Vielleicht ist es interessant, zu betrachten, daß sich der Herr Jesus Christus und der Heilige Geist - den Gott der Vater, auf die Bitte Jesu, als Tröster bzw. Sachwalter in die Welt entsandt hat - die Arbeit am Leib der Gemeinde aufgeteilt haben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 18:23 Ein fullquote in dieser Länge wie es in dem Beitrag war, auf den ich jetzt antworte, muss echt nicht sein.
Der Geist Christi ist tätig, das hatte Jesus ja angesagt.Das müssen wir nicht "sortieren", da Vater, Sohn und Geist immer in Übereinstimmung handeln.Und welche Aufgabe hat der Herr Jesus Christus, der als Haupt des Leibes genannt wird ?
Wenn es heißt, daß wir alle durch den Heiligen Geist zu einem Leib getauft werden, dann ist daran zunächst einmal auch nur der Heilige Geist beteiligt. 1 Kor 12,13 Der vertritt ja in uns sowohl den Vater, als auch den Sohn. Joh 14,16-23
Mit ihm können reden, ihm unsere Nöte sagen und mit ihm können wir Gott erforschen und alle Wahrheit geführt werden. 1 Kor 2,10
Wenn gebetet wird, dann beauftragt der Heilige Geist die heiligen Engel, sich darum zu kümmern, wenn eine Not da ist, dann werden Anforderungen ausgesandt. Engel werden dazukommen, um ein Problem zu lösen.
Als gläubiger Bestandteil des Leibes, wird man aufgefordert, für bekannte Menschen in Not zu beten. Dann erscheint ein irgendwie betrübtes Gesicht vor Augen und man spricht schon mal davon, daß man aneinander gedacht hat. Eph 6,18
Der Herr Jesus wird uns nicht immer persönlich begleiten, den wird der Heilige Geist hinzubitten, wenn es nötig ist, ansonsten werden wir ja von Engeln begleitet, die dem Herrn Jesus für die Gemeinde zugeteilt sind. Off 1,20
Der Herr Jesus ist mit den größeren Mächten ständig dabei, Menschen zu schützen, vorzugsweise den Leib der Gemeinde, aber auch alle übrigen Menschen, die ja möglicherweise zu ihrer Zeit dem Leib hinzugetan werden.
Der Herr Jesus wird sich nirgendwo dauerhaft aufhalten, da gibt es andere Aufgaben, es gilt ja das Geschick der Menschheit zu lenken, Pläne Gottes umzusetzen, denn er ist das Haupt. Eph 1,22 Er muß entscheiden, wo er hilft, Prioritäten setzen, das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Denn überall gibt es Not und Anforderungen des Heiligen Geistes gibt es überall in der Welt, aber nicht überall kann geholfen werden, sonst hätten wir ja nicht überall das ganze Leid auf Erden.
Macht und Vollmacht bekommt man vom Höheren Dan 7,13-14, Mt 28,18, 1 Petr3,22 , auch Gott und Vater unseres Herrn Jesus, der trotz aller Erhöhung, der Gott und das Haupt unseres Herrn und Heiland geblieben ist. 1 Kor 11,3Magdalena
Ja.Der Herr Jesus sitzt doch nicht zur Rechten Gottes, das ist ja nur ein Bild für die Vollmacht,
Ist er dann nicht letztlich auch das Haupt der Gemeinde ?
Der Heilige Geist bestimmt doch am Ende unseres Lebens über unser Gericht und Schicksal, er begleitet doch doch die Menschen ständig und muß zu jederzeit eine Beurteilung für den Menschen bereithalten. Das hat das Ereignis auf dem Markt von Magdeburg ja wieder gezeigt, wie schnell ein Menschenleben vorüber sein kann. Joh 5,30
Wenn jetzt jemand nicht mehr will und andere Wege geht, dann muß sich Gott nicht für diese Menschen entscheiden.Magdalena
Ja. Joh. 10,28.Kann man wirklich sagen, daß Glieder des Leibes nicht wieder entfernt werden können ?
Die Garantie, das Ziel zu erreichen, erstreckt sich allerdings nicht auf die Namenschristen ("getaufte Heiden") oder Mitläufer, auch nicht auf das "Unkraut im Weizen", also Personengruppen, die sich momentan noch in der Gemeinde Jesu aufhalten und nicht errettet sind.
Die Verheißung: Niemand wird sie aus meiner Hand reißen" meint auch nicht diese: Mt. 7,23- also definitiv nicht die "törichten Jungfrauen", von denen wir leider wissen, dass sie etwa die Hälfte der vergänglichen Gemeinde in der Welt stellen, was ich ein Drama nenne. Sondern diejenigen, die "vor Grundlegung der Welt" erkannt wurden Eph. 1,4; Röm. 8, 29-30
Vor Grundlegung der Welt hat Gott seine prinzipiellen Errettungsgedanken gehabt. Er wollte z. Bsp. nicht den Menschen wegen seiner eigenen Bemühungen erretten, sondern ein Fundament der Gnade errichten. Aber wenn nach dem Glaubensgehorsam, der einen Menschen zum Kind Gottes macht und er bekommt auch eine Gabe, um sich in diesem Leib der Gemeinde zu engagieren, dann kann es doch mit diesem Menschen gehen, wie in Mt 25,24-29 geschrieben steht.
Bei Gott ist immer ein Ja für den Menschen, aber der wiederum kann sich eben anders entscheiden und in das alte weltliche und vielleicht sogar wüste Leben zurückfallen, da hilft dann auch die anfängliche Erwählung nichts. 2 Petr 2,22
Es ist nie zu spät, umzukehren, auch wenn der gute Weg verlassen wurde, aber wenn da irgendwann gar keine Bemühung zu erkennen ist, dann glaube ich nicht, daß das Ziel des Glaubens erreicht wird. Sonst würde Paulus ja nicht ermahnen, so zu laufen, daß das Ziel erreicht wird. 1 Kor 9,24 Oder der Gemeinde in Philadelphia sagt er: ..halte, was du hast, damit niemand deine Krone nehme....."
Gott stellt dich auf ein Fundament der Gnade, aber wenn deine Werke bei Gott kein Gefallen finden, könnte es auch noch mal brenzlig werden. 1 Kor 3,..14-15
Ja, fragen kann man, und man kann dann tun, was Gott empfiehlt. Für das Gebet helfen die Psalmen. Und wenn man nicht klar kommt, vielleicht hilft ein Gespräch mit den Ältesten der Gemeinde. Das sind doch die Verantwortlichen, die Gott über den Leib der Gemeinde gesetzt hat. Apg 15,2Magdalena
Einfach Gott fragen.Ich denke, daß es wichtig ist, sich in diesem Leib irgendwie zu integrieren und sich zu engagieren, sonst wird der Glaube am Ende von Gott nicht anerkannt. Mt 25,24-29
Es wird auch empfehlenswert sein, Ihn zu fragen, zu welcher Kategorie der von mir weiter oben genannten "Mitglieder" der Gemeinde Jesu man gehört.
Das ist lebenswichtig. Überlebenswichtig:LG"Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. 24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege." Ps. 139, 23-24
Gruß Thomas