SO...lehrt mich der Heilige Geist

Rund um Bibel und Glaube
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Abischai
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Abischai »

Grundsätzlich ist die konkrete Frage: "Wie lehrt der Heilige Geist" zu eng, und fremd ist sie auch, die ist in der Bibel kaum thematisiert, auch unsereiner macht sich darüber keine Gedanken. Bis auf die initialisierende Ankündigug des Herrn Jesus selbst, weiß ich gar nicht, ob da noch was geschreiben steht. Was Kingdom bezeugt hat, genau das impliziert ja das "WIE", da mußt Du einfach genau hinhören.
Im Grunde ist die Frage von Helmuth aufgeworfen worden, und wir alle tun uns schwer, sie zu beantworten, weil keiner so richtig versteht, worauf er hinauswill, was wir schreiben, genügt irgendwie alles nicht. Obwohl mir z.B. das was Hoger und Kingdom dazu geschrieben haben sehr wohl sagt, worum es geht, ich erlebe das genau so, und also bestätige ich, daß der Herr zu ihnen spricht. Ich glaube das ist wichtiger, und das "Wie" ergibt sich von selbst.

Wer das unbedingt wissen muß, dem kann ich nur raten, den Herrn selbst zu fragen und zu bitten, genau so wie wir anderen das tun, und dann wirst Du das "WIE" selbst erleben und weißt es dann.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Oleander »

Ich zieh das mal in diesen Thread, weil ich meine, es könnte gut hierher passen:

viewtopic.php?p=599974#p599974
Hoger hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 10:12
Spice hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 09:05 Wenn du allein auf die Bibel bauen willst, wirst du die Bibel nicht verstehen können.

Die Bibel ist eine Offenbarung Gottes
und ohne Seinen Beistand wird sie keiner verstehen.

Und um diesen Beistand zu bekommen benötigst du den Glauben - an Jesus Christus als Auferstandener
- ...
Da kommt bei mir die Frage auf, wie denn nur das auserwählte Volk Gottes im AT (als es noch kein NT gab und Jesus noch nicht predigte) die Worte Gottes (also ihre Schriften, die es bis dahin schon gab und in den Synagogen vorgelesen wurden )- "verstehn" konnten, also so ganz ohne "Beistand".
:?:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Mi 12. Mär 2025, 20:09
Meine Frage war nicht nach dem "was" er dir "zeigt", sondern WIe er das tut.
Es gibt nicht ein Standard. Der Geist Gottes holt den Menschen dort ab wo er steht. Bei mir wurde auf einmal klar, was ich vorher nicht sah und eben dachte ich sei gut, wurde mir aufgezeigt im Geiste und ich erkannte, das ist ja schrecklich was ich alles getan habe. So wie ein Beipiel eines Nahtod Erlebnisses, wo die plötzlich das ganze Leben wie ein Film vor Augen abläuft und sie sehen, da war einiges im argen. So ähnlich war es bei mir aber kein Nahtoderlebnis, ich war wie hellwach auf den Bett. Oder du bist in einem Dunklen Raum siehst nichts und plötzlich geht das Licht an und du siehst alles im Raum, was nicht in Ordnung ist.

Wie sehn solche Zeichen aus?
Das letzte das ich hatte war das ich betete für eine Sache und plötzlich wurde mein Geist auf eine Sache gelenkt wo ich sah, da läuft etwas ganz schief und eben was schief läuft. Mein Geist wurde wie genommen und auf einen Punkt gerichtet und dann war da wie ein Stimme schau, hier ist der Fehler und das ist dein Zeichen. Wie sein Geist zum meinem Geist sprach, da ist das Zeichen, damit du Dich nun richtig entscheiden kannst.

Wie läuft das in etwa ab?
Wie soll ich mir das vorstellen?
Ich war ja nicht Augenzeuge, der Physischen Auferstehung und trotzdem weiss mein Geist durch den Heiligen Geist, das es wahr ist. Es ist wie eine 100% Sicherheit, du kannst vertrauen.

Kommt die plötzlich so über dich und du "siehst" dann Bilder wie Petrus in seiner Vision?
Also ich gab mal einem Mann ein Zeugnis und er lehnte die Wahrheit bewusst ab, also er Verstand sagte aber das ist nichts für mich. Meine Frage an Gott war dann, warum er und warum habe ich es nicht abgelehnt. Kurze Zeit darauf hatte ich eine Vision, wo ich eine Torte sah auf einer Platte, Stücke waren herausgezogen zur Präsentation, einge Stücke fehlten, einige wurden zurück geschoben.

