Februar 2025...

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Lena
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Lena »

Gottes Segen zum Geburtstag und gute Besserung - Euch beiden. :)
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Danke Lena :Herz2:

----
Weiterer Februargedanke von mir:

Eine Situation, aber unterschiedliche Wahrnehmungen/ Gedanken dazu, veranschaulicht mir dieses Lied:


Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Thinking of ways to make it better ...





...und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Jak 1,25; 2Joh 1,1) 
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=596947#p596947
Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 17:35 Jetzt denke ich auch daran, dass der Kleine nun 47 Jahre alt geworden wäre.
ich erinnere mich an...

An viele Vorraussagen von div. Ärzten und deren Worte wie: "Sie wissen doch, dass die Krankheit ihres Sohnes zum Tode führen wird"

Ja, ich war mir in Klaren darüber, dass iwann der Tag kommen würde.."

Und?

Keiner "wusste" aber wann der Tag sein würde!

Manchmal dachte ich, ja und?
Soll ich deswegen die Hoffnung und Zuversicht auf Besserung/Veränderung aufgeben?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Mum hätte am 27.2. Geburstag.

Als sie die Diagnose Krebs (der schon ziemlich gestreut hatte) erhielt, entschied sie sich gegen die vom Arzt vorgeschlagene Chemotherapie.

Man respektierte ihr Entscheidung...

Auch mein Dad hatte Krebs, operativ konnte man diesen leider nicht entfernen...
Er starb im 58 Lebensjahr.
In seinen letzten Lebensmonaten erst- entschied er sich für GOTT.

Am Tag als er verstarb, war ich leider zu spät gekommen, um nochmals mit ihm zu reden.
Er lag tot im Krankenhausbett mit einem Lächeln im Gesicht.

Keine Ahnung was seine letzten Gedanken waren.
Aber er sah so erlöst aus so wie er da lag...

----

Als ich etwa 10 Wochen vor Moms Tod (sie starb 10 Tage nach meinem Sohn) mit ihr im Krankenhausgarten redet, sie sich bewußt war, dass sie sterben muß und mir das sagte, fragte ich sie:
"Mutti, hast du Angst vorm sterben?"

Sie darauf: "Nein, überhaupt nicht."
"Aber ich mach mir Sorgen, wies mit Christian (meinem Sohn) weiter sein wird...

Ich lies das dann einfach so stehn ,ohne nachhaken zu wollen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Ziska
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Ziska »

Ich erinnere mich, wie froh ich damals war als mein Söhnchen endlich da war.
Es war alles in Ordnung. Er war gesund…
Zur der Zeit kam er noch ins Babyzimmer. Morgens kam die Schwester mit ihm zum Stillen.
Ich sehe das noch genau vor mir. Sie hielt ihn so vor sich hoch und sagte lächelnd: „Eben hast du noch lauthals geschrien und jetzt bist du wohl müde geworden.“

Ich versuchte ihn zu füttern aber er schlief immer wieder ein.
Dann hat sie ihn wieder abgeholt.

Später kamen Ärzte mit einem ernsten Gesicht und sagten, dass er sehr krank sei. Herzfehler und Wasser in der Lunge. Er müsse sofort in eine Spezial-Kinik.

Im Flur konnte ich mich von ihm verabschieden. Er lag in einem Inkubartor an Schläuche angeschlossen. Damit wurde er in die Herzklinik transportiert.
Das war das letzte mal, dass ich ihn sah. Die Klinik war sehr weit weg. Mein Mann war einmal da.

In meinem Zimmer lag auch eine andere Mutter, eine Zeugin Jehovas.
Ich hatte einige Fragen bezüglich Alter der Erde, aber das war es schon.

Einige Tage später hatte sich mein Baby etwas erholt und sollte operiert werden.
Vor 48 Jahren war die Technik noch nicht so weit, wie heute.
Ich hoffte, er würde es schaffen. Aber ich war und bin auch Realist.

Deswegen habe ich den Arzt beauftragt eine Nottaufe zu veranlassen, falls er sterben würde.
Ich hatte eine wahnsinnige Angst davor, dass mein kleiner Schatz in den Limbus / Vorhölle kommt, wenn er nicht getauft ist.

Die Vorbereitungen für die Beerdigung habe ich gar nicht richtig mitbekommen.
Das hatte alles mein Mann geregelt.

Bei die Beerdigung sah ich nur den kleinen weißen Sarg mit den hübschen Blümchen.
Der Pastor redete und redete.
Der Satz: „Der liebe Gott braucht einen Engel und deswegen hat er den kleinen ausgesucht…“
Wie kann man so was sagen…! Gott hat doch genug Engel!

