Hure Babylon

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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 13:36 Wieso würde es denn auf einen anderen passen in Zukunft ?

Und wen meinte Zacharias mit "Feinde" und wen mit "unserer" ?
Wer waren die Feinde Israels als die Römer, die Fremdherrschaft, due Unterdrücker usw?

Mit „uns“ meint er das Volk Israel, „an unseren Vätern und seines heiligen Bundes“.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 13:36 Wer sagt denn auch sowas ? Umkehr ist doch im NT im Begriff Metanoia ausgedrückt. Das ist nicht identisch mit Vergebung, aber es hängt beides zusammen. Jesus hat "nur" gezeigt, wie ein gottgefälliges Leben zu führen ist.
Mein zitierter Vers:
Hos 14,3 Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem HERRN; sprecht zu ihm: Vergib alle Ungerechtigkeit und nimm an, was gut ist, dass wir die Frucht unserer Lippen als Schlachtopfer darbringen.

Ich sagte nicht, dass Umkehr und Vergebung identisch ist, aber es gehört beides zusammen, denn ohne Erkennung des falsch gegangenen Weges kann man ja nicht „umkehren“, wer es aber erkennt, bittet Gott um Vergebung, sofern er gewillt ist, umzukehren.

Ich weiss nicht, was Jesus „zeigte“, dafür mehr wovon er sprach. Sprechen und Handeln sind zwei verschiedene Dinge. Besitzlosigkeit, was Jesus „zeigte“ ist nicht unbedingt „gottgefällig“.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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ProfDrVonUndZu
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Re: Hure Babylon

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:01 Wer waren die Feinde Israels als die Römer, die Fremdherrschaft, due Unterdrücker usw?
Damit wäre man über die Gesinnung der Zeloten nich hinaus. Nein, einfach die Römer als bösartige Unterdrücker zu sehen, mit deren Zurückdrängung alles wieder gut wäre, das ist zu primitiv. Israels eigentliches Problem ist an Gottes Anklagen gegen es erkennbar.
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:01 Mit „uns“ meint er das Volk Israel, „an unseren Vätern und seines heiligen Bundes“.
Inklusive all der Verworfenen ?
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:01 Ich weiss nicht, was Jesus „zeigte“, dafür mehr wovon er sprach. Sprechen und Handeln sind zwei verschiedene Dinge. Besitzlosigkeit, was Jesus „zeigte“ ist nicht unbedingt „gottgefällig“.
Es kommt ja auch darauf an, wie der Besitz erworben wurde. Schon seine Eltern waren, wie es scheint, besitzlos. Es geht aber vor allem darum, was hätte Jesus tun oder lassen müssen, um nicht gekreuzigt zu werden ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:26 Israels eigentliches Problem ist an Gottes Anklagen gegen es erkennbar.
Sicher war das immer wieder mal ein Problem, aber bei der Aussage vom Zachäus kann dies nicht der Grund gewesen sein. Es gab „Gerechte“ zur Zeit Jesu.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:26 Inklusive all der Verworfenen ?
Der Bund Gottes mit Israel ist allgemein, ob der Einzelne sich danach richtet oder nicht.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:26 Schon seine Eltern waren, wie es scheint, besitzlos
Als „Zimmermann“ war Joseph nicht besitzlos, das war ein guter Beruf.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:26 Es geht aber vor allem darum, was hätte Jesus tun oder lassen müssen, um nicht gekreuzigt zu werden ?
Seine extreme Gesinnung ändern, denn gebracht hatte sie nichts. Zudem er ja nicht wirklich neues lehrte. Er trat ja nicht wie die Propheten auf, nicht wie Mose.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Hure Babylon

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:37 Es gab „Gerechte“ zur Zeit Jesu.
Ja, aber wohl nicht nur israelitischer Blutsverwandtschaft.
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:37 Der Bund Gottes mit Israel ist allgemein, ob der Einzelne sich danach richtet oder nicht.
Letztlich kommt es aber doch darauf an, wer dazu gehörend bleiben kann und wer verstoßen wird.
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:37 Als „Zimmermann“ war Joseph nicht besitzlos, das war ein guter Beruf.
Von einem Erbeigentum in Juda lesen wir aber nichts. Vielleicht war er ein mobiler Wanderarbeiter, aber in diesem Fall von einem guten Beruf zu sprechen ist etwas zynisch. Er wäre ein schlecht bezahlter Lohnabhängiger gewesen. Eines Israeliten nicht würdig, siehe Nehemia 5. Einen kapitalistischen Arbeiitsmarkt gab es damals nicht. Für Israel war er auch nie angedacht gewesen.

