Putin ist der Aggressor. Vor der Weltöffentlichkeit hat er seine Armeen in die Ukraine gesendet. Das ist vergleichbar mit dem Überfall der Wehrmacht auf Polen. Auch da gab es ein Vorspiel zwischen der polnischen und der deutschen Bevölkerung in Polen. Trotz dieser Ereignisse gilt der Überfall auf Polen als Kriegsbeginn, der schuldhaft von Deutschland begonnen wurde. Die Differenzen zwischen der deutschen und polnischen Bevölkerung in Polen wurden weder juristisch noch in der Geschichtsschreibung als Entschuldigung akzeptiert. Es gibt im Völkerrecht keine Entschuldigung für den Überfall auf ein anderes Land. Auch Gott akzeptiert das nicht.
Weltkrieg VI
- Hans-Joachim
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Re: Weltkrieg VI
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Weltkrieg VI
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 30. Mai 2025, 23:12 England war pazifistisch orientiert und glaubte den Nazi's. Es nützte den Briten nichts. Sie mussten sehr schnell umdenken, um sich gegen das Dritte Reich zu schützen. Erst nach dem Krieg konnte man die Vergangenheit bewältigen.
Zur Vorgeschichte des 2. Weltkriegs, 53 min.Um der Deutschen "Kraft und Kriegstechnik zu brechen und ihre Kampfeswut zu bändigen, mussten alle großen Nationen dieser Welt gegen sie ins Feld ziehen", schrieb Churchill 1927, "fast zwanzig Millionen ließen ihr Leben oder vergossen ihr Blut, bevor man dieser schrecklichen Hand das Schwert entreißen konnte. Wahrlich, ihr Deutschen, das ist genug für den Rest der Geschichte!"
Laut Churchills Privatsekretär John Colville erklärte sein Chef in dieser Situation, er wolle "die totale Verwüstung, eine Ausrottung der Nazi-Heimat durch massive Bombenangriffe von hier aus - einen anderen Weg sehe ich nicht".
https://www.spiegel.de/geschichte/churc ... 46593.html
Das hört sich anders an als die Berliner Springerpresse.
Das britischen Weltreich war alles andere als pazifistisch.
Die Inder, die Chinesen, die Afrikaner vergessen nicht.
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Re: Weltkrieg VI
Beeindruckend, Deutschland hat mal wieder den ersten Platz erreicht:
Aus einem Nachkriegsdeutschland mit "Nie-Wieder-Krieg"-Einstellung wurde (während sie das Gedenken "optisch hochhielten"!) ein wesentlicher Kriegsmitmischer - natürlich nur verbal, denn man keift ja entlang von "roten Linien".
Ich bestätige, dass auch für mich die Jahre ab 2020 auffällig sind.
Da ist irgendetwas in den Hirnen der Offiziellen (und Medien) geschehen bzw. sie haben sich für ein Coming-out entschieden.
Zuerst habe ich das an der Corona-Thematik wahrgenommen und dann nahtlos an der Russland/Ukraine-Thematik.
Das Verdrehen einer Jahrzehnte langen Kriegsabstinenz in ein hinterhältiges Gegenteil (Motto: "ihr kämpft für uns, hört bloss nicht damit auf"), kann man nicht mit dem Konflikt Russland/Ukraine erklären.
In Deutschland kam es zu keinerlei Diskussion, ob man sich diesen Schwenk leisten soll.
Es gab keinerlei Schrecksekunde - wie Pilze sind die Kriegsschreier aus dem Boden geschossen und die Partei "die Grünen" konnte ohne Kritik, tief in eine erstaunliche Waffengeilheit eintauchen.
Der ganze Vorgang ist so dramatisch, dass ich sage: Nachkriegsdeutschland ist beendet.
Was jetzt vorliegt, ist ein tatsächlich gefährlicher deutscher Staat - offiziell wird dies als "notwendige Abschreckung" verkauft.
Was wäre eigentlich so schlimm gewesen, wenn es einem Nachkriegsdeutschland massiv schwergefallen wäre, auf ein Kriegsdenken einzuschwenken?
Ich denke, hier muss man sich daran erinnern, was "Scholz" (und "Macron") mit "Putin" vor dem Ausbruch der Kampfhandlungen besprochen hat.
Viel ist ja nicht bekannt, aber es ging wohl irgendwie darum, dass "Putin" es nicht schaffen können soll, die westlichen Staaten "auseinander zu dividieren".
Das klingt nicht nach Friedensstreben, sondern nach dem Aufbauen eines Bollwerks.
Wäre eine Diskussion im Sinne eines Nachkriegsdeutschlands eine Gefahr für ein "Auseinander-Dividieren" gewesen und durfte deshalb nicht stattfinden?
