Sundar Singh - Bedeutung ?

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oTp
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Müsste dieses Buch sein.
Seite 18

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... bZTAMXhv3f

Johncom, du sagst:
In den alten indischen Lehren werden diese Kräfte nicht empfohlen, auch wenn himmlische Freuden erfahren werden durch solche Überwindungen. Solange da noch ein persönliches Ich
sich bemüht (oder die Früchte genießt) sei das wahre Heil noch in der Ferne.
Im Christentum ist aber gerade die freudige Verbundenheit mit Gott eine Frucht. Man kann sich natürlich dennoch weiter innerlich umwandeln. Es nicht beachten ? Der innere Friede und die innere Freude, ist das etwa nichts ? Soll man das nicht genießen ? Man kann doch trotzdem weitergehen.

Es wird natürlich auch von dem Zustand der Finsternis Nacht der Seele berichtet. In diesem Zustand fühlt sich der Gottsucher allein gelassen wie im Dunkeln. Aber das ist nur ein mehr oder weniger langer Zustand, der überwunden wird mit freudiger, sinngebender Gottverbundenheit.

Ja gibt es verführische Zustände falscher nachgemachter Freude, die den Gottsucher in die falsche Richtung lenken wollen. Auch Sundar redet davon. Dem muss man widerstehen.
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Johncom
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Sa 16. Nov 2024, 10:39
Johncom, du sagst:
In den alten indischen Lehren werden diese Kräfte nicht empfohlen, auch wenn himmlische Freuden erfahren werden durch solche Überwindungen. Solange da noch ein persönliches Ich
sich bemüht (oder die Früchte genießt) sei das wahre Heil noch in der Ferne.
Im Christentum ist aber gerade die freudige Verbundenheit mit Gott eine Frucht. Man kann sich natürlich dennoch weiter innerlich umwandeln. Es nicht beachten ? Der innere Friede und die innere Freude, ist das etwa nichts ? Soll man das nicht genießen ? Man kann doch trotzdem weitergehen.

Es wird natürlich auch von dem Zustand der Finsternis Nacht der Seele berichtet. In diesem Zustand fühlt sich der Gottsucher allein gelassen wie im Dunkeln. Aber das ist nur ein mehr oder weniger langer Zustand, der überwunden wird mit freudiger, sinngebender Gottverbundenheit.
Ich sehe keinen Widerspruch. Die Freude in Gottes Anwesenheit ist überwältigend. Für die Person, die aus dem langen Leiden herausgehoben wurde, welches wir alle als normales Leben kennen. Die Freude wird nicht bestehen können, da sie immer noch im Gegensatz zum Leiden steht. Die Seele wird dann am Ende in den ewigen Frieden gehen, der ist ein Sein außerhalb der Dualität. Es gibt kein persönliches "ich" mehr.

Was jeder gläubige Mensch beachten könnte, ist die Herzens-Einstellung, die Jesus anbietet. Also hier im Leben aus dem Ego, dem Hassen und der Angst herauswachsen. Das, was dem anderen gehört nicht begehren. Vergeben statt Rachegelüste. Und überhaupt aus den Lüsten herauskommen.

Diese asketischen Sadhus erscheinen uns wie Extremisten, aber auch das Christentum bringt ähnliches hervor. In den Philippinen am Karfreitag lassen sich manche an Kreuze nageln. Warum nicht einfach mal staunen, akzeptieren ohne gleich alles besser zu wissen.

Fasten, verzichten macht bewusst, wie abhängig man ist. Es gab mal einen Versuch in der evangelischen Kirche vor Ostern: ein Fragebogen, man kann sich aussuchen, auf was will ich ein paar Wochen verzichten: Rauchen oder Bier trinken oder vielleicht Fernsehen? Ich glaube, es macht Freude, zumindest eine Zeitlang wenn man erlebt, das und das brauche ich gar nicht mehr. Irgendwann zieht es manche zu radikalem Verzicht, auch im christlichen Raum. Von Mönchen kann man versuchen, ihre Beweggründe zu erfahren. Es ist eine andere Welt, die sie suchen und für die nicht unbedingt geworben wird.

Also ja, es macht unbedingt Sinn, in die Freude zu kommen und man muss es nicht beurteilen, das wäre wieder Kopf-Sache. Die ganzen Bewertungen, Dogmen, richtig-falsch usw ...
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Ein Grund, worum es in meinen Nachforschungen ging, ist der Anspruch des Hinduismus, alles zu wissen über die unsichtbare Welt Gottes. Und das Bestreben, alles Wollen und Wünschen endgültig zu beenden. Sodass von einem selbst nur ein Bewusstsein übrig bleibt, das völlig in Gott ruht.
Diesen Absolutsheit-Anspruch vermittelt auch Rudolf Steiner als angeblich absolute Wahrheit.