Darauf ein klare Stimme im Geiste: Das Geschenk ist für alle bereit, du hast dein Stück genommen, die Stücke die hinein geschoben wurden, stehen für die Menschen, die das Geschenk ablehnen.

Möchtest du dafür ein Beispiel eines solchen Traumes geben?
Deine freie Entscheidung, ich möchte dich nicht dazu "drängen".
In der Nacht, bevor es mit dem Lockdown losging hatte ich so einen. Der Herr hat mir alles gezeigt, was kommen wird und welchen Ursprung es hat. Der Lockdown wurde mir gezeigt für alle, dann der Lockdown nur für die Ungeimpften wie mich, dann was dannach kommen wird bis hin, zur Entrückung und was vor der Entrückung sein wird.

Also zuerst ein Dämonschisches Gebrüll, etwas schreckliches das ich nicht sah aber es war sehr sehr schrecklich und kam direkt aus der Hölle. Dann sah ich mich auf einem kurvigen Weg auf dem ich gelassen lief, durch ein Ausgangsviertel, alle waren auf der Strasse niemand in den Bars und Clubs, alle schauten fragend herum was abgeht und alle schauten dumm herum und mir nach, das ich so ohne Angst des Weges zog, dann die genau gleiche Szene nochmals, diesmal war ich immer noch auf dem Weg aber plötzlich waren alle wieder in den Restaurants und Bars, .... dann ging es weiter mit zwei Szenen bis ich die Entrückung sah.

Wie soll ich mir so eine Art Trost vorstellen?
Durch einn Menschen?
Oder wirst du da innerlich ruhig?
Oder wie?
Einfach ein Totaler innerer Frieden der mich von Kopf bis Fuss druchströmt, der mich an meine erstes Erlebenis mit Jesus erinnert. Du bist wie mitten im Sturm aber du nimmst diesen nicht mehr war und bist völlig ruhig, so wie du eben für einen Moment in den Himmel versetzt wirst. Keine Träne, keine Sorge, nur noch Freude. Ja wie eine Berrührung aber nicht von einem Menschen, sondern eben von Gott.
Wie sieht so eine "Bestätigung" des heilgen Geistes aus?
Denkst du, du könntest es beschreiben? :)
Totale Sicherheit, Totaler Frieden, Totale Freude, weder Sorge, noch Zweifel, noch Schmerz können dich anstasten. Zugleich wie eben du siehst die Einheit im Wort, das es so komplex ist und irgenwie jedes kleine Detail in sich zusammengreift kleine Zahnräder in einer Uhr.

So wie du die Natur betrachten würdest und du siehst, es ist so komplex und es funktioniert und alles ergibt Sinn und ist nötig bis ins kleinste Detail, das eben funktioniert. Wie einen Ameisenhaufen, du siehst nur gekrabbel und plötzlich siehst Du alles ergibt Sinn und dient dem grossen ganzen und jedes Detail stimmt. Wie ein Zoom ins Detail und du weisst das braucht es. Jedes einzelne Wort in diesem Buch, ist in einander verzahnt, komplex und plötzlich wird wie eine Stelle herausgehoben, und du siehst wie diese, in das ganze System hineingehört und wie wichtig all diese kleinen Details sind und das sich all diese kleinen Details, die so perfekt ineinander passen, nie hätten Menschen ausdenken können.

Lg Kingdom
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Oleander
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=600015#p600015
oTp hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 12:13 Würdest du sagen, du glaubst an den Seelenschlaf, dann wäre das jedenfalls schon ein unüberwindbares Hindernis.
Ich seh das etwas anders.

Bei so einem Thema gehn die Ansichten vielleicht auseinander.
Man könnte die Ansicht des anderen "stehn" lassen, weil man merkt, da scheiden sich die "Geister", anstatt endlos Diskussionen zu führen, die dann womöglich enden, in dem man "persönlich" wird.

Beispiel:
oTp hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 12:46 Du bist für mich beinahe schon ein Schauspieler.
:roll:


Und widmet sich dann vielleicht wieder den Gemeinsamkeiten ? :)

Oder eine andere Möglichkeit:
Beten, Gott zu bitten, was er dazu sagt?

