Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Mo 9. Jun 2025, 16:54
Deutlicher gehts doch wohl nimmer-gell Abi.
Das sei Dir belassen.
Ich lese solch alte Werke nicht. Aber die neueren ÜS verwenden diese Schreibweise immer an den Stellen, wo im Urtext "JHWH" steht.
Wollen wir uns jetzt weiter interessiert über die Sahne im Kaffee unterhalten?
Ich habe keinen Zugang zu Deinem Verständnis von Jesus Christus. Das kann mehrere Gründe haben.
Jesus ist der Herr, er und der Vater sind eins, er hatte seine göttliche Gestalt abgelegt und wurde sichtbarer Knecht vor aller Augen.
Man kann sich jetzt ganz intensiv mit Buchstaben-socoban befassen, wenn man sehr viel Zeit dafür übrig hat.
Für mich ist der Herr Jesus Gott, wie Thomas bekannte: "mein Herr und mein Gott".
Daher ist der Name Gottes für mich auch maßgeblich "Jesus" und nicht "JHWH", nicht weil letzterer aus der Mode
geraten wäre, sondern weil JHWH das so will, daß "Jesus" der hächste Name ist.
Neulich dankte ein Bruder beim Tischgebet dem "JHWH" für das gemeinsame Mal.
Das kann man so machen - dachte ich, aber mich hatte das schon etwas verwundert.
Wenn ich bete, dann ausdrücklich namentlich zu Jesus, oder anonym zum Vater. So hat es der Herr mir vorgelebt.
Außer den einsamen Stelle in Matthäus, wo der Herr von der Taufe spricht: "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes", gibt es in der Schrift keine weitere solche oder ähnliche Stelle.
Es gibt aber die Stellen, wo der Herr Jesus verheißt, daß er selbst oder der Vater geben werden, was im Namen "Jesus" erbeten wird, entweder vom Vater, oder von dem Herrn Jesus. Und keiner von uns ist in der Lage zu erkennen, "woher" das dann kommt nur, daß es von Gott kommt, soviel ist sicher.
Es ist uns kein anderer Name gegeben.
Es sehen nur manche den Wald vor lauter Bäumen nicht.