oTp hat geschrieben: ↑Sa 5. Apr 2025, 09:12
Kein Wunder, wenn in der anthroposophischen Landwirtschaft die "Kosmologie" eine Rolle spielt. Er sieht ja alles im großen Zusammenhang.
Wer keinen großen Zusammenhang erkennt, zumindest erahnt, der lebt in einer Scheinwelt. Alles ist kosmologisch, jeder Atemzug.
So wirkt seine Landwirtschaft wie abergläubisch, in Zusammenhang mit unsichtbaren Wirkkräften.
Natürlich wirken Kräfte unsichtbar, das ist auch absolut biblisch.
Der Begriff Dämon wird von Steiner völlig umgedeutet. Er gebraucht ihn immer wieder für bestimmte Geistwesen.
Wie haben Paulus und Jesus "Dämon" gedeutet?
Johncom, wenn Steiner sagt, seine Anthroposophie könne nur verstanden werden, wenn man innerlich höher entwickelt ist, das ist ein Totschlagargument.
Wer sich nicht geistig entwickeln WILL, der kann zwar seine Meinungen äußern, aber Argumente ohne Themen-Bearbeitung versickern schnell.
Demnach sind alle Anthroposophen geistig minder entwickelt, weil Niemand das erlebt hat, was Steiner lehrt. Niemand hat in der "Ashaka Chronik" sich das Wissen über das ganze Jenseits erlesen.
Ich habe keine Anthroposophen getroffen, die sich so etwas anmaßen. Ich verstehe auch Steiner nicht als jemanden, der Glauben fordert. Ich bin kein Steiner-Folgender, aber zu manchen Themen finde ich seine Vorträge sehr passend.
Jenseits oder Diesseits, ich meine, erkennen was jetzt ist:
was jetzt wirkt, das ist dort wie hier das Gleiche. Es ist alles nur das eine Universum.