Nur kommt dann leider wieder die Frage auf:
WIE teilt er einem dann mit, was die "Wahrheit" darüber ist, also bezüglich diesem Thema, wo man sich uneinig ist?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 14:20 Es gibt nicht ein Standard.
Schon klar. :)
Ich wollt ja wissen, wie es in etwa bei dir war.
Ich danke dir für den Versuch und die Mühe, es mir verständlich zu machen. :Herz2:
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Hoger
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 14:02 Da kommt bei mir die Frage auf, wie denn nur das auserwählte Volk Gottes im AT (als es noch kein NT gab und Jesus noch nicht predigte) die Worte Gottes (also ihre Schriften, die es bis dahin schon gab und in den Synagogen vorgelesen wurden )- "verstehn" konnten, also so ganz ohne "Beistand".
Die hatten ihre Schriftgelehrten, welche in der Synagoge die Schrift auslegten und ihre Wanderprediger.
8 Denn er tadelt sie, wenn er sagt: Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich für das Haus Israel und für das Haus Juda einen neuen Bund stiften,
9 nicht einen Bund, wie ich ihn für ihre Väter machte am Tage, da ich sie bei der Hand nahm, sie aus dem Lande Ägypten herauszuführen; denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und so habe auch ich nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr.
10 Dies ist der Bund, spricht der Herr, den ich mit dem Haus Israel schliessen werde nach jenen Tagen: Ich werde meine Gesetze in ihren Sinn legen und sie ihnen ins Herz schreiben, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
11 Und es wird keiner mehr seinen Mitbürger und keiner seinen Bruder belehren mit den Worten: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinsten bis zum Grössten.
12 Denn ich will gnädig verfahren mit ihren ungerechten Taten und nicht mehr gedenken ihrer Sünden.
13 Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Verschwinden
nahe.
Hebräer 8

Ich denke, dass die Frage wie im Alten Bund die Erschließung der Bibel war eine andere Antwort hat als für den Neuen Bund.
Der Mensch besteht in der Wahrheit. Gibt er die Wahrheit preis, so gibt er sich selbst preis. (Novalis)
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Oleander
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Di 11. Mär 2025, 18:16 Jetzt mal ganz vorsichtig meine Frage: Wäre es besser gewesen, den Arzt machen zu lassen..
Sorry, dass ich erst jetzt darauf eingehe.

Rückblickend ja.


Der Grund: Ich hätte meinem Sohn nochmalige "Qual" ersparen können...
Die Qual des Erstickens, keine Luft mehr zu bekommen.

Es klappte ja erstmals, dass er wieder selber atmen konnte. (nach 2 Wochen künstlichen Komas und Beatmung)
Daher mein Dank an Gott und vorzeitiges Gejubel.

Und dann der Rückfall.

Ich möchte nur nicht die ganze Vorgeschichte hier aufbreiten.

Es ist , meiner Ansicht nach, leichter, für sich selber eine Entscheidung zu treffen, als für andere...
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Oleander
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 14:20 Totale Sicherheit, Totaler Frieden, Totale Freude, weder Sorge, noch Zweifel, noch Schmerz können dich anstasten.
Ok....
Denkst du, du könntest während eines Kriegsgeschehen auch so "ruhig" und gelassen(sorglos) sein?
Oder voller Freude?

Dazu möcht ich was sagen: Ich meide es, zu Silvester raus zu gehn!
Manchmal mußte ich aber.

Egal, was ich mir dabei selbst suggeriere (bleib ruhig etc.), mein Körper spricht eine andere Sprache!

Ich zuck bei nem nahem Knaller automatisch zusammen, mein Herz rast und meine Gedanken machen sich dabei "selbstständig". :)
Ja teilweise "fluche" ich sogar.... :D

In dem Moment ists vorbei mit Ruhe , Freude oder gar innerlichem Frieden.
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Abischai
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 15:25 Ich möchte nur nicht die ganze Vorgeschichte hier aufbreiten.

Es ist , meiner Ansicht nach, leichter, für sich selber eine Entscheidung zu treffen, als für andere...
Nein, erzähle was Dir zu erzählen wichtg ist, mir setzt sich das Bild dadurch aus zusammen, ich verstehe dann manches aus Deiner Sicht besser.