Nun gut, Jesus hatte auch sein Gewand in Besitz. So besitzlos war er also gar nicht.
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:37 Seine extreme Gesinnung ändern, denn gebracht hatte sie nichts.
Natürlich hat es ihm was gebracht. Mir auch und vielen anderen auch. Dir wohl leider nicht.
Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 14:37Zudem er ja nicht wirklich neues lehrte.
Also, das Alte, was er lehrte, war überflüssig und brachte nichts. Na dann zum Teufel mit dem Alten ?
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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:40 Letztlich kommt es aber doch darauf an, wer dazu gehörend bleiben kann und wer verstoßen wird.
Letztlich kommt es immer auf alles an, auch besonders auf die letzten Handlungen, Gesinnungsänderungen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist geduldig.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:40 Von einem Erbeigentum in Juda lesen wir aber nichts.
Man liest noch von so manchem nichts. Und wenn nichts steht, bedeutet es nicht, dass jemand Besitzlos wäre.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:40 Vielleicht war er ein mobiler Wanderarbeiter, aber in diesem Fall von einem guten Beruf zu sprechen ist etwas zynisch.
Vielleicht….
Warum sollte Joseph ein Wanderarbeiter gewesen sein?
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:40 Natürlich hat es ihm was gebracht. Mir auch und vielen anderen auch. Dir wohl leider nicht.
Ihm brachte es den Tod. Ob dir das etwas bringt, weisst du doch nicht, du gehst nur davon aus.

Vergebung geschieht allein in Umkehr zum Ewigen, dem alleinen Gott
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 16:40 Also, das Alte, was er lehrte, war überflüssig und brachte nichts. Na dann zum Teufel mit dem Alten ?
???

Was soll von Mose und den Propheten überflüssig gewesen sein?
Gott hält seinen Bund mit Israel trotz allem. Es ist nichts neues geworden.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Kingdom
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 11:08
Wie auch die Sünde des Christentum, welche so von Gottesgeist erfüllt sein will, welches sich erbärmlich am Volke Gottes Israel vergehen.
Christus hat sich nicht am Volk Israel vergangen, er hat für sie gebetet als er am Kreuz hing.



Was soll denn immer noch „wie immer sein“? Was willst du nun dem Judentum unterstellen?
Ich unterstelle nichts. Meine Rede war im Tenach steht der Grund warum eine Diaspora kommt. Angefangen in der Tora, über die Chroniken, Sprüche, Psalmen, über die Propheten, bis hin zu Christus seiner Rede, welche identisch ist mit dem Tenach.

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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 17:40 Christus hat sich nicht am Volk Israel vergangen, er hat für sie gebetet als er am Kreuz hing.
Habe ich gesagt. dass Jesus sich am Volk vergangen hatte? Wobei, wenn man genauer darüber nachdenkt, was später aus ihm gemacht wurde, könnte man auf solches schliessen, wenn auf einmal dieser Jesus zu einem Gott gemacht wird.

Und so manche beten für Israel.

Kingdom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 17:40 Ich unterstelle nichts.
Deine Aussage war so zweideutig.

