Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

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777
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von 777 »

Ich rede von welchen die nicht aufhören gegen Gott zu kämpfen. Nicht von welchen die andere Meinungen haben, sich aber sich zu unserem Herrn bekennen.
Heinz Holger Muff
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 15:38 Belegt habe ich es oft genug, warum ich glaube, Jesus ist (auch) JHWH.

Es ist mir bekannt, dass du als ZJ dazu verpflichtet bist, eine andere Meinung zu haben.
LG
Mit Verlaub, ich bin nur Gott JHWH, seinem geschriebenen inspirierten Wort, und meinem Gewissen verpflichtet liebe Magda. ;)
Zuletzt geändert von Heinz Holger Muff am Di 18. Mär 2025, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
Jak.1,17
777
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von 777 »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 16:20
Magdalena61 hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 15:38 Belegt habe ich es oft genug, warum ich glaube, Jesus ist (auch) JHWH.

Es ist mir bekannt, dass du als ZJ dazu verpflichtet bist, eine andere Meinung zu haben.
LG
Mit Verlaub, ich bin nur Gott JHWH u. seinem geschriebenen Wort verpflichtet liebe Magda. ;)
Naja, wenn du der WTG angehörst, dann der Organisation ja auch. Schließlich stellt sie sich zwischen Gott und die Menschen wie der Papst. Deshalb wurde die NWÜ auch eurer Lehre angepasst, wie beispiesweise:
NWÜ hat geschrieben:Apg 5:31 Ihn hat Gott als Hauptvermittler und Retter an seine rechte Seite erhöht, damit Israel bereuen und Vergebung der Sünden erlangen kann.
NWÜ hat geschrieben:Heb 12:2 Dabei wollen wir den Blick auf Jesus gerichtet halten, den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens. Für die vor ihm liegende Freude ertrug er einen Marterpfahl*, ohne auf die Schande zu achten, und er hat sich an die rechte Seite von Gottes Thron gesetzt.
aber auch Heb 12:2, Apg 3:15 ...

Aus archegos, also dem Urheber/Prinz, wird bei euch ein HAUPTvermittler, das widerum impliziert dm Leser dass es noch andere Vermittler gibt, den sog. "treuen und verständigen Sklaven", die WTG.
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Zippo
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Zippo »

Hoger hat geschrieben: Sa 15. Mär 2025, 17:15
Lena hat geschrieben: Fr 14. Mär 2025, 10:37 Glaube, dass der Herr Jesus Christus der eine Gott und Vater in seiner Menschwerdung ist und
alle Probleme sind gelöst.
Ich nehme das Zitat mal als Grund für einen spezielles Thema
Wenn man sich die Eingangstexte und Grüße des Paulus so anschaut, dann ist die Formel: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus immer wieder Thema. Also hier scheint es einen Unterschied zu geben.
Und selbst, wenn es sogenannte Götter geben sollte, sei es in der Himmelswelt oder auf der Erde, wie es ja in der Völkerwelt in der Tat viele »Götter« und »Herrscher« gibt,
6 so gibt es doch für uns nur einen einzigen Gott! Er ist der Vater, von dem her alles stammt, und wir sind zu ihm hin geschaffen. Und es gibt nur einen Herrscher, Jesus, den Messias, durch den alle Dinge bestehen. Und auch wir leben durch ihn.
Christus ist der Herrscher, durch den alle Dinge bestehen und wir durch ihn leben.