Aber schaut man sich Nahtoderlebnisse an, und vor allem die umfangreichen Erlebnisse von Sundar Singh im Himmel, bekommt man ein anderes Bild vom Leben nach dem Tod. Die guten Menschen leben dort in Harmonie miteinander. Je nach Reinheit ihres Herzens leben sie in verschiedenen Himmeln.
Die traurige Wirklichkeit der Unreinen bis sehr Bösartigen ist im Gegensatz dazu, dass sie in verschiedenen "Höllen" miteinander leben, besser gesagt, gegeneinander.

Das wäre das reale Leben nach dem Tod. Kein "abstraktes" Leben als vollkommenes Teilchen des allmächtigen Gottes. Ein Bewusstsein, das völlig unvorstellbar ist. Auch für die Menschen in den Himmeln. Das ist real. Dass die Menschen in den Himmeln auch nicht als bewusstes Teilchen des allmächtigen Bewusstseins Gottes dort leben.

Es ist also zu fragen, wie real das Vollkommenheitssteben der Yogies ist. Weil sowieso 99,9% der Menschen in die Himmel kommen. Seltsamerweise erfährt man von Yogies so gut wie gar nichts vom herrlichen Leben in den Himmeln. Das scheint uninteressant für sie zu sein. Sie wollen ganz nach oben. Obwohl höchstens 0,0000..% der Yogies dieses absolute Ziel und auch nur angeblich, dieses Ziel erreichen. Und dann also nicht mehr mit geistigem Leib und nicht vollkommenen Bewusstsein selig in den Himmeln leben, sondern jenseits von allem Geschaffenen als Teilchen Gottes völlig im Wesen Gottes. Der Himmel ist für sie also gar nichts. Dort gibt es ja auch noch persönliche Stärken und Befriedigung von Bedürfnissen.
Was die Yogalehre wohl als mangelhaften Seinszustand sieht.

Ob Jesus ein vollkommener Teil Gottes ist, vollkommen Eins mit Gott, bekommt ja Sundar Singh folgendermaßen erklärt: Gott ist nur durch Jesus Christus in den Himmeln erlebbar. Und Jesu Anwesenheit ist überall in den Himmeln immer erlebbar. So wie die Sonne am Tag immer erlebbar ist.
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Johncom
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 07:47 Es ist also zu fragen, wie real das Vollkommenheitssteben der Yogies ist. Weil sowieso 99,9% der Menschen in die Himmel kommen. Seltsamerweise erfährt man von Yogies so gut wie gar nichts vom herrlichen Leben in den Himmeln. Das scheint uninteressant für sie zu sein. Sie wollen ganz nach oben. Obwohl höchstens 0,0000..% der Yogies dieses absolute Ziel und auch nur angeblich, dieses Ziel erreichen. Und dann also nicht mehr mit geistigem Leib und nicht vollkommenen Bewusstsein selig in den Himmeln leben, sondern jenseits von allem Geschaffenen als Teilchen Gottes völlig im Wesen Gottes. Der Himmel ist für sie also gar nichts. Dort gibt es ja auch noch persönliche Stärken und Befriedigung von Bedürfnissen.
Was die Yogalehre wohl als mangelhaften Seinszustand sieht.
Der Hinduismus ist ja nicht zentral festgelegt. Verschiedene Schulen gehen nicht alle den gleichen Wege. Da gibt es zB die Krishna-Jünger, die nur Verehrung ihres persönlichen Gottes praktizieren, und wahrscheinlich "glaubt" die große Mehrheit des hinduistischen Indiens ähnlich. Die meisten Inder beten, bringen traditionelle Opfer zuhause oder in großen Tempeln und hoffen, dass ihren weltlichen Zielen geholfen wird.

Die Krishna-Jünger glauben 1) an einen persönlichen Gott und erwarten, hoffen dass sie in Krishnas Paradies aufgenommen werden, in Krishna Loka. 2) Die Erde ginge immer wieder durch 4 Zeitalter, jetzt wäre Kali Yuga, das Schlimmste und Meditation wäre unmöglich, sogar veführerisch, dämonisch und was sonst noch alles. Deshalb sein nur Bhakti Yoga geeignet, stundenlanger Lobpreis. Fleisch, Genussmittel und Sex außer um Kinder zu zeugen ist verboten. Asketen. Krishna, eine Inkarnation Vishnus. Jesus wird ebenso als Vishnu gesehen, der als Gott regelmässig die Erde besucht um die Menschheit neu zu belehren.

