Abischai hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2025, 21:11
rudolfer hat geschrieben: ↑Mi 22. Jan 2025, 16:10
Das sind Behauptungen, die einfach in die Welt gesetzt werden.
Du hast die Bringeschuld zu belegen, daß Deine Aussagen biblischer Wahrheit entsprechen.
Korrekt. Das ist im Bibelforum so zu handhaben. Diskussionen um religiöse Vorstellungen sind hier kein Gegenstand, dafür sind genug andere Bereiche im Forum eingerichtet.
Auch dir sei gesagt, werter Abischai, Bringschuld ist keine Einbahnstraße. Aber bleibe dabei bitte im Thema. Auf das OT anderer immer reagieren zeigt, dass du auch nicht immer über der Sache stehst. Es muss dich nicht immer alles kümmern.
Zum Thema kannst du desgleichen nach biblischen Aussagen suchen, die eine Behauptung entkräften. So, wie du es machst, ist es nicht anders als rudolfer. Gegenbehauptungen sind gleichfalls bloß Behauptungen, wenn sich nicht zumindest ein sachlich logisches Argument enthalten, das der Logik der anderen Aussage widerspricht.
Besser ist das Wort Gottes, denn so lassen wir Gott seine Behauptung aufstellen. Und wer sich nun mit Gott streiten will, das überlassen wir dann den beiden ganz allein. Das ginge uns nichts weiter an. Das Wort Gottes dann auszulegen,
das bildet hier den eigentlichen Diskussionsgegenstand (Leseart, Lesemeinung ...).
Im Grunde genommen befinde ich euren Diskussionsstil derzeit etwas zu töricht, es ist Rechthaberei. Stellt das bitte ein! Gegebenenfalls trenne ich Bereiche davon ab.
Ich sage nochmals, sich vorzeitig in einzelne Praktiken zu verfilzen ist nicht sinnvoll, sondern kontraproduktiv und bläht nur auf. Solange wir keine Grundlage gemeinsam bejahen, ist die Anwendung nicht sinnvoll. Wer hier nicht mitarbeitet, kann behaupten was immer er will. Er hat den Worten Gottes nicht zugestimmt und damit keine Kompetenz der Beurteilung.
jsc und Ziska haben meinen bisherigen Ausführungen nichts weiter entgegengesetzt und auch biblische Aspekte eingebracht. Ich werde darauf einen weiteren Gedankengang setzen.
Wir waren dabei Götzen als Nichtiges zu verstehen und können auf Basis des Wort Gottes
3 Mose 26:1 nun eine dementsprechende Auslegung des 2. Gebotes Gottes vornehmen. Ich zitiere:
2. Mo 20,4 hat geschrieben: Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist.
Geschnitze Bilder und Gleichnisse sind also aufgrund unserer Erkenntnis aus
3 Mose 19:4 und
3 Mose 26:1 solche nichtigen Dinge, was wir auch Götzen nennen. Es sind irdische Gegenstände aller Art, von Menschen geformt oder auch Bildnisse (das Wort Gleichnisse meint eigentlich Bilder), was man als bemalte Gegenstände verstehen kann. Es geht nun weiter:
2. Mo 20,5 hat geschrieben: Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, JHWH, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten Generation derer, die mich hassen ...
Wir haben damit eine Form des Götzendienstes beschrieben, als einen Dienst an solchen Gegenständen aller Art (Geschnitzes, Bildnisse, etc.), der mehr als nur "Dienst" ist. Das Niederfallen drückt wohl aus, dass dem Verehrung zukommt.