ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 30. Nov 2024, 21:04
stereotyp hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 21:36
Adventisten, würde ich nicht als Sekte ansehen. Haben einen Spleen was den Samstag angeht und ein zweifelhaftes Intermezzo mit einer gewissen Allen G. White, aber ansonsten finde ich an denen nichts auszusetzen
Das würde ja auch schon reichen, aber schau mal ihre 25 Glaubenspunkte.
Glaubenspunkte!
"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." (Nicht immer an den Glaubenspunkten)
Walter Veith, der deutsch-stämmige Zoologe aus Südafrika, der Millionen Interessierten übers Internet Hintergrund-Infos gibt über Geheimbünde, die das Weltgeschehen lenken. Oder Samuel Eckert, der im Corona-Widerstand mit seinen exzellenten Berechnungen das Medien-Narrativ entlarvte? Adventisten. Ich finde Sekten solange nett, solange sie nicht aggressiv "bekehren", sondern nur ihr Angebot zur Verfügung stellen. Diese Adventisten pflegen ein Wissen über Ernährung, da haben sie wahrscheinlich anderen etwas voraus.
Aber haben die einen Spleen mit dem Samstag? Die anderen haben einen mit dem Sonntag.
Ob Sekten oder Kirchen oder Sondergemeinschaften, wenn sie versuchen, einzufangen, läuft da was schräg.
Es geht überhaupt nicht darum, für wie bibelkonform dieser oder jener Punkt ist und mit welchen Versen dies oder das auch immer begründet wird, sondern was überhaupt als verbindlich erklärt wird, damit man als Mitglied willkommen in der Gemeinschaft ist.
Warum sucht man das "willkommen sein in einer Gemeinschaft". Keine Gemeinschaft hier auf Erden kann ein echtes ultimatives Zuhause sein anbieten. Es sind immer menschlich gemachte Konstrukte. Wie man lebt und glaubt, das muss keine Gemeinschaft anweisen. Ich finde, wer nicht erkennt, sollte auch nicht glauben .. nur weil es die Gemeinschaft empfiehlt.
Ich war selber mal längere Zeit bei den STA unterwegs und sah mich selber nun nicht als Neuling oder Neubekehrter, aber irgendwann kam der Pastor auf mich zu und meinte, ich wäre schon bereit für den Taufunterricht.
Das ist der Job eines Pastors. Vielleicht hat er einen Ober-Pastor über sich, der will Zahlen für die Buchführung.
Man wollte also einen Taufunterricht anbieten. Jetzt denkt der eine, dann bin ich errettet nach der Taufe. Der andere, dann bin ich verloren. Stimmt das?
Wenn ja, warum nicht vertrauen und geschehen lassen.
Alternativ kann man sagen, nein. Bin schon getauft, was auch immer.