Grob gesagt, die anderen Yogis, die du vor Augen hast, sind Shivaiten, über Meditation zur Selbsterkenntnis, die in Gott-Erkenntnis übergehen kann. In dieser Ideologie werden himmlische Begegnungen vielleicht erlebt oder auch nicht, sind aber kein Ziel. Dieses wäre der Ego-Tod. Der "verwirklichte" Yogi lebt wie jeder andere, spricht, isst, reagiert, lacht, weint aber ist als ich-hafte Persönlichkeit nicht mehr vorhanden. Das nennt man befreit. Von manchen, nicht allen, geht eine Liebe aus, Heilung, Trost, Weisheit usw ...

Wie viel Prozent irgendwas erreichen, über so was denkt niemand. Eine kleine Gnaden-Erfahrung ist gewaltiger als alles, wo von die Menschen reden, und ob er in der nächsten Minute Befreiung erreicht oder erst in 1000 Jahren, das ist ja nur relativ. Die Zeit, das denken in Zeit, ist irdisch, und das materiell gesinnte Leben auf der Erde wird als Tretmühlenartiges Existieren gesehen, aber das weißt du ja: deshalb die Vorstellung dauernder Wiedergeburten. Aber die Erde wird nicht verdammt, sie sei eben das Spiel Gottes, und wer genug hat, sehnt sich wieder in die Ewigkeit. Natürlich ist das Vollkommenheitsstreben der Yogis "real", sonst gäbe es die nicht. Es gäbe auch kein Mönche im Christentum, keine Einsiedler in der Wüste, keine buddhistischen Orden. Alle spirituell übenden Menschen haben irgendwo eine Seligkeit erfahren, das muss nicht viel gewesen sein, aber es war genug, dann haben sie es vielleicht verdrängt, Familie gegründet, Geld verdient, und später nahmen sie das Thema wieder auf. Das Leben als Sadhu ist gesellschaftlich akzeptiert, mit einer Art Gelübde verbunden. Eigentlich sind es meistens Ältere, die dann ihre Familie verlassen haben. Ganz jung Entschiedene wie Sundar sind eher seltener.
Der Himmel ist für sie also gar nichts.
Der ist genau hier: "Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch." ---- Es wurde auch übersetzt mit "inwendig in euch".

Wenn das passiert, das Ego bricht weg, welchen Himmel will man noch anstreben?
Dort gibt es ja auch noch persönliche Stärken und Befriedigung von Bedürfnissen.
Nein, das gibt es nicht mehr. :engel:
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 01:42 Wenn das passiert, das Ego bricht weg, welchen Himmel will man noch anstreben?

Nein, das gibt es nicht mehr. :engel:
Was veranlasst dich zu dieser Aussage, johncom ?

Ich sagte:
Dort gibt es ja auch noch persönliche Stärken und Befriedigung von Bedürfnissen.
Oder allgemein: Es bleibt bei Jedem eine individuelle Geprägtheit. Damit auch eigene Interessen und Fähigkeiten.

Bleiben wir bei Sundar Singh.
Allein schon der himmlische, unstoffliche Leib jedes Verstorbenen ist individuell verschieden. Wobei es darauf ankommt, wie ein Mensch gelebt hat. Ein "Heiliger" ist zu erkennen durch größere "Herrlichkeit". Sundar beschreibt, dass die Verstorbenen Jesus um so ähnlicher sind, bzw. ähnlicher aussehen, je mehr sie in den höchsten Himmeln leben. Die bösartigen Verstorbenen hingegen sehen um so scheusslicher aus, geradezu monstermäßig, je bösartiger sie im Leben waren.

An anderer Stelle, in einem anderen Buch, macht Sundar Singh Andeutungen, dass jeder Verstorbene im Himmel die für ihn passende Wohnstätte erhält. Das Leben dort ist also jedem Menschen angepasst.

Wofür spricht das ?
Zuletzt geändert von oTp am Mo 18. Nov 2024, 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 07:27 Wofür spricht das ?
Nicht wirklich für glaubwürdig und letzten Endes sogar gefährlich, weil es andere damit infiltriert. Glaubst das alles ernsthaft? Bei deinen Schilderungen komme ich zum Schluss, Sinhg ist entweder ein esoterischer Schwindler, oder er wurde in der Tat dämonisch gesteuert.

Doch wie es sich wirklich verhält können wir nicht nachvollziehen. Es gibt keine Zeugen, die ihn als authentischen Christ bezeugen, wenn er eben auch nur als Einsielder herumreiste. Es kann auch teuflische Manipulation sein, wie Mohmammed verführt worden ist, der seine Visionen und Auditionen auch als von Gott betrachtete.

Ich sage nicht, dass dem so ist, ich sage nur, ich habe keine Handhabe seine Autehntizität zu überprüfen und damit lege ich solche Fälle als nicht nachvollziehbar beiseite, und auch weil es wirr ist, was du hier alles über ihn bezeugst.

