Ist Tierliebe immer christlich?

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Lena
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Lena »

Tiere können Menschen das Leben grossartig machen.
A chli Patschifig
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Abischai
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Abischai »

Gott hat uns zu seinem Ebenbild geschaffen und dazu die Erde zu bevölkern und sie uns untertan zu machen. Die erste und einzige konkrete Aufgabe an Adam war akademischer Natur, er sollte allen Tieren Namen geben. Und das geht nicht mal eben im flüchtigen Hinsehen, sondern dazu muß man sich genau mit den Tieren befassen um auch einen passenden Namen festlegen zu können. Immerhin sollte der Name dann verbindlich so sein, d.h. auch Gott selbst, der den Tieren keine Namen gegeben hatte, würde diese Tiere fürderhin so nennen. Ob nun die Gruppennamen (Pferd, Esel, Hund, Katze) oder tatsächlich individuelle Namen (Fury, Fridolin, Hasso, Minka) gemeint waren? Letztere wohl eher nicht, aber egal.
Mensch und Tier gehören vermittels Gottes Auftrag quasi untrennbar zusammen. Ich brauche keine Tier in meinem Leben, aber wenn ich mal mit welchen konfrontiert bin, geht mir das Herz auf, irgendetwas geheimnisvolles liegt schon darin... Ich grüße Tiere auch stets, wenn ich einen Hof betrete; "guten Tag !" (mit ruhiger Stimme), lasse die "schnuppern" und streichle die, wenn es geht. Die Viecher merken wie man es mit ihnen meint, das macht manchmal richtig Laune.
Mit Kindern ist das auch so, aber das war jetzt nicht das Thema.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Lena
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Lena »

Abischai hat geschrieben: Do 3. Apr 2025, 20:41 ..geht mir das Herz auf, irgendetwas geheimnisvolles liegt schon darin..
Sie sind wie sie sind.
Und das tut so gut.

Vorhin beobachtete ich die jung geschlüpften Hausrotschwänzchen bei ihrem Spiel miteinander.
Lebensfreude pur.
A chli Patschifig
Philippus
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Apr 2025, 00:51
Philippus hat geschrieben: Mi 2. Apr 2025, 00:08 Ist es bei aller Tierliebe nicht auch irgendwie pervers, dass ein Tier uns mehr wert ist als die Kinder, zum Beispiel die in der "dritten Welt"?
Warum machst du das an Haustieren fest?

Im Überfluss leben doch viele. Die geben das Geld nur für andere Dinge aus, aber auch für sich selbst. Mit Überfluss ist alles gemeint, das man nicht zwingend haben muss, um zu überleben.

Wenn du so streng bist mit anderen Leuten, die ihre Tiere lieben und sich in der Verantwortung fühlen, das Tier ordentlich zu versorgen -- und es kostet beileibe nicht jede klinische Behandlung gleich 7000 Euro ... warum nimmst du nicht einen oder zwei Obdachlose in deiner Wohnung auf und gibst ihnen damit eine feste Anschrift? Dann hätten sie eine Chance, Arbeit zu finden und langfristig zurückkehren zu können in die Gesellschaft.
Du musst ja keine nehmen, die schon 20 Jahre auf der Straße und deshalb ziemlich kaputt sind. Es sind auch junge Menschen obdachlos. Und das nicht aus Jux.

Brauchst du denn alle Quadratmeter deiner Wohnung?
LG




Da hast Du Dir aber gerade den Richtigen ausgesucht, von wegen Flüchtlinge oder Obdachlose aufzunehmen. Ich wohne in einer Mini-Mikro-Wohnung, die eigentlich nur für eine einzige Person konzipiert wurde.
Da wohnen wir jetzt aber schon zu zweit, meine Frau und ich. Wir haben auch gar keinen Platz mehr für ein Zusatzbett. Auf dem Balkon im Sommer könnte im Sommer vielleicht noch jemand schlafen, aber Gästetoilette gibt es bei uns auch nicht. Ich hätte nix dagegen, mit einer kurvenreichen Flüchtlingsfrau in einem Bett zu schlafen, ich in der Mitte und meine Frau rechts und das Flüchtlingsmädchen links, bzw. ich müsste mich halt vorher scheiden lassen, wenn die Flüchtlingsfrau wichtiger ist als meine eigene Ehefrau.

Leider heiße ich nicht Paule, der wohl in ganz Europa überall Häuser und Eigentumswohnungen hat, die er beliebig vermieten oder verkaufen kann :wave:
Aber bitte dazu auch mal das Gleichnis vom barmherzigen Samariter nochmal ganz genau lesen, der hatte nämlich den Pflegefall auch nicht in seine Privatwohnung, sondern in eine Herberge eingeladen.

