Mmmmh.. nein, gibt es auch nicht. Das Wesen dieses "Glaubens" ist ja, dass ihnen das äußerliche ziemlich gleichgültig ist. Ich weiß, das sprengt gewissermaßen dein Thema. Aber ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Unterschiede zwischen Gläubigen ein und derselben Denomination größer sind, als die Unterschiede unter den Denominationen selbst.
Ich sehe das auch kritisch. Aber man steht da immer in dem Spannungsverhältnis von Freiheit und Zwang. Man kann keine Gemeinde organisieren, wenn alle was anderes glauben. Man kann z.B. im Extremfall kein Abendmahl und die Eucharistie feiern. Auf der anderen Seite darf man niemanden gegen sein Gewissen zu einer bestimmten Praxis zwingen.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2024, 09:46 Die kleineren Gemeinden repäsentieren im Übrigen weit mehr den biblischen Standard, als sie keine Dachorganisation benötigen, die Vorgaben macht. Wäre das nur eine Verwaltungseinheit, spräche nichts dagegen, aber diese wollen immer über den anderen stehen und vorgeben, was zu gelten hat und was nicht. Das ist m.E. nicht mehr biblischer Standard.
Jeder, der an die eine Wahrheit glaubt, wird dafür Sorge tragen wollen, dass sie ungetrübt weitergegeben wird.
Nicht reicht? Du meinst, warum die Menschen dennoch immer wieder in die Irre gehen? Weil die Kinder ihren Eltern ungehorsam sind. Das ist in der Familie ein Problem, als auch in der Gemeinde (Bekehrte als Kinder des Evangelisten).
Das verstehe ich nicht. Was meinst du damit?
MfG