Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

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Abischai
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 19:28 Zwei Mal NEIN, denn auch was man nur sagt, auch aus dem Herzen, kommt über die Lippen und ist ein Lippenbekenntnis. Es kann aus einer momentanen Emotion hervorgebracht sein.
Wenn es nur leere Worte sind, dann stimmt das. "Lippenbekenntnis" steht heute generell synonym für Heuchelei. Wenn ich aber mit dem Munde bekenne, sind damit jene "Lippenbekenntnisse nicht gemeint, sondern jene gefährliche Äußerung, die einen Bekenner das irdische Leben kosten kann, daher der Begriff "Märtyrer".
Wie viele versprachen dem anderen in vollster Überzeugung „ewige Liebe“, treu bis der Tod scheidet usw, und es ging in die Brüche?
Des Menschen treue ist nicht so sehr viel wert, weil sie unzuverlässig ist, um so mehr sticht es aber heraus, wenn ein Mensch wirklich treu ist bis in den Tod. Aber darum geht es gar nicht, es geht um Gottes Treue, und es ist unsere Sache diese zu bekennen und nicht um unserer Bequemlichkeit willen lieber zu schweigen, wenn man unser Bekenntnis zu Gott nicht hören will.
Aber was und wie man TUT, sich darin übt, darin zeigt sich der Sinneswandel. Und dies will der Ewige sehen.
Genau, Wort und Tat müssen korrespondieren, daher spricht der Apostel Jakobus auch ausdrücklich, daß die Werke des Glaubens bestätigen, daß es sich überhaupt um Glauben an Gott handelt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 19:28 Zwei Mal NEIN, denn auch was man nur sagt, auch aus dem Herzen, kommt über die Lippen und ist ein Lippenbekenntnis.
Der Fall wurde aber so angenommen, dass es kein Lippenbekenntnis ist. Wenn du nicht mitliest, ob gewollt oder ungewollt sei dahingestellt, jedenfalls bremst du den Fortschritt nur unnötig ab. Überdies stimme ich hier meinem Bruder sehr einhellig zu:
Abischai hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 21:04 Nimm es uns als bitte nicht übel, wenn hier kaum jemand wert auf Deine Erklärungen bezüglich Jesus legen kann, das wären sonst zehn Schritte rückwärts.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Larson
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Mo 18. Nov 2024, 21:21 Aber darum geht es gar nicht, es geht um Gottes Treue, und es ist unsere Sache diese zu bekennen und nicht um unserer Bequemlichkeit willen lieber zu schweigen, wenn man unser Bekenntnis zu Gott nicht hören will.
Nun, diese Gottestreue, welche du meinst zu bekennen, ist eine menschlich gedachte Ideologie.

Denn worin ist der Ewige denn Treu? In jenem, was der Mensch meint und Interpretiert?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Di 19. Nov 2024, 05:40 Der Fall wurde aber so angenommen, dass es kein Lippenbekenntnis ist. Wenn du nicht mitliest, ob gewollt oder ungewollt sei dahingestellt, jedenfalls bremst du den Fortschritt nur unnötig ab.
Ich weiss, dass du mich mit Absicht missverstehen willst.
Helmuth hat geschrieben: Di 19. Nov 2024, 05:40Überdies
Aha, du brauchst Schützenhilfe., somit zerdrückst du doch einen Austausch.

Aber lieber etwas "minderwertig sein", weniger Wert sein mit meinen Aussagen, als im Hochmut zu versinken.
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Mi 20. Nov 2024, 19:08 Nun Helmuth wenn er so stark ist, dann sollte es ja kein Problem sein uns zu erklären was wir falsch erkannt haben.
Da dies eine Reaktion auf mein an dich ergangenes Bekenntnis ist, so erlaube ich mir deine Frage hier zu beantworten. Drüben war sie mehr oder weniger für mich schon OT.

Der andere Thread ist nicht mehr in meiner Führungshand. Magdalena hat ihn Kraft ihrer Autoriät erweitert. Das ist ihr Recht, es ist ihr Forum. Selbst Mods haben das zu respektieren. Dir kommt das entgegen, mir leider nicht.

Ich habe dennoch meine Grundsätze, erstens mit wem ich bestimmte Themen bespreche, und zweitens was ich dabei zum Inhalt mache. Die Gründe kannst du haufenweise im dem Thread drüben lesen und werden schon im Eingangspost erläutert.

Ich denke daher, dass dein Anliegen hierher besser passt, und hier ginge ich auch auf deine Aspekte mehr ein, im anderen Thread wie gesagt nur bedingt. Du hast mein Bekenntnis erhalten Wenn du willst, kannst du mir erklären, was deiner Auffassung nach an dem nicht richtig wäre.

Davon abhängig werde ich mir erlauben, was mir an deiner Kritik eventuell nicht passt. Vielleicht gibst du mir dein Bekenntnis auch, dann können wir diese z.B. gegenüberstellen und sie mit der Schrift abgleichen.