Wurde hier in wenigen Jahren ein neues Deutschland entworfen und der obige "erste Platz" in voller Absicht angestrebt?
Die Russland-Kriegserklärungs-"Versprecher" von deutschen Politikern enthielten wohl eine gewisse Wahrheit.
Auch in den Medien tauchen ohne Bedenken Köpfe auf, die Russland immer wieder als "den Feind" einstufen.
Wie ich gerade gehört habe, denken schon die ersten Spezialisten darüber nach, mit Milliarden-Kosten in Deutschland ein Bunkersystem aufzubauen - übergangsmässig könnten wohl Tunnel und Schächte eingesetzt werden - "toll"
So wie es aussieht, stecken die Deutschen mal wieder tief drin in einer "wie konnte das passieren"-Situation.
Das Problem: wie aus der Vergangenheit bekannt, finden sie da nur durch einen saftigen Untergang wieder heraus - naja.
Hauptsächlich durch übelstes Kriegsgekeife hat sich Deutschland diesen "Sieg" erobert.https://www.mdr.de/nachrichten/welt/ost ... de100.html
Russische Bevölkerung sieht Deutschland als feindlichstes Land
...
Deutschland ist nach einer repräsentativen Umfrage des unabhängigen Moskauer Meinungsforschungsinstituts Lewada für die Russen inzwischen das ihnen gegenüber am feindlichsten eingestellte Land. 55 Prozent der Befragten nannten demnach Deutschland bei der Frage nach den unfreundlichsten Staaten an erster Stelle. Seit Mai 2020 sei das ein Zuwachs von 40 Prozentpunkten, teilte Lewada mit.
Zwei Jahrzehnte hielten die USA die Spitzenposition, nun nannten das Land nur noch 40 Prozent der Befragten - nach noch 76 Prozent im vergangenen Jahr. Auf Rang zwei in der Liste steht Großbritannien mit 49 Prozent der Befragten, gefolgt von der Ukraine mit 43 Prozent. Für die Umfrage wurden Ende Mai über 1.600 Menschen befragt. (Quelle: dpa)
Aus einem Nachkriegsdeutschland mit "Nie-Wieder-Krieg"-Einstellung wurde (während sie das Gedenken "optisch hochhielten"!) ein wesentlicher Kriegsmitmischer - natürlich nur verbal, denn man keift ja entlang von "roten Linien".
Ich bestätige, dass auch für mich die Jahre ab 2020 auffällig sind.
Da ist irgendetwas in den Hirnen der Offiziellen (und Medien) geschehen bzw. sie haben sich für ein Coming-out entschieden.
Zuerst habe ich das an der Corona-Thematik wahrgenommen und dann nahtlos an der Russland/Ukraine-Thematik.
Das Verdrehen einer Jahrzehnte langen Kriegsabstinenz in ein hinterhältiges Gegenteil (Motto: "ihr kämpft für uns, hört bloss nicht damit auf"), kann man nicht mit dem Konflikt Russland/Ukraine erklären.
In Deutschland kam es zu keinerlei Diskussion, ob man sich diesen Schwenk leisten soll.
Es gab keinerlei Schrecksekunde - wie Pilze sind die Kriegsschreier aus dem Boden geschossen und die Partei "die Grünen" konnte ohne Kritik, tief in eine erstaunliche Waffengeilheit eintauchen.
Der ganze Vorgang ist so dramatisch, dass ich sage: Nachkriegsdeutschland ist beendet.
Was jetzt vorliegt, ist ein tatsächlich gefährlicher deutscher Staat - offiziell wird dies als "notwendige Abschreckung" verkauft.
Was wäre eigentlich so schlimm gewesen, wenn es einem Nachkriegsdeutschland massiv schwergefallen wäre, auf ein Kriegsdenken einzuschwenken?
Ich denke, hier muss man sich daran erinnern, was "Scholz" (und "Macron") mit "Putin" vor dem Ausbruch der Kampfhandlungen besprochen hat.
Viel ist ja nicht bekannt, aber es ging wohl irgendwie darum, dass "Putin" es nicht schaffen können soll, die westlichen Staaten "auseinander zu dividieren".
Das klingt nicht nach Friedensstreben, sondern nach dem Aufbauen eines Bollwerks.
Wäre eine Diskussion im Sinne eines Nachkriegsdeutschlands eine Gefahr für ein "Auseinander-Dividieren" gewesen und durfte deshalb nicht stattfinden?
Wurde hier in wenigen Jahren ein neues Deutschland entworfen und der obige "erste Platz" in voller Absicht angestrebt?
Die Russland-Kriegserklärungs-"Versprecher" von deutschen Politikern enthielten wohl eine gewisse Wahrheit.