Daher suche ich, auch wenn du das noch so oft beanstandest, Zeugnisse aus der Schrift, wenn ich himmlische Dinge erforschen will, und Zeugnisse davon gibt es in Hülle und Fülle. Ein interessantes wäre die angebliche Erscheinung von Mose und Elia auf einem Berg, den man danach Berg der Verklärung genannt hatte. Welcher es ist, wissen wir wieder nicht.

Aber für das Geschehnis haben wir eine Grundlage zu deren Erforschung, da wir es in drei Evangelien dokumentiert überliefert haben. Für Singh gibt es nichts Gleichwertiges, daher stufe ich das für mich als irrelevant ein. Die Bibel zu erforschen macht schon deswegen mehr Sinn, da durch sie auch der HG zu uns redet.

Ich überlege das auch als Thema hier zu besprechen.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Mach, was du denkst, Helmuth.
Wie wäre es, wenn du dich dazu endlich mit den Erlebnisberichten der vielen Menschen in der ERF Mensch Gott Sendung beschäftigen würdest ?

Allein, alles in die Bibel und anhand der Bibel einzuordnen, da wirst du nichts verstehen. Und alles Satan zuordnen.

Auch überlässt es der Heilige Geist dir, was du mit Informationen machst. Wer von Gott besondere Einsichten bekommt in seine Welt, das bestimmt Gott auch selber.

Und Gott bestimmt auch, wem er eine dramatisch lebensverändernde Einsicht schenkt durch eine besondere Begegnung mit ihm.

Und nicht Jeder hat wie ich das Bedürfnis, zu verstehen. Das ist eh nicht heilsrelevant.

Tip: Ich bin im Himmel Jesus begegnet
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Helmuth »

Merkst du deine Haltung, oTp? Es kommt nicht Sachliches, sondern nur ein persönlicher Kommentar, im Grunde nur eine Entrüstung darüber deine Auffassung nicht zu teilen.

Nur so kann ich mir erklären, dass man sogar über die Bibel herzieht. Singh steht aber nicht darüber. Aber auch du darfst mit Singh tun, was du denkst. Nur fange ich mit dieser Art Kommentar nichts an. Was du aber lieferst, stufe ich gefährlich ein.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 10:12 Merkst du deine Haltung, oTp? Es kommt nicht Sachliches, sondern nur ein persönlicher Kommentar, im Grunde nur eine Entrüstung darüber deine Auffassung nicht zu teilen.

Nur so kann ich mir erklären, dass man sogar über die Bibel herzieht. Singh steht aber nicht darüber. Aber auch du darfst mit Singh tun, was du denkst. Nur fange ich mit dieser Art Kommentar nichts an. Was du aber lieferst, stufe ich gefährlich ein.
Du meinst nur, von mir käme nichts. Dabei kommt von dir nichts. Ich habe nun mal viele verschiedene Grundlagen für meine "persönlichen Kommentare" erarbeitet.
Dazu sind einige Wissensgebiete erforderlich, von denen du gar keine Ahnung hast.

...noch nicht mal Grundinformationen suchst du, etwa Berichte von Mensch Gott zu prüfen durch Denken. Um Verständnis muss man ringen und es sich erarbeiten.
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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 07:27Was veranlasst dich zu dieser Aussage, johncom ?
Dein Satz:
Dort gibt es ja auch noch persönliche Stärken und Befriedigung von Bedürfnissen.
Ich möchte nur sagen, solange es Persönlichkeit gibt, also der eine ist anders als der andere, solange sind wir noch nicht im "ewigen Leben". Andererseits sind wir es, waren schon immer. Nur eben in diese Welt gefallen, als Einzelne. Das ist, so wie ich es verstehe, die Bedeutung von Sünde, wir sind hier Gesonderte.

In den hohen Sphären werden wir geläutert zurückgeführt in die Vereinigung. Das klingt jetzt theoretisch, das ist paradox für den Verstand. Der Verstand ist nur für diese Welt, die Liebe führt uns heraus.
Allein schon der himmlische, unstoffliche Leib jedes Verstorbenen ist individuell verschieden. Wobei es darauf ankommt, wie ein Mensch gelebt hat. Ein "Heiliger" ist zu erkennen durch größere "Herrlichkeit". Sundar beschreibt, dass die Verstorbenen Jesus um so ähnlicher sind, bzw. ähnlicher aussehen, je mehr sie in den höchsten Himmeln leben.


Und genau hier ist es gesehen worden und sehr schön beschrieben: der Christ wird immer ähnlicher, innen und auch äußerlich sichtbar. Wobei das Sichtbare nicht "objektiv" ist. Es bleibt Sundars Vision. Alle Nahtod-Berichte der vielen Überlebenden, die zurück kamen, ähneln sich, aber keiner sieht genau das Gleiche.
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