Apropos Herberge und Obdachloser……hast Du jemals schon einen Obdachlosen in Deine Wohnung eingeladen? Wir hatten mal einen jungen Obdachlosen in unser Flüchtlingshilfeheim zu Gast, das Heim haben wir auch nur angemietet. Ich hatte es schon geahnt, der Mann verströmte einen eigenartigen süßlichen Geruch. Er schlief dann etwa 4 Stunden auf zusammen gestellten Stühlen bei uns und zog dann dankend wieder seiner Wege.
Ich hatte mal mit der Nase an den Stühlen geschnüffelt, die haben dann nämlich gestunken wie eine Jauchegrube. Wenn man ein ganzes Jahr lang oder auch nur ein halbes Jahr lang die Unterwäsche nicht wechselt, dann macht sich das schon bemerkbar, bei Frauen noch mehr als bei Männern.
Ich hab dann etwas heißes Wasser und Pril genommen und mit Schaum die Polster abgewaschen um den gröbsten Gestank weg zu bekommen, das waren ja nicht unsere Polstermöbel.
Hätte sich da jemand anderes drauf gesetzt, dann hätte seine Hose auch nach Jauche gestunken. Sprich wenn man solch einen Obdachlosen zu sich nach Hause einlädt, dann kann man sich anschließend neue Polstermöbel kaufen.

Aber eigentlich wollte ich auf ganz was anderes hinaus: wenn man alle Gelder, die unsere Haustiere uns kosten, für Deutschland zusammen nehmen würde, dann kämen schon ein paar Milliarden Euro (nicht nur Millionen) zusammen, die für karikative Zwecke verwendet werden könnten.
Mal ganz abgesehen von der enormen CO2-Einsparung für die Umwelt.

Die klassische Witwe oder der Witwer, der mit seinem Hund spazieren geht, sind längst Geschichte. Heute sieht man immer öfter ganz junge Leute, die zu jeder Tageszeit mit ihrem Hund oder mehreren Hunden spazieren gehen und offensichtlich gar nicht berufstätig sind.
In meiner Nachbarschaft gibt es eine ganz junge attraktive Frau, die zu jeder Tages und Nachtzeit mit ihren zwei Hunden spazieren geht, noch nie habe ich sie aber mit einem jungen Mann gesehen. Ein Hund als Partner Ersatz? Das gibt es heute wohl immer öfter. Läuft da was Sexuelles? Das ist wohl nicht nur auf meine schmutzige Phantasie zurück zu führen, sondern die Bibel kam da auch schon ganz früh auch darauf…..(3.Mose 20….)
Es gibt dazu ja die Anekdote wo König Friedrich dem Großen, dem vor etwa 300 Jahren zugetragen wurde….Hoheit, wir haben da jemand erwischt, der Verkehr mit einem Schafe hatte, was sollen wir mit dem machen?
König Friedrich antwortete sinngemäß…….. lasst den ruhig laufen. es ist nicht Sache des Staates darüber zu urteilen, wer da mit wem pimpert….
Gut so, sonst hätten wir bis heute noch Todesurteile bei Schafzüchtern oder auch Hundehaltern. Aber ob das Gott so gefällt, diese außergewöhnliche Nähe des Menschen zu Tieren, wo Riesenhunde mit ihren Besitzern oder Besitzerinnen in klitzekleinen Einzimmerwohnungen wohnen oder hausen? Schließlich war ja auch die Corona Pandemie auf zu viel Nähe des Menschen zum Tier zurück zu führen, haben wir gar nichts daraus gelernt?
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Johncom
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Johncom »