Meine Frage in die Runde
Aber ist der Vater und der Sohn wirklich die gleiche Person? Oder ist die "Person" des Einigen Gottes eine Beziehungssystem von mehreren Personen mit unterschiedlichen Aufgaben und Wesensanteilen?
Offensichtlich sind es nicht die gleichen Personen. Der Vater gilt als Urquell aller Schöpfung und der Sohn hat sie von ihm erbeten, sagt Kol 1,15-17 Durch sein Wort wurde alles geschaffen. Joh 1,1-3

Es ist in 1 Kor 8,6 von nur einem einzigen Gott und Vater die Rede. Nach meinem Verständnis ist also auch der Erstgeborene aller Schöpfung aus ihm hervorgegangen und hat sich alle weitere Schöpfung von seinem Gott und Vater erbeten bzw. er hat die Schöpfungsworte besprochen, die zur Schöpfung im Himmel und auf Erden geführt haben. 1 Mo 1,26

In 1 Kor 8,6 wird er Herr genannt LÜ, man kann es auch als Herrscher übersetzen, weil Gott seinen Sohn als Gott über seine Schöpfung gesetzt hat. Hebr 2,7. Er ist aber nicht der ewige Gott.
Er hat seine Menschen nie alleingelassen, auch als sie aus dem Garten Eden vertrieben wurden. Ich nehme an, daß er der Engel des HERRN war, der den Menschen erschienen ist und auch Bund mit dem Volk Israel geschlossen hat. 2 Mo 24, Ri 2,1, der wurde im AT ja auch als Gott angesehen. Ri 13,21-22

Erst recht nach seiner Erhöhung, nachdem er für seine Menschen das Sühnopfer gebracht hat, da läßt Gott der Vater ihn über die Schöpfung herrschen. 1 Kor 15,25-28
Aber auch jetzt ist ein Unterschied zwischen dem ewigen Gott und Vater und dem Sohn, der auch als Gott genannt und angerufen werden darf.
Es gibt eben nur einen ewigen Gott und Vater, aber einen den er als Gott eingesetzt hat.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Heinz Holger Muff
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Heinz Holger Muff »

777 hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 17:36
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 16:20
Magdalena61 hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 15:38 Belegt habe ich es oft genug, warum ich glaube, Jesus ist (auch) JHWH.

Es ist mir bekannt, dass du als ZJ dazu verpflichtet bist, eine andere Meinung zu haben.
LG
Mit Verlaub, ich bin nur Gott JHWH u. seinem geschriebenen Wort verpflichtet liebe Magda. ;)
Naja, wenn du der WTG angehörst, dann der Organisation ja auch. Schließlich stellt sie sich zwischen Gott und die Menschen wie der Papst. Deshalb wurde die NWÜ auch eurer Lehre angepasst, wie beispiesweise:
NWÜ hat geschrieben:Apg 5:31 Ihn hat Gott als Hauptvermittler und Retter an seine rechte Seite erhöht, damit Israel bereuen und Vergebung der Sünden erlangen kann.
NWÜ hat geschrieben:Heb 12:2 Dabei wollen wir den Blick auf Jesus gerichtet halten, den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens. Für die vor ihm liegende Freude ertrug er einen Marterpfahl*, ohne auf die Schande zu achten, und er hat sich an die rechte Seite von Gottes Thron gesetzt.
aber auch Heb 12:2, Apg 3:15 ...

Aus archegos, also dem Urheber/Prinz, wird bei euch ein HAUPTvermittler, das widerum impliziert dm Leser dass es noch andere Vermittler gibt, den sog. "treuen und verständigen Sklaven", die WTG.
Sach mal bist gedellt? :o Wo habe ich mich hier im Thread auf die WTG bezogen? :roll: Butter bei die Fische oder Hand von den Tasten lassen.
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Helmuth
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 19:49 Ich gehe von dem Urbegriff aus: "per-sonare"="durchtönen"
Kann man, aber welche Relevanz hat das? Wovon du ausgehst ist jedenfalls nicht hebräischen Ursprunges, womit ich meine, dass es von Gott ausginge, sondern wovon ich ausgehe, hellenstischer Kultur und Denkweise, also philosophischer Natur.
Abischai hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 19:49 Daher lasse ich mich auch nicht gern als Person bezeichnen, weil ich niemanden darstelle, wenn ich jemanden "personifizieren" möchte, dann meinen Herrn Jesus, aber das klingt etwas zu großartig, darum spreche ich nicht so.
Das macht keinen Sinn. Es geht hier nicht um eine geistliche Sache, sondern nur um deine Identifizierung als Mensch. Ein Personalausweis legitimiert dich als den, der du tatsächlich bist. Dagegen brauche ich mich nicht wehren. Der Begriff ist heute wichtig in der Rechtssprechung, die für alle Relevanz hat, die Theaterwelt ist belanglos

