der Teufel gekommen sei und Unkraut in den kostbaren Weizen gesät hat. Solcherlei findet man insbesondere in der Hoffnung für Alle...wer die für vollkommenes Wort Gottes hält, wird auf dem breiten Weg landen.
Die HFA ist hervorragend übersetzt. Eine der besten "kommunikativen" Bibeln in "heutigem Deutsch".
renato23 hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 04:15
Der allgegenwärtige unsichtbare Gott aller Menschen, somit der himmlische Vater hat Jesus als Lehrer seiner Version von gelebter Nächstenliebe (inkl.opferfreien Vergebungskriterien) eingesetzt. Da passten ja gewisse zu Verdammnis und Tötung führenden Gesetze Moses nicht dazu.
Deshalb lehrte Jesus ja, dass die künftige Gültigkeit der in Israel vorherrschenden Gesetze und Propheten von gelebter Liebe zu Gott- dem Schöpfer von Himmel und Erde, den Nächsten und sich abhängig sind.
renato23 hat geschrieben: ↑Di 14. Mär 2023, 12:26
Solange Du behauptest JHWH, also der Vater/Gott der Schriftgelehrten und Pharisäer (die ja gegenüber dem Blinden der dank Jesus sehend wurde bezeugten Jünger Mose zu sein), sei mit Jesus Christus respektive seinem/unserem Vater im Himmel identisch, verunehrst Du ja genaugenommen Vater und Sohn.
"opferfreie Vergebungskriterien"= ein anderes Evangelium.
Das Gesetz des Mose ist ein Gesetz zum Leben;
für das Leben. So viel! davon wird im NT wiederholt und somit bestätigt, auch von Jesus Christus.
renato23 hat geschrieben: ↑Sa 27. Aug 2022, 13:47
Es kommt darauf an, was man unter JHWH versteht. JHWH ist für mich kein Gottesname sondern zeigt auf, dass die Gerechten vom Himmel, von Gott und die Kriegerischen von der Hölle, von Satan bezüglich der jeweiligen Taten beeinflusst werden
Justice Heaven/Warrior Hell.
Blasphemie.
Du hast Ihn nicht erkannt.
Wenn du den authentischen Gott kennen würdest, würdest du Ihn auch in JHWH erkennen. Die Gnade, Langmut und Barmherzigkeit JHWHs so kompett unter den Tisch fallen zu lassen, wie du das machst... das tut keiner, der gerecht urteilen will.
renato23 hat geschrieben: ↑Sa 27. Aug 2022, 13:47
Moses vis à vis stellte sich als Gott Israels vor...man sprach vom Kriegsgott der Hebräer, Herr der Heerscharen etc..so hatten ja auch andere Länder und Religionen, Völker ihre ureigenen Götter. Ich respektiere, dies, kann aber mit jenen nichts anfangen, sie sind mir fremd.
So ist es. Du kannst mit JHWH nichts anfangen, weil dir elementare Kenntnisse fehlen, da du ja das herkömmliche Studium der Bibel ablehnst.
Zum Beispiel als Gott Moses zu Pharao schickt, sagte Er: „Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao…“ (2. Mose 7,1)
Das bedeutet nicht, dass Moses Gott für Pharao ist, sondern dass er ein Botschafter für Gott ist, Moses für Gott sprach und ein Repräsentant Gottes für Pharao war.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/ih ... otter.html
renato23 hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 17:29
Nur weil man Moses HERRN in gewissen Gläubigenkreisen noch immer glaubt, er sei, wofür er sich ausgab und dies mit u.a. Schlangenzauberei -offenbar nicht nur- dem Mose glaubhaft vermitteln konnte. wird man aufs Schlimmste beschimpft, wenn man all seine erbarmungslosen Tötungsgesetze, und insbesondere sein erbarmungsloses Verhalten gegenüber den Israeliten, die zu spät erkannten, wozu dieser HERR sie aus Aegypten holte. aus den Büchern Mose zitiert.
Vierzig Jahre lang hatte der HERR Geduld mit Israel und half ihnen aus allen möglichen Bedrängnissen; der HERR hielt immer, was Er verheißen hatte... und dann muss Er sich als erbarmungslos beschimpfen lassen.
Du willst uns
dein kastriertes Gottesbild aufzwingen, mit einer Penetranz, die nicht mehr geduldet werden kann. Was Travis dir
hier geantwortet hatte, ist immer noch aktuell.
Es ist
meine Zeit, die dafür draufgeht... um dir darzulegen, was dich vermutlich weiterhin nicht interessiert.
Hier ist eine Adresse:
https://www.efg-hohenstaufenstr.de/
Unter "Unser Glaube" oder "Downloads" findet man viele lesenswerte Artikel. Ich würde dir raten, noch einmal neu anzufangen mit dem Bibelstudium.
Sermon ist auch gut:
https://www.sermon-online.com/de/search?category=12