Im nachfolgenden Link setzt sich ein Kritiker mit dem Buch auseinander und er kommt zum Schluss:
Tja, das mit dem Anerkennen ist halt das Problem, denn beim "Übers Wasser gehen" überholen sich die Gläubigen nicht gerade beim "dolle anerkennen".https://bibelbund.de/2015/01/hiob-eine- ... he-person/
Aber wer anfängt, die biblische Geschichte für fiktiv zu halten, wird bald nur das noch als Wort Gottes anerkennen können, was er selbst ausgewählt hat.
Hier stichpunktartig die Punkte, die im Link gegen die Hiob-Einstufung "rein literarisch" sprechen sollen (Details im Link nachlesen):
Es gibt also keine andere Grundlage, als das Aufrechterhalten des eigenen Glaubensentwurfes.https://bibelbund.de/2015/01/hiob-eine- ... he-person/
- Der Grundsatz, dass die Schrift sich durch die Schrift auslegt, wäre aufgegeben. ...
- Die Einheit der Heiligen Schrift würde geleugnet. ...
- Parallelstellen in der Bibel können nicht mehr ernst genommen werden. ...
- Die biblische Beweisführung der Autoren des Neuen Testaments mit ihren Zitaten aus dem Alten Testament wäre gegenstandslos. ...
- Auch die Texte des 1. Buches Mose, die von Noah berichten, müssten als Erfindung gewertet werden. ...
- Die Echtheit des Buches Daniel müsste angezweifelt werden. ...
- Dann hätte es nicht nur Hiob, sondern auch Noah und Daniel nie gegeben, was letztlich die Inspiration und Autorität der ganzen Bibel infrage stellt.
Damit das Sich-Zusammenreimen nicht ins Wanken kommt, muss das Sich-Zusammenreimen gültig sein – das war es, mehr können die Gläubigen nicht vorlegen.