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Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
- Hans-Joachim
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
In der Ruhe liegt die Kraft
- Hans-Joachim
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Da steht, dass erst durch Offenbarung das Verborgene bekannt wurde. Nämlich dass es schon immer Himmel gab und die Erde einst von Wasser bedeckt war. Ohne diese Offenarung, die wir in der Schöpfungsgeschichte finden, gäbe es kein Wissen darüber. Des weiteren lesen wir von der Sintflut, die ebenfalls durch Wasser den Untergang der Erde bewirkte. Dass Wasser für den Bestand der Erde eine wichtige Rolle spielt, ist allgemein bekannt.
Das Verborgene sind Wahrheiten, die nicht bekannt sind und nur durch Offenbarung bekannt werden können.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Ich setze dir mal den ganzen Abschnitt, weil es hier eigentlich um etwas ganz bestimmtes geht:
Stimmt aber nicht, es gab schon mal eine Welt, aus Wasser, die durch Wasser unterging.
Es ging um den Kontrast
Aus Wasser - zu Wasser und durch das Wort zu Feuer hin. Hier liegt die Kernaussage des Textes
Das ist ein kleiner Nebensatz in einer zusammenhängenden Geschichte, mit einer bestimmten Aussage.
Wie kommst du darauf das Petrus meinte, die Welt vor der Sündflut war "nicht verfestigt"?
Wunschdenken, Hellsichtige Kundgabe eines Eingeweihten?
Es geht um die Behauptung dass sich doch eh nichts ändern wird, weil es schon immer so gewesen ist wie es jetzt ist.1 Ich schreibe euch, liebe Freunde, diesen zweiten Brief. In beiden Briefen geht es mir darum, euch zu erinnern und dadurch eure eindeutige und klare Gesinnung wieder wachzurufen.
2 Das tue ich, damit ihr euch an die schon längst ausgesprochenen Worte der Propheten erinnert, die zu Gott gehörten, und an das Gebot unseres Herrn und Erlösers, das euch durch seine bevollmächtigten Boten übermittelt worden ist.
3 Als Erstes sollt ihr wissen, dass zur Zeit des Weltendes Spötter auftreten werden. Sie spotten und führen ihr Leben dabei nach ihren eigenen Begehrlichkeiten.
4 Sie werden sagen: »Wo bleibt denn jetzt seine angekündigte Wiederkunft? Denn seit die Väter und Mütter gestorben sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an ist!«
5 Doch denen, die das behaupten, ist es verborgen, dass es von jeher einen Himmel gab und eine Erde, die durch das Wort aus dem Wasser hervorkam und vor allem aus Wasser bestand.
6 Dadurch ging auch damals in der Überschwemmungskatastrophe die Welt zugrunde.
7 Die jetzigen Himmelswelten und die gegenwärtige Erde werden durch genau dieses Wort bewahrt, bis sie am großen Gerichtstag im Feuer verbrennen, dann, wenn die gottlosen Menschen vergehen werden.
Stimmt aber nicht, es gab schon mal eine Welt, aus Wasser, die durch Wasser unterging.
Als gläubiger Jude bezog sich Petrus auf die Schöpfungsgeschichte, die er kannte. Hier entstand die Welt aus dem Wasser, bestand aber nicht nur aus Wasser und das wird Petrus auch nicht gemeint haben. Denn die Vegetation, die Tiere und der Mensch, die im Schöpfungbericht beschrieben werden, bestehen so wie heute zu einem großen Prozentsatz aus Wasser - sind aber nicht nur Wasser.1IM Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 2Die Erde aber war bloß und bar, und Dunkel lag über dem Grund, und Gottes Windhauch wehte über die Wasser. 3Da sprach Gott: «Es werde hell!», und es ward hell. 4Und Gott sah die Helle, daß sie gut war. Da schied Gott zwischen der Helle und dem Dunkel. 5Und Gott nannte die Helle Tag, das Dunkel aber nannte er Nacht. Und es ward Abend und ward Morgen - ein Tag. Und Gott sprach: «Es werde eine Decke im Wasser drinnen und sei Scheide zwischen Wasser und Wasser!» 7Da machte Gott die Decke und schied zwischen den Wassern unterhalb der Decke, und den Wassern oberhalb der Decke; und es ward so. 8Und Gott nannte die Decke Himmel. Und es ward Abend und ward Morgen - ein zweiter Tag. 9Und Gott sprach: «Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, daß das Trockene sichtbar werde!» Und es ward so. 10Und Gott nannte das Trockene Erde, die Sammlung der Wasser aber nannte er Meere. Und Gott sah, daß es gut war. 11Und Gott sprach: «Es lasse die Erde junges Grün sprießen, Kraut, das Samen sämt, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Frucht tragen, worin ihr Same ist, auf der Erde!» Und es ward so. 12Da brachte die Erde junges Grün hervor, Kraut, das Samen sämt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, worin ihr Same ist, nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Es ging um den Kontrast
Aus Wasser - zu Wasser und durch das Wort zu Feuer hin. Hier liegt die Kernaussage des Textes
Das ist ein kleiner Nebensatz in einer zusammenhängenden Geschichte, mit einer bestimmten Aussage.
