"Noch" auf Jesus Christus basierenden Lehren basierend", soll das in Zukunft anders werden ? Dein religiöses Umfeld lebt Toleranz, wie sie in der St Gallener Erklärung beschrieben wird.renato23 hat geschrieben: ↑Mi 28. Mai 2025, 20:13Ich kenne in meinem multireligiösen Umfeld überhaupt niemanden, der -noch auf Jesus Christus Lehren basierenden- christlichen Denken feindlich gesonnen wäre. Im Gegenteil.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 24. Mai 2025, 13:21 Wir haben aber eine Vielfalt von Völkern in unserem Lande und ich glaube, den meisten gefällt es nicht. Die Willkommenkultur hat zu einer Völkervielfalt geführt, die sich nur sehr schwer miteinander zurechtfinden.
Sie haben alle eine andere Kultur und vielfach ein anderes religiöses Denken, das dem unseren Denken feindlich gesonnen ist. Und das verträgt sich doch nicht.
In unserem Land wird keine Toleranz gelebt, da gibt es Messerstechereien und Attentate, die dem radikalen Islam zugerechnet werden. Es wird zwar manchmal versucht zu verheimlichen, aber der Prozess, gegen den Messerstecher in Solingen macht wieder klar, womit wir es zu tun haben.
Vielfalt und Toleranz mit den Moslems wird es also trotz der Bemühung mancher Christen nicht geben, das liegt an der unterschiedlichen Offenbarung der sie folgen und dem anderen Geist, der offensichtlich dahinterstecken muß.
Sie rufen vielleicht aufrichtig Gott an, aber ist es wirklich der gleiche Gott ?
Die Apostel haben solche Bestrebungen, wie sie in der St Gallener Erklärung gefordert werden, nicht gefördert.
Die Christen sollen nicht am gleichen Joch ziehen wie diejenigen die nicht an Christus glauben. Die Moslems machen auch Aussagen über den Propheten Jesus und man darf sie gerne auffordern, sich in den Evangelien über das Leben dieses Propheten informieren zu lassen. Aber es ist den Christen nicht erlaubt, am gleichen Joch zu ziehen, gemeinsame Aktivitäten zu starten. Oder wie würdest du die Worte des Paulus in 2 Kor 6,14-16 interpretieren ?
Die Unterschiede zwischen beiden Religionen lassen sich nicht überwinden. Ein gemeinschaftlicher Konsens ist nicht möglich. Dialog soll sein, aber da mußt du schon vorsichtig sein, damit du von einem Moslem nicht ein Messer in die Brust gerammt bekommst, weil er meint, dich als Feind Allahs im heiligen Krieg bedenkenlos umbringen darf.
Was soll jetzt also die Lösung sein ? Ist die Lösung Kalifat, wie es einige Vertreter ihrer Religion auf offenen Veranstaltungen in Deutschland ausrufen, oder ist die Lösung, daß solche Moslems wieder nach Syrien zurückkehren, am besten bevor sie zugestochen haben ?
Dann nehmen wir lieber die christlichen Syrer auf, die laut Beitrag an Oleander schon auf gepackten Koffern sitzen.
Die freikirchlich evangelischen Christen, die eher fundamentalistisch denken also auf Grundlage der Bibel, die lehnen die St. Gallener Erklärung ab.Renato
Ich arbeite in einer Projektgruppe für interreligiösen Dialog mit Vertretern unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammen, um auf anschauliche Weise Vorurteile abzubauen...
https://www.sg.ch/content/dam/sgch/gesu ... g_2015.pdf
Daraus entstand dann die St.Galler Erklärung die von Vertretern verschiedener Religionen mit grösster Selbstverständlichkeit unterzeichnet wurden...oder hier:
In der Präambel der Schweizer Bundesverfassung wird der Wille zum "in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung [ihre] Vielfalt in der Einheit zu leben" ausgedrückt.
Ich habe sie mir durchgelesen und glaube auch nicht daß es vernünftig ist, mit verschiedenen Glaubensrichtungen gemeinsam etwas zu unternehmen, was über den friedlichen Dialog hinausgeht.
Das Miteinander der Religionen hat doch nur Unfrieden gebracht. Und die Moslems haben die Freiheit und Toleranz, die ihnen in christlichen Ländern entgegenkommt nur ausgenutzt.
Ihr Ziel ist es, Europa für den Islam zu unterwerfen, dann wird den Christen hier passieren, was Syrien passiert ist. Alles darf nur noch den Regeln des Koran folgen. Nicht einmal Nichtchristen in Europa sehnen sich danach.
Gruß Thomas