Die Schrift sollte dabei Schiedsrichter sein, denke ich, denn eine andere Basis sollte m.E unter Nachfolgern Jesu gar nicht gelten, das sie alles enthält was zu unserer Errettung gereicht. So lautet auch der Titel. überdies sind wir hier im Bibelforum. Beachte auch hier bitte meine Zielssetzung und was ich nicht als Ziel sehe.
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Helmuth »

Interessanter Fall für diesen Thread. Die Ausgangslage:
Helmuth hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 21:01
Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Nov 2024, 17:45 Wenn Jesus nicht JHWH ist, wer oder was ist Er dann?
Wie wäre es mit sein Sohn?
Dazu Abischais Stellungnahme:
Abischai hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 21:12 Auch richtig, Du kommst der Sache recht nahe.
Ich lege das mal aus: Es reicht das Bekenntnis zum Sohn nicht, weil ich mich damit Gott erst annähere. Ich habe das Ziel noch nicht erreicht. Aber sagt man damit nicht, dass dieses Bekenntnis falsch ist, weil es eben nicht ausreicht? Die Vehemenz wie das gefordert wird zeigt mir, Ihr seid erst zufrieden, wenn die vollständige Formel aufgesagt wird. Und solange die nicht kommt, ist man bestenfalls nur "nahe dran", damit aber daneben.

Man hat also nicht getroffen und damit das Ziel verfehlt. Ein Vergleich dazu: Ob ein Schütze sein Ziel nur um 2 mm verfehlt oder um 10 Meter, ist egal, es war kein Treffer. Oder wie mein Pastor gesagt hatte: Ob ich 5cm unter der Wasseroberfläche ertrinke, also schon fast vor dem Auftauchen, oder in 50m Tiefe spielt keine Rolle, du ertrinkst.

Der Irrtum, den ich dabei sehe, ist etwas zu fordern, was gar nicht geboten wurde. Gott hat diese Art Bekenntnis nicht verlangt. Man setzt schlicht falsche Bedingungen. Oder überzeugt die Schrift nicht, die folgendes zum Bekenntnis darlegt:
1. Joh 4,15 hat geschrieben: Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott.
Was habe ich bekannt? Den Sohn. Und was gilt dann? Gott beibt in mir und ich in ihm. Wenn euch das nicht reicht, ihr werdet von mir kein anderes Bekenntnis erhalten. Oder es reicht schlicht mein Intellekt nicht, das eure zu begeifen. Damit habe ich Abischai kürzlich konfrontiert und auch ernst gemeint. Wir können eure Sichtweise auch noch analysieren.
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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Do 7. Nov 2024, 05:50
Zunächst möchte ich erwähnen, dass dieses Bekenntnis nichts anders einfordert als ein Bekenntnis zu ihm persönlich.
Nun dann könnte man ja auch nur bekennen das Jesus ein guter Wanderprediger war, was er sicherlich auch war.

So ein minimum an Erkenntnis das wir ihn seinen Wunden eben geheilt sind und eine Umkehr eben stattgefunden hat Weg von der Werkgereichtigkeit hin zur Göttlichen Wiedergeburt, müsste da wohl schon sein.
Mr 16:16 Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden.
Wir sehen einige sehen in Jesus einen Wanderprediger, einige sehen in ihm einen Propheten, andere sind erettet durch seine Wunden.

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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 18:39 So ein minimum an Erkenntnis das wir ihn seinen Wunden eben geheilt sind und eine Umkehr eben stattgefunden hat Weg von der Werkgereichtigkeit hin zur Göttlichen Wiedergeburt, müsste da wohl schon sein.
Wir haben noch nicht so richtig über eine andere Bekenntnisform gesproche, und zwar über das Sündenbekenntnis, das ist richtig. Diese geht an sich unserem Bekenntnis zuvor. D.h. ich bin bislang davon ausgegagen, dass der Prozess der Umkehr in uns schon abgeschlossen ist und der HG Einzug genommen hat.

Zuvor wäre ein Glaubensbekenntnis noch gar nicht möglich, Es muss dem alos zuerst das Sündenbekenntnis vorangehen. Danach aber muss man nicht jedes Mal erneut dieses Sündenbekenntnis ablegen, wohl aber, wenn man erneut gesündigt hatte. Dazu ein paar Worte aus dem 1. Johannesbrief:
1. Joh 1,9-10 hat geschrieben: Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Hier geht es dann nicht mehr um unsere erste Umkehr, sondern um unsere Bewahrung in Christus. Wir sündigen immer wieder und müssen dementsprechend immer wieder gereinigt werden.
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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis gereicht zu unserer Errettung?

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Mi 27. Nov 2024, 08:23
Kingdom hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 18:39 So ein minimum an Erkenntnis das wir ihn seinen Wunden eben geheilt sind und eine Umkehr eben stattgefunden hat Weg von der Werkgereichtigkeit hin zur Göttlichen Wiedergeburt, müsste da wohl schon sein.
Wir haben noch nicht so richtig über eine andere Bekenntnisform gesproche, und zwar über das Sündenbekenntnis, das ist richtig. Diese geht an sich unserem Bekenntnis zuvor. D.h. ich bin bislang davon ausgegagen, dass der Prozess der Umkehr in uns schon abgeschlossen ist und der HG Einzug genommen hat.

Zuvor wäre ein Glaubensbekenntnis noch gar nicht möglich, Es muss dem alos zuerst das Sündenbekenntnis vorangehen. Danach aber muss man nicht jedes Mal erneut dieses Sündenbekenntnis ablegen, wohl aber, wenn man erneut gesündigt hatte.
Wir sehen dies auch bei der ersten Predigt des Petrus, die welche berührt wurden fragten was sie tun müssen und Petrus antwortete:
Apg 2:38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen JEsu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Also erkennen ich brauche Erlösung, die Sünde ablegen und sich taufen lassen also ein öffentliches Bekenntnis.

Lg Kingdom
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