Wie kommst du darauf das Petrus meinte, die Welt vor der Sündflut war "nicht verfestigt"?
Wunschdenken, Hellsichtige Kundgabe eines Eingeweihten?
Zuletzt geändert von Hoger am Fr 4. Apr 2025, 15:33, insgesamt 4-mal geändert.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Die Frage ist - was sollen wir damit?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Nicht von Wasser bedeckt, sondern aus Wasser. Es geht hier natürlich wiederum nicht um das Wasser, was wir kennen. Aber davon versteht der "natürliche Mensch" nichts. Da hilft Steiner.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 4. Apr 2025, 14:56Da steht, dass erst durch Offenbarung das Verborgene bekannt wurde. Nämlich dass es schon immer Himmel gab und die Erde einst von Wasser bedeckt war. Ohne diese Offenarung, die wir in der Schöpfungsgeschichte finden, gäbe es kein Wissen darüber. Des weiteren lesen wir von der Sintflut, die ebenfalls durch Wasser den Untergang der Erde bewirkte. Dass Wasser für den Bestand der Erde eine wichtige Rolle spielt, ist allgemein bekannt.
Das Verborgene sind Wahrheiten, die nicht bekannt sind und nur durch Offenbarung bekannt werden können.
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Das behauptet Steiner - der alte Mond, (wenn ich das richtig verstanden habe) der Zustand des Wassers nach der Luft und der Wärme - und jetzt sind wir im vierten Zustand, dem der Erde und Petrus meint - nach deiner Meinung - nicht die Welt vor der Sündflut, sondern den "alten Mond"
Also das indische Modell, wo brahman die Welt aus und einatment, es einen geistigen Zwischenzustand gibt. Steiner hat diese Vortellung mit der Evolutionslehre verbunden und ein System daraus gemacht.
Das steht aber nicht da Spice. Das wird nur relevant wenn man an das Universum von Steiner glaubt. Das aber für die Realität und auch für Petrus selbst, keinen Wert hat.
Da stürtzt sich wahrscheinlich nur ein Anthro drauf
Petrus meinte die Welt vor der Sündflut
Das sind ausgedachte Paralellwelten - zur richtigen Welt
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- Hans-Joachim
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Erde ist nicht nur der Planet, sondern auch Sand und Gestein.
Es kann nicht das Trockene sichtbar werden, wenn es nicht vorhanden ist. Also: Die Erde (Sand und Gestein) waren mit Wasser bedeckt, dieses zog sich zurück und bildete Seen und Meere. Die trockene Erde trat hervor.Genesis 1 hat geschrieben:9 Dann sprach Gott: „Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen besonderen Ort, damit das Trockene sichtbar wird!“ Und es geschah so.
Glaubst Du Steiner oder der Bibel.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Vielleicht ist verstehen auch überbewertet. Ich kann Gott nicht verstehen, aber ich glaube fest an ihn. Ich kann Gott auch nicht erklären, nicht mal meinen Glauben an ihn, aber ich glaube an ihn, und das gibt mir mehr Halt als viele andere haben und doch gern auch hätten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Gott ist etwas anderes. Alles andere kann man prinzipiell verstehen.Abischai hat geschrieben: ↑Fr 4. Apr 2025, 18:03Vielleicht ist verstehen auch überbewertet. Ich kann Gott nicht verstehen, aber ich glaube fest an ihn. Ich kann Gott auch nicht erklären, nicht mal meinen Glauben an ihn, aber ich glaube an ihn, und das gibt mir mehr Halt als viele andere haben und doch gern auch hätten.
Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15
Aber nur wenn es Sinn für das eigene Leben macht. Für mich ist die Anthroposophie nichts was mein eigenes geistliche Leben stärkt oder beeinflusst. Sondern die Heilige Schrift und der diese geschaffene Heilige Geist.
Für dich sagt die Heilige Schrift und der damit verbundene Heilige Geist wenig bis nichts - denn sonst würdest du nicht nach unbekannten Welten, verborgenen Erkenntnissen und den Fußstapfen eines Eingeweihten folgen.
So weit so gut
Was nervt ist dein Ansatz, das du als einziger geistiger Mensch auf diesem Forum (hast du geschrieben) das Recht hast, andere ihre geistige Entwicklung, ihre geistige Fähigkeiten und Erkenntnisse abzusprechen und sie einfach alle als natürlich und fleischlisch zu bezeichnen, nur weil keine von ihnen deine Weg ins Unsichtbare und Verborgene mitgehen will.
Das missfällt und deine Unlust deine Sichtweise so zu erklären, so das sie von Nicht-Anthroposophen verstanden werden kann.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!