Hallo Philippus, gleich wieder ein halber Roman? Danke, sehr schön zu lesen.
Philippus hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 23:31 Ich wohne in einer Mini-Mikro-Wohnung, die eigentlich nur für eine einzige Person konzipiert wurde.
Da wohnen wir jetzt aber schon zu zweit, meine Frau und ich. Wir haben auch gar keinen Platz mehr für ein Zusatzbett. Auf dem Balkon im Sommer könnte im Sommer vielleicht noch jemand schlafen, aber Gästetoilette gibt es bei uns auch nicht.
Bei dir wie bei uns. Wir sind zur Zeit ein 4-Personen Haushalt in einer 2-Zimmer Wohnung. Meine 2 Stiefkinder sind hier mit einem Sprach-Visum. Beide wunderbar diszipliniert, still und genügsam.
Apropos Herberge und Obdachloser……hast Du jemals schon einen Obdachlosen in Deine Wohnung eingeladen? Wir hatten mal einen jungen Obdachlosen in unser Flüchtlingshilfeheim zu Gast, das Heim haben wir auch nur angemietet.
Mit Obdachlosen ist es meistens schwierig, die haben ja einen Grund, draußen zu leben. Ich kenne einen, der lebte ein 1/2 Jahr ganz draußen, hat unter Brücken gepennt, alles mitgemacht. Aber sich wieder gefangen, sogar ne Ausbildung gemacht. Die Gesellschaft, gelobt sei der Staat in solchen Fällen, wird jedem Hilfe (zur Selbsthilfe) anbieten, der bereit ist.
Aber eigentlich wollte ich auf ganz was anderes hinaus: wenn man alle Gelder, die unsere Haustiere uns kosten, für Deutschland zusammen nehmen würde, dann kämen schon ein paar Milliarden Euro (nicht nur Millionen) zusammen, die für karikative Zwecke verwendet werden könnten.
Ach ja? Spare mal die Kriegsrüstung weg, "werben fürs Sterben", dann hast du 500 Milliarden. Die paar Haustiere .. hattest du schon mal eines, so einen goldigen Seelen-Versteher? Ein treuer Hund wird manchen zu einem besseren Kameraden als es bis dahin Menschen waren. Natürlich weiß die Industrie wie man auch aus der Haustier-Beziehung Geld macht, und für die Industrie geht es um Gewinn, egal ob Menschen Medizin verkauft wird oder Tieren.
In meiner Nachbarschaft gibt es eine ganz junge attraktive Frau, die zu jeder Tages und Nachtzeit mit ihren zwei Hunden spazieren geht, noch nie habe ich sie aber mit einem jungen Mann gesehen. Ein Hund als Partner Ersatz?
Ja, ist leider so. Muslime, die hier landen, sehen das sofort: in Europa ist Heiraten und Kinder haben scheinbar kompliziert, jeder will einsam bleiben. Aber ein Haustier verspricht Beziehungs-Ersatz.
Aber ob das Gott so gefällt, diese außergewöhnliche Nähe des Menschen zu Tieren, wo Riesenhunde mit ihren Besitzern oder Besitzerinnen in klitzekleinen Einzimmerwohnungen wohnen oder hausen?
Du hast ja gewarnt, deine Fantasie ist "nicht ohne".
Schließlich war ja auch die Corona Pandemie auf zu viel Nähe des Menschen zum Tier zurück zu führen, haben wir gar nichts daraus gelernt?
Hier haben sie dir aber einen Bären aufgebunden.
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Johncom
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Johncom »

Abischai hat geschrieben: Do 3. Apr 2025, 20:41 Ich grüße Tiere auch stets, wenn ich einen Hof betrete; "guten Tag !" (mit ruhiger Stimme), lasse die "schnuppern" und streichle die, wenn es geht. Die Viecher merken wie man es mit ihnen meint, das macht manchmal richtig Laune.
Ja wunderbar, sie sind Geschöpfe wie wir. Bruder Mensch grüßt Bruder Tier. :Herz2:
Die einen laufen auf 4 Beinen, die anderen auf 2. Beide haben Gesicht, Augen, Nasen, Ohren, Mund. Organisch sind unsere Körper nicht so verschieden. Herz, Lunge usw .. das ganze System.

Viel mehr als das Sorgen um die liebenswerten Familien-Beschützer wie Hunde ...
könnte man die Massentierhaltung anprangern. Die durchgeimpften und gemästeten Schweine, Kühe, denen kaum Licht und frische Luft gegönnt wird, die nur den Stall kennen und dann in die Schlachtung getrieben werden. Man muss nicht anprangern, man kann vegetarisch leben, das ist ganz einfach.
Philippus
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Philippus »

Johncom hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 02:38

Ja wunderbar, sie sind Geschöpfe wie wir. Bruder Mensch grüßt Bruder Tier. :Herz2:
Die einen laufen auf 4 Beinen, die anderen auf 2. Beide haben Gesicht, Augen, Nasen, Ohren, Mund. Organisch sind unsere Körper nicht so verschieden. Herz, Lunge usw .. das ganze System.
Ja, das ist schon klar, dass die lieben Viecher auch wunderbare Geschöpfe sind wie der Mensch auch, aber auch mit allen Vor und Nachteilen. Der Löwe jagt und frisst das Warzenschwein, ob das dem gefällt oder nicht, das Krokodil zermalmt alles was in sein geöffnetes Maul kommt ohne Gnade.
Die Tierhaltung ist auch mit viel Tierquälerei verbunden, Qual-Zuchten von Hunden mit zu kurzer Schnauze bis hin zu Dackeln, deren Bauch über den Boden schleift und Nackt-Katzen ganz ohne Fell, weil die Besitzer ja eine Katzenhaar Allergie haben könnten....
Der Grausamkeit sind da keine Grenzen gesetzt auch wenn die Tiere nicht permanent schreien.....