Und später am offenen Grab, als ich ein Schäufelchen Erde auf den kleinen weißen Sarg in der dunklen Erde warf, dachte ich nur: „Jetzt gräbst du dein Kind ein!“

Das vergesse ich nie!

Eine Woche später kam die Zeugin Jehovas und zeigte mir, anhand der Bibel, was mit meinem Kind wirklich ist.
LG Ziska

Lassen sich Vorurteile besiegen?

https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitsc ... 0-nov-dez/
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 19:04 Ich erinnere mich, wie froh ich damals war als mein Söhnchen endlich da war.
Es war alles in Ordnung. Er war gesund…
Ich möchte dir dafür danken, das du so etwas "Intimes/Persönliches" hier mitteilst. :Herz2:
Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 19:04 Ich versuchte ihn zu füttern aber er schlief immer wieder ein.
War bei mir auch so daheim, aber ich konnte es nicht einordnen...

Es dauerte viele Monate, bis endlich mal ein Arzt eine Vermutung äusserte...
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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 19:04 In meinem Zimmer lag auch eine andere Mutter, eine Zeugin Jehovas.
Ich hatte einige Fragen bezüglich Alter der Erde, aber das war es schon.

viewtopic.php?p=452443#p452443
..erst mit 27, eben durch den Aufenthalt im ersten Krankenhaus mit meinem Sohn lernte ich eine Mutter eines anderen Kindes kennen, die lag neben meinem Sohn ,es began eine Freundschaft, ganz locker und wir bauten uns gegenseitig auf.
Eines Tages, als wir schon länger befreundet waren, lud sie mich ein an einem kleinen Hauskreis teil zu nehmen, lies mir aber die Freiheit ,ob ich will oder halt nicht.
Und auf diesen Weg began mein Weg mit Gott, ...
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Ziska
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 19:45
Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 19:04 In meinem Zimmer lag auch eine andere Mutter, eine Zeugin Jehovas.
Ich hatte einige Fragen bezüglich Alter der Erde, aber das war es schon.

viewtopic.php?p=452443#p452443
..erst mit 27, eben durch den Aufenthalt im ersten Krankenhaus mit meinem Sohn lernte ich eine Mutter eines anderen Kindes kennen, die lag neben meinem Sohn ,es began eine Freundschaft, ganz locker und wir bauten uns gegenseitig auf.
Eines Tages, als wir schon länger befreundet waren, lud sie mich ein an einem kleinen Hauskreis teil zu nehmen, lies mir aber die Freiheit ,ob ich will oder halt nicht.
Und auf diesen Weg began mein Weg mit Gott, ...
Wenn das Leben vor sich hin plätschert und alles gut ist, denkt man nicht unbedingt über den Sinn des Lebens nach.
Oft ist es so, dass man durch schlimme Erfahrungen Fragen stellt und nach Antworten sucht.

Ich hatte mich schon viele Monate vorher gefragt, warum es überhaupt Menschen gibt.
Warum es das Leben gibt.
Geboren werden, aufwachsen, in der Schule lernen, Berufsausbildung, Weiterbilden, heiraten, Kinder bekommen, großziehen, alt werden, sterben? Das soll alles gewesen sein?

Nein! Das konnte ich mir nicht vorstellen…
Es gibt so viele schlaue gebildete Menschen, die ihre Erfahrungen, ihr Können nur wenige Monate/Jahre richtig nutzen können.
Dann sind sie alt und das Gehirn funktioniert nicht mehr richtig.

Ich glaubte immer schon sehr an Gott.
Deswegen kaufte ich mir damals an der Haustür von einem Zeugen Jehovas eine Bibel.

Mir wurde dann von Verwandten erzählt, dass es nicht die richtige Bibel sei.
Deswegen verglich ich sie mit der alten Lutherbibel meiner Eltern.
Alles quatsch, was mir die Verwandten weismachen wollten.

Auf alle Fälle lernte ich später die Zeugin im Krankenhaus kennen und sie bot mir einen Bibelkurs an.
LG Ziska

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Oleander
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Re: Februar 2025...

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Fr 7. Feb 2025, 20:12 Ich hatte mich schon viele Monate vorher gefragt, warum es überhaupt Menschen gibt.
So erging es mir oft bezüglich Tiere, die dem Menschen gefährlich werden könnten.
Zum Beispiel: Warum schuf Gott "Zecken" oder "Bakterien"?
Oder Orang Utans oder Nasenaffen, Eintagsfliegen oder schwarze Witwen (Spinnenart)etc.?

Manchmal google ich einfach, welchen "Nutzen" die haben. :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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