oTp hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 09:04Diese Internet-Seite vermittelt viel über dieses Leben und das Leben nach dem Tod. Obwohl ich schon über Vieles über lange Jahre nachgedacht habe, fehlt mir immer noch das Verständnis für verschiedene Aussagen.
Das geht mir auch so. Ich glaube, das Jenseits bzw die Existenz der Seele nach dem Tod des physischen Körpers kann nicht so verstanden werden wie das Leben hier, für das wir ja den "rationalen" Verstand haben.
Und das ist immer das erste, was die Zurückgekommenen sagen: alles ist so anders, so unbegreiflich.
Wir Normal-Menschen (auch die meisten Christen sind Normal-Menschen) sind an die Vorstellung gewohnt, dass jeder Mensch ein einzelnes Wesen ist, ein Ego, ein verantwortlicher Sünder. Und dass ein Herr ganz oben nichts anderes zu tun hat als die Menschen zu beobachten und jedes Fehlverhalten in sein Notizbuch zu schreiben.
Dann kommen Nahtod-Überlebende zurück und sagen, es war alles so anders: Ich bekam mein Leben gezeigt, ich sah meine Verfehlungen aber es gab keine Anklage.
Verständnis, Verzeihen, willkommen zuhause und alles ist gut.
Meine Frau hat selber diese Erfahrung gemacht. Es war kein medizinischer Notstand, es war eine Entrückung nach dem Gebet. Sie sagt, alle Sorgen, Selbst-Vorwürfe sind schlagartig "vergessen" und vergeben. Es steht ein Symphonie der Engel und Heiligen gegenüber. Man will weiter, aber wird gehindert. Es wird gesagt, jetzt noch nicht.
Sie ist auch überzeugt, dass nicht nur Christen in den Himmel kommen. ( Was auch Sundar Singh bestätigt)
Die meisten Christen unterscheiden sich von Andersgläubigen in einem Lippenbekenntnis: Ich glaube an ... usw.
Man gibt es nicht gerne zu, vielleicht weiß man es nicht mal: Bekenntnisse tragen Stolz, den richtigen und besseren Glauben zu haben.
In die Gottferne nach ihrem Tod kommen nur solche Menschen, die bedeutsam gegen Gottes universalen Gesetze der Liebe gehandelt haben
Ja, und deshalb sind Diesseits und Jenseits eigentlich nicht so verschieden. Hier denken wir in Zeit. In den anderen Dimensionen gibt es die Zeit, wie wir sie gewohnt sind, nicht. Auch das ist jenseits unseres Begreifens.
Aber müssen wir mit dem Verstand begreifen? Nach Jesus sollten wir Liebe und Vergebung lernen und ausüben. Erst dann verstehen wir so nach und nach das Übrige.