Es funktioniert m.E. nur nicht bei Gott ihn als Person zu identifizieren. Denn welchen Personalausweis wollen wir ihm denn ausstellen? Und er braucht den auch nicht, denn an sich ist es er, der uns einen Ausweis ausstellt, sprich wen er legitimiert.

Hingegen spricht nichts dagegen Jesus als eine Person zu erklären. Was war er denn sonst? Damals gab es keine Personalausweise, man identifizierte Personen anhand der Herkunft und Abstammung. So nannte man ihn Jesus von Nazareth, Sohn des Josef. Damit war seine Person festgelegt, denn wie viele Jesusse aus Nazareth mit einem Vater namens Josef wird es wohl gegeben haben?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 18:57 Wovon du ausgehst ist jedenfalls nicht hebräischen Ursprunges, womit ich meine, dass es von Gott ausginge, sondern wovon ich ausgehe, hellenstischer Kultur und Denkweise, also philosophischer Natur.
Solltest Du zuvor nicht gewußt haben, wo der Begriff "Person" herkommt, dann weißt Du es jetzt, dann war ja nicht ganz umsonst was ich geschrieben habe.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Heinz Holger Muff
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben:Es funktioniert m.E. nur nicht bei Gott ihn als Person zu identifizieren. Denn welchen Personalausweis wollen wir ihm denn ausstellen?
Wieso sollten wir Gott einen Personalausweis ausstellen Helmuth? :roll: Nicht Menschen, sondern er selbst hat sich doch höchstpersönlich wie folgt in 2. Mose 3;13-15 u. Jes. 42;8 für alle Zeiten namentlich identifiziert:
NeÜ
13 Da sagte Mose zu Gott: "Aber was ist, wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt' und sie mich dann fragen: 'Wie ist sein Name?' Was soll ich ihnen dann sagen?" 14 Da sprach Gott zu Mose: "Ich werde sein, der ich bin. Sag den Israeliten: ‹Der› Ich-werde ‹da› sein hat mich zu euch geschickt." 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Und so wird man mich anrufen von Generation zu Generation."
 und

8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name! / Diese Ehre überlasse ich keinem, / keinem Götzen das mir gehörende Lob
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Helmuth
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 19:10 Solltest Du zuvor nicht gewußt haben, wo der Begriff "Person" herkommt, dann weißt Du es jetzt, dann war ja nicht ganz umsonst was ich geschrieben habe.
So habe ich das auch nicht interpretiert, denn mir ging es darum, dass der Begriff völlig legitim ist, dass er also Sinn macht, außer bei Gott. Er kennt nur keine Verwendung im AT, denn das entspricht nicht deren Denkart.

Man redet dort immer vom Angesicht (hebr. panim). Doch geht es sozusagen nicht persönlicher, um es wieder in unserer Sprache zu formulieren, wenn man sich von Angesicht zu Angesicht kennt, wenn der eine Gott ist.

Nebenbei: Für mich ist es auch ein gutes Exegesekriterium, wie man Schreiber erkennt, ob sie hebräischer oder hellenistischer Herkunft sind. So wirst du "von Angesicht" häufig bei Paulus lesen und so gut wie nicht bei Johannes. D.h. die Autoren des Jh-Ev waren vermutlich keine Hebräer.
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Hoger
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Re: Gott der Vater und der Herr Jesus Christus

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 19:33 D.h. die Autoren des Jh-Ev waren vermutlich keine Hebräer.
das ist historische bibelkritik vom Feinsten.
Ja - und nun? Wieder ein buch aus deinem Kanon entfernt?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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