Auch die Haltung in zu kleinen Wohnungen bis hin zur Vermenschlichung der Tiere bis hin zu sexuellen Handlungen gehört dahin......Die Viecher haben ja auch ihre Vorteile, so dass man sich gar nicht mehr um menschliche Kontakte bemühen muss..... ein Hund (im Gegensatz zur Ehefrau oder Ehemann) gibt keine Widerworte und meckert nicht rum, küssen kann man die auch und er ist auch permanent gehorsam.....wozu also noch einen Ehepartner suchen oder Kinder in die Welt setzen? Eine beängstigende Entwicklung, oder?
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Johncom
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Johncom »

Philippus hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 14:32 Die Viecher haben ja auch ihre Vorteile, so dass man sich gar nicht mehr um menschliche Kontakte bemühen muss..... ein Hund (im Gegensatz zur Ehefrau oder Ehemann) gibt keine Widerworte und meckert nicht rum, küssen kann man die auch und er ist auch permanent gehorsam.....wozu also noch einen Ehepartner suchen oder Kinder in die Welt setzen? Eine beängstigende Entwicklung, oder?
Diese Welt ist ziemlich verrückt, aber man muss sich nicht ängstigen, das geht alles vorüber.

Ja, ich sehe das auch so: Haustiere werden zu Ersatz-Partnern. Der Hund, die Katze ist für viele Bezugsperson nachdem die Kinder aus dem Haus sind. Früher gab es die Enkelkinder als man noch im Dorf lebte. Oma und Opa hatten immer Zeit für die Kleinen, die wurden bekocht und verwöhnt. In der neoliberalen Wirtschaft wird von früh auf zu Karriere und Ego erzogen, die Kinder studieren und ziehen den Job-Chancen hinterher, und die ältere Generation wird verlassen, am Ende ins Heim abgeschoben. Und solange man noch fit ist, nimmt man ein Haustier, wenigstens der Hund, die Katze versteht mich.

Ganz klar, Haustiere sind psychologisch wertvoll gegen die Vereinsamung.

Aber auch in jungen Familien, das habe ich erst jetzt wieder bei Freunden erlebt, ist ein spielfreudiger Hund eine Bereicherung für alle. Hunde und Kinder verstehen sich auf Anhieb, Kinder lernen Verantwortung für Gassi gehen, füttern. Hunde und Menschen, Hunde als Familienpartner, ich finde die gehören zusammen so wie von Gott gesegnet.
Tierliebe muss nicht christlich sein, aber Liebe ist christlich. Auch Liebe zur Natur, Dankbarkeit für alles, was uns umgibt.

Aber warum geben Ehefrau oder Ehemann, die Kinder ständig Widerworte?
Ist nur bei uns so, hier im "zivilisierten" (demokratischen) Westen. In den noch traditionellen Gesellschaften überwiegt weiterhin so etwas wie eine Werte-Harmonie. Widersprechen gilt als unanständig.
Philippus
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Philippus »

Johncom hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 03:06

Ganz klar, Haustiere sind psychologisch wertvoll gegen die Vereinsamung.

Aber auch in jungen Familien, das habe ich erst jetzt wieder bei Freunden erlebt, ist ein spielfreudiger Hund eine Bereicherung für alle.



Familienhunde finde ich ganz in Ordnung, aber Hunde für junge Singles finde ich unangepasst und verdächtig. Als ich noch Single war, habe ich nicht eher geruht, bis ich eine passende Frau gefunden hatte bzw. meine Frau war auch selber aktiv auf Partnersuche..... Das war die schönste Zeit meines Lebens :wave: :) ;)

Ich hätte mir nicht vorstellen können statt Partnersuche diese Suche mit der Anschaffung eines Hundes zu beenden, wie es heute oft der Fall ist.
Dafür hat doch Gott den jungen Frauen ihre Schönheit und Anmut nicht geschenkt um die an einen Straßenköter zu vergeuden.

Aber Brigitte Bardot, die Superschönheit der fünfziger und sechziger hatte auch später die Nase voll von den Männern und sich dann auf Katzenzucht verlagert.
Schade drum, oder?
Oleander
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Re: Ist Tierliebe immer christlich?

Beitrag von Oleander »

Philippus hat geschrieben: Di 8. Apr 2025, 22:10 ....aber Hunde für junge Singles finde ich unangepasst und verdächtig.
Na sind wir froh, dass nicht jeder so denkt, wie du und gleich "verdächtigt" ;)
Oder gar "Zoophilie" dahinter vermutet.

Mein erstes Tier, dass ICH mit heim nahm (da wohnte ich schon bei Oma, war 13 alt) war ne Maus.

Ich war so entzückt von der Kleinen (Schockverliebt in das Wesen), dass ich die unbedingt haben wollte , für sie sorgen wollte..
Doch Oma sagte:" Nein, nein, nein... bist du verrückt!!! " :lol:

Und so gab ich sie meinem Schulkollegen unter Tränen wieder back...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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