Das in den Propheten Israel immer wider verwarnt wurde, ist nichts Neues. Nur hatte Jesus keine Abhilfe geleistet, so als „Messias“, Retter. Und es ist falsch, dabei die Schuld einfach am Volke Israel zu sehen.
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Kingdom
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 11:12 Jesus sagte nirgends so etwas oder er hatte nur wie viele andere bekanntes wiederholt.
Sagte ich ja er war im Einklang mit dem Wort Gottes. Schön das du bestätigst, das er es wiederholte, zur Erinnerung für die Zuhörer.
Selber hatte er nicht erfüllt, was Zacharias über und von ihn sagte, dass er das Volk von den Besatzern erlösen würde.
Das hatten wir bereits. Zuerst muss die Beziehung, König und Volk in Ordnung sein, sonst gibt es keine Irdische Verheissung. Nicht die Ungläubigen, kamen ins Verheissene Land. Ein Joshua ist nicht mit den Ungläubigen in Kaanan einmarschiert. So steht es im Tenach, die Bedingung für Segen, ist nicht die Verwerfung Gottes, nicht die Verwerfung des Messias. Die Bedingung für Segen ist immer deren Annahme. Die Bedingung für Diaspora, war immer die Verwerfung Gottes, seiner Satzungen und das Töten seiner Propheten.


Und warum machst du nun aus einem Gottesknecht dann einen Gott? Solches steht nirgends bei den Propheten. Im Gegenteil.
Ich mache nicht aus einem Knecht einen Gott, das ist alleine deine Vorstellung die über mich hast. Wie aber der König aller Könige zum Volk kommt, steht sehr wohl in den Propheten unter anderen auch in Sacharia.

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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 17:56 Die Bedingung für Diaspora, war immer die Verwerfung Gottes, seiner Satzungen und das Töten seiner Propheten.
Und du meinst , dass Israel immer noch Gott verwirft, nur weil es nicht die christlichen Lehre annimmt?
Kingdom hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 17:56 Ich mache nicht aus einem Knecht einen Gott, das ist alleine deine Vorstellung die über mich hast. Wie aber der König aller Könige zum Volk kommt, steht sehr wohl in den Propheten unter anderen auch in Sacharia.
Also ist Jesus nicht Gott, ok.

Hes 26,7 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde Nebukadrezar, den König von Babel, den König der Könige, von Norden her gegen Tyrus bringen, mit Pferden und Wagen und Reitern und mit einer großen Volksschar.
Da hast du auch einen König der Könige.


Nur weil Jesus auf einem Esel geritten ist, bestätigt es keine Erfüllung von Sacharja, das war dazumal bei Festtagen „üblich“. Und Jesus wollte ja nicht König werden.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Kingdom
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: So 23. Mär 2025, 17:46 Habe ich gesagt. dass Jesus sich am Volk vergangen hatte? Wobei, wenn man genauer darüber nachdenkt, was später aus ihm gemacht wurde, könnte man auf solches schliessen, wenn auf einmal dieser Jesus zu einem Gott gemacht wird.

Und so manche beten für Israel.
Larson du hast es nicht gesagt aber du hast ein Pauschalurteil abgegeben und dort gehöre ich dann auch dazu auch wenn ich für Israel bete, wie der Herr Jesus Christus für diese Volk betete. Du machst ein Urteil das ich aus Jesus einen Gott mache, das kann ich gar nicht tun.


Deine Aussage war so zweideutig.

Das in den Propheten Israel immer wider verwarnt wurde, ist nichts Neues. Nur hatte Jesus keine Abhilfe geleistet, so als „Messias“, Retter. Und es ist falsch, dabei die Schuld einfach am Volke Israel zu sehen.
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Wenn ich sage in der Tora steht, zwei mal der Grund für Segen und für Fluch, ist das nicht eine zweideutige Aussage, sondern sagt nur man kann es zweimal nachlesen und für die welche es eben nicht verstehen können, kann man es jeden Tag zweimal oder mehrmals lesen bis man den wahren Grund versteht.

Das Jesus keine Abhilfe schuf, ist deine Erkenntnis. Meine Erkenntnis ist, das er Abhilfe schuf, so das man auch die wahren Gründe über Segen und Fluch eben erkennen kann und eben auch erkennen kann das der Messias einmal verworfen wird wegen der Sünde des Volkes und das die Verwerfung aufhören wird, wenn sie ihn erkennen und annehmen, werden.

Anahme führt näher zur Verheissung des Segens, genau so steht es im Tenach und eben nicht anders.

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