Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 19:10
Gott will keine Menschenopfer. Deswegen hat ein Engel Abraham gestoppt, bevor er Isaak opfern konnte.
Gott will nicht, dass Menschen Menschen opfern. Das ist wohl wahr. Sonst würde auch das Opfer Jesu keine besondere Bedeutung mehr haben. Die Auffoderung Isaak zu opfern war aber eine prophetische Handlung. Gott zog deswegen den Befehl zurück, weil Isaak nicht das erlösende Opfer sein kann, aber so wurde der Heilsplan prophetisch angedeutet.
Dazu war es auch ein Glaubensakt Abrahams. Würde er für Gott alles tun, oder nicht? Gott tut das für uns, und weil Abarahm sogar in der Hinsicht gehorsam war, wurde er für uns eines der größen Vorbilder und Gott nennt ihn
Vater vieler Völker.
Sara Funkelstein hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 19:10
Mir erschließt sich ganz grundsätzlich nicht, warum man jemand anderen für eigene Verfehlungen haftbar machen wollen würde.
An sich verständlich. Aber damit stehst du vor der Wahl. Du kannst dich für deine eigenen Verfehlungen haftbar machen. Nur wie wird das ausgehen? Es wird dein Tod sein.
Den ersten Tod erspart uns auch Gott nicht, den erleben wir alle infolge der Sünde. Aber wie sieht es mit den Vergehen anderen gegenüber aus, insbesondere auch gegen Gott? Dazu erfolgte noch keine abschließene Gerechtigkeit. So wirst du nach erfolgter Auferstehung auch alles bezahlen worin du gesündgt hast, wenn du keinen Löser hast. Und das überlebt keiner.
Die Alternative ist diese:
Joh 3,16-17 hat geschrieben: Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.
Wenn ich Gottes Plan dankbar annehme, dann hat er also Jesus den Preis zahlen lassen, den ich bezahlen müsste. Und ich bin mir sicher, dass ich nur den Tod verdiene bzw. dass mir diese Abzahlung in der Folge auch den Tod bringen würde.
Gott tat dies also aus Liebe zu uns. Eine derartige Liebe kann nur Gott selbst, unser Vater im Himmel haben, um einen Menschen wie mich so zu lieben, der den Tod verdient, dass er sogar seinen eigenen Sohn dafür bezahlen hat lassen. Unvorstellbar, aber wahr! Stell dir vor: Gott wurde so mein Vater!
Und auch wenn es noch so hart für dich klingt, aber auch Jesus hat nur sein irdisches Leben frühzeitig verloren. Es war nicht geplant, dass Gott ihn für ewig aufgibt, denn auch das würde kein Vater seinem Sohn je antun, der ihm doch bis in den Tod treu ergeben ist. Aber Jesus nahm es auch freiwillig auf sich, damit auch wir die Chance auf das ewige Leben wieder erhalten, das wir durch unsere Sünde verwirkt haben.
Das zeigt, dass Jesus uns nicht weniger liebt als der Vater und darin sind die beiden damit eins. Das zu glauben rettet dich vor dem sonst ewigen Tod, und Gott will ja nicht, dass jemand verorlengeht. Du hast nun die Wahl.
Dazu noch ein Wort aus dem Hebräer-Brief:
Heb 5,8-9 hat geschrieben: Obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte und vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden.