oTp hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2024, 08:32Für mich ist leider nach langer Auseinandersetzung von Besessenheit bis Spiritismus und dem Material über Spuk der letzen Jahre klar, dass es Einwirkungen bösartiger Geister gibt. Da habe ich für mich keine Zweifel mehr daran. Man kann dabei auch nicht die paranormalen Ereignisse übersehen.
Wie im Himmel so auch auf Erden heißt es so treffend. Das Jenseits und "diese" Welt sind spiegelbildlich.
Oder so: Das eine ist das Abbild des anderen. Wobei diese Welt sehr klein und begrenzt erscheint und die andere Welt, eigentlich ein Multi-versum ... unendlich. Das sagt meine Logik, und so wird es immer von Erfahrenen berichtet. Alles, was hier zu finden ist, ist auch dort. Ähnlich wie jeder im Traum "allem" begegnen kann.
Nächster Gedanke: Wer in eine Bibliothek geht, geht an Dutzenden Regalen vorbei. Und eins davon enthält Krimis und ein anderes Horror-Geschichten. Alles Abartige hat seinen Platz für interessierte Leser, aber im eigenen realen Leben sieht man es kaum. Außer man lebt selbst im kriminellen Untergrund. Oder man zapt im Fernsehen und sucht sich die entsprechenden Spannungsfilme.
Wenn man "Besessenheit" ganz genau erkennen will, dann sollte man auch in die eigene Psyche gehen, seine eigenen Emotionen (Ängste, Begierden) erkennen, mal auf Distanz gehen. Vielleicht werden wir gewahr, dass wir alle ein bisschen besessen sind. Aber auch von guten Geistern, darüber kann man dankbar sein. Man kann das Gute sehen und das Gute ausleben. Die guten Geister, die Engel helfen wenn wir bewusst aus Liebe handeln wollen.
Das Sprichwort sagt, wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.
Natürlich "erschaffen" wir in uns das Böse, indem wir unfreundliche, böse Gedanken denken. Und andererseits auch fürchten. Da kann man grundlos fürchten, die kommen vom Teufel.
Vielleicht ist das "fürchten" bereits die Emotion, die der "Teufel" bewirken soll? Wer frei ist, wer spirituell erlöst ist, fürchtet weder Tod noch Teufel. Angenommen, man denkt nur noch gute, freundliche, liebevolle Gedanken. Nicht weil man sich zwingt, sondern weil man aus dem Herzen heraus Liebe und Dankbarkeit erlebt, wo kann der Teufel dann noch zugreifen? Bei Jesus klappte es nicht.
Warum wohl bekommen manche Menschen durch Geister rufen Angriffe in der Folgezeit in der Art von Spuk ? Oder massive psychische Störungen ?
Damit wir alle lernen können: zum Heil führen nur die hohen Religionen. Jesus betonte die 2 Hauptgebote.
Das Zitat stammt von einer Frau, die sagt, im Jenseits laufen Süchtige in niederen Sphären herum. Auch Sundar Singhs Aussage lassen den Schluss zu dass sie sich bisweilen an Lebende anheften können auf der Suche nach altbekannten begehrten Genüssen.
Mit dem Begriff Askese hatten wir es schon. Es macht Sinn, die Freiheit zu erleben, ich brauche nichts von dem, was die Welt anbietet. Auch nicht Fernsehen, nichts von dem was ich täglich gewohnt bin. Zumindest für eine kleine Zeit sich von diesem und jenem enthalten, das ist Fasten. Und Fasten-Erfahrung ist grundlegend wie Gebet.
Noch ein Aspekt: Im Jenseits plagen sich die bösartigen Verstorbenen gegenseitig. Das schaffen sie bisweilen auch mit Lebenden.
Wie ist es eigentlich hier, in diesem Leben. Anders?