Auch in den Medien tauchen ohne Bedenken Köpfe auf, die Russland immer wieder als "den Feind" einstufen.
Wie ich gerade gehört habe, denken schon die ersten Spezialisten darüber nach, mit Milliarden-Kosten in Deutschland ein Bunkersystem aufzubauen - übergangsmässig könnten wohl Tunnel und Schächte eingesetzt werden - "toll"
So wie es aussieht, stecken die Deutschen mal wieder tief drin in einer "wie konnte das passieren"-Situation.
Das Problem: wie aus der Vergangenheit bekannt, finden sie da nur durch einen saftigen Untergang wieder heraus - naja.
Re: Weltkrieg VI
Das sagt die KI dazu
D
D
russisch und unparteiisch. Wie denn das.as Lewada-Zentrum ist ein wichtiges Institut für die Untersuchung öffentlicher Meinungen in Russland, aber es ist wichtig zu beachten, dass die Umfragen nicht zwangsläufig die tatsächlichen Einstellungen und Handlungen der Bevölkerung widerspiegeln. Es ist ratsam, die Umfragen kritisch zu betrachten und die Ergebnisse im Kontext der staatlichen Einflussnahme zu interpretieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Weltkrieg VI
Und die Ki, die unser Netz anbietet, zieht genauso wie Wikipedia ihre Bewertungen aus der verfügbaren Literatur.
Und wie ist es in Europa? Kein medial-staatlicher Komplex, der versucht, die Meinung zu beeinflussen?as Lewada-Zentrum ist ein wichtiges Institut für die Untersuchung öffentlicher Meinungen in Russland, aber es ist wichtig zu beachten, dass die Umfragen nicht zwangsläufig die tatsächlichen Einstellungen und Handlungen der Bevölkerung widerspiegeln. Es ist ratsam, die Umfragen kritisch zu betrachten und die Ergebnisse im Kontext der staatlichen Einflussnahme zu interpretieren.
Re: Weltkrieg VI
Was drängt dich dein "eigenes Nest" - Europa, westliche Werte, abendländisches Christentum, europäisches Wirtschaft system - immer wieder zu "beschmutzen"?
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Weltkrieg VI
Ich denke, es begann schon 2014, der Maidan-Putsch wurde nicht hinterfragt, dann annektierte Russland die Krim und die Medien schrien auf. Weil die NATO den Hafen Sewastopol nicht annektieren durfte?SilverBullet hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 13:51 Hauptsächlich durch übelstes Kriegsgekeife hat sich Deutschland diesen "Sieg" erobert.
Aus einem Nachkriegsdeutschland mit "Nie-Wieder-Krieg"-Einstellung wurde (während sie das Gedenken "optisch hochhielten"!) ein wesentlicher Kriegsmitmischer - natürlich nur verbal, denn man keift ja entlang von "roten Linien".
Ich bestätige, dass auch für mich die Jahre ab 2020 auffällig sind.
Da ist irgendetwas in den Hirnen der Offiziellen (und Medien) geschehen bzw. sie haben sich für ein Coming-out entschieden.
Zuerst habe ich das an der Corona-Thematik wahrgenommen und dann nahtlos an der Russland/Ukraine-Thematik.
Schon 2014, 2015 begannen die Medien, sich wie in einer dringenden Notlage gleichzuschalten. Es wurden Flüchtlingsströme nach Europa gelenkt, und Proteste wie Pegida mussten als rechtsextrem geframed werden. Ja sicher konnte auch rechtes Gedankengut gefunden werden, aber jedes anderes Denken als "links" ist in einer Demokratie nicht nur erlaubt, sogar gefordert für die Balance.
Das war schon verrückt, ausgerechnet die alte Friedenspartei. Heute? Lifestyle, Drogen, Spaß und sich endlos verschulden.Es gab keinerlei Schrecksekunde - wie Pilze sind die Kriegsschreier aus dem Boden geschossen und die Partei "die Grünen" konnte ohne Kritik, tief in eine erstaunliche Waffengeilheit eintauchen.
Nun ich denke, gefährlich wird Deutschland nicht mehr. Man wird nur Unterschichten für den Krieg begeistern, man wird Migranten rekrutieren, die für die Wirtschaft zu gering qualifiziert sind. Zu beenden bemüht man sich den demokratischen Staat. Und die Corona-Thematik war ein Probelauf: die alte Normalität sei beendet sagt schon Merkel. Und die Presselandschaft schaltete um auf totalitäre Gefahren-Propaganda.Der ganze Vorgang ist so dramatisch, dass ich sage: Nachkriegsdeutschland ist beendet.
Was jetzt vorliegt, ist ein tatsächlich gefährlicher deutscher Staat - offiziell wird dies als "notwendige Abschreckung" verkauft.