Es ist furchtbar schwer, für andere etwas zu entscheiden, es sei denn man ist absolut verantwortungslos, das warst Du ja nun wirklich nicht!
Für mich selbst fälle ich auch schnell mal Entscheidungen, und wenn es gutgeht, ist gut, wenn nicht, habe ich Pech. Aber alle Entscheidungen die ich zu treffen habe gehen mein ganzes Haus an, meine Eltern, meine Frau und meine Kinder.
Daher habe ich mich gegen meine Entscheidungen und guten Ideen verweigert und festgelegt (das ist ein Treuebekenntnis), daß ich nur das tun werde, was der Herr Jesus mir sagt, egal was. Meine letzten sechs Wochen waren dahingehend recht langweilig und andererseits doch spannend.
Jetzt kommt es einfach darauf an, ob ich dem Herrn "glaube", das tue ich, aber was genau soll ich da glauben? Nein, ich glaube dem Herrn eigentlich nicht, nicht konkret, weil es da nichts direktes gibt, keine Weisung, kein Wort, nichts.

Ich verlasse mich auf den Herrn, das ist nicht das gleiche.

Als die drei Freunde Daniels vor dem König standen und ihnen der Feuertod bevorstand, waren sie ihrem Gott treu, aber konkret wußten sie nichts, sie verweigerten den Gehorsam gegen den König und waren sich absolut sicher, daß Gott sie retten könne, hatten aber keine Ahnung, ob Gott das beabsichtige, oder ob das jetzt hier ihr letztes Stündlein war. Sie ließen sich einfach in Gottes Hand fallen, mehr nicht.
Das was sie hatten .das hielten sie fest, aber sehr viel war das nicht, sie waren einfach treu.

Sich in Gottes Hand fallen zu lassen ist dann relativ leicht, wenn man gar keine andere Wahl hat. Sich vor dem Teufel niederzbeugen wäre zwar "eine Wahl" gewesen, aber jeder weiß, daß das KEINE wirkliche Wahl ist. Sowas kommt nicht infrage. Also hatten sie gar keine Wahl.

Wenn man eine ernsthafte Wahl hat, ist es schon echt schwer sich in Gottes Hand fallen zu lassen.
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Kingdom
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Re: SO...lehrt mich der Heilige Geist

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Mär 2025, 15:49
Ok....
Denkst du, du könntest während eines Kriegsgeschehen auch so "ruhig" und gelassen(sorglos) sein?
Oder voller Freude?
Ich sage es Dir ehrlich, mein Fleisch kann es nicht, mein Geist auch nicht aber eben ich weiss das Gott einem in den schlimmsten Umständen, in sein Reich versetzen kann wo man eben zur Ruhe kommt. Die Märtyer welche wegen dem Glauben verfolgt und gefoltert werden, kennen auch solche Zustände. Wenn Paulus schreibt:
Php 4:4 Freuet euch im Herrn allezeit; und abermal sage ich: Freuet euch!
Er freute er sich nicht darüber das sie ihn wieder mal halb tot schlugen oder vor Gericht schleppten. Die Bibel und viele Zeugnisse lehren uns das es funktioniert. Aus eigner Erfahrung weiss ich das es funktioniert.

Dazu möcht ich was sagen: Ich meide es, zu Silvester raus zu gehn!
Manchmal mußte ich aber.

Egal, was ich mir dabei selbst suggeriere (bleib ruhig etc.), mein Körper spricht eine andere Sprache!

Ich zuck bei nem nahem Knaller automatisch zusammen, mein Herz rast und meine Gedanken machen sich dabei "selbstständig". :)
Ja teilweise "fluche" ich sogar.... :D

In dem Moment ists vorbei mit Ruhe , Freude oder gar innerlichem Frieden.
Ja du beschreibst suggestion, das funktioniert bei mir auch nicht. Ich schreibe von einem Moment, wo Gott mich eben im Lobpreis oder Gebet raus nimmt aus einer Irdischen Situation und an einen anderen Ort versetzt, dort wo es eben nicht knallt. Es ist dann wie eine Pause, wo ich erfrischt werde mit dem Geist Gottes. Es gibt dann eben nur noch den Beistand und mich und alles darum, ist wie nicht mehr da. Manchmal kurze Momente nur, manchmal eine längere Zeit.

Dies Stelle beschreibt es gut:
Joh 10:9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und wird ein und ausgehen und Weide finden.
Es ist so wie ein eingehen und ausgehen und wenn ich eingehe finde ich diese Weide, also genau das was ich benötige, dann geht es manchmal zurück und eben das Problem ist vielleicht noch nicht gelöst oder es knallt noch aber durch die Stärkung, habe ich dann wieder Kraft damit leben zu können und es zu akzeptieren, das ich eben noch nicht für immer im Himmel bin.

Lg Kingdom
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