Zippo hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 09:36
Welcher Gedanke hat zu der EU geführt, was hat man sich davon versprochen ?
Vermutlich eine wirtschafltiche und politische Stärkung ähnlich dem Vorbild der USA. Durch den Euro sind wir auch mächtiger geworden. Dabei haben wie scheinbar übersehen, dass der Versuch von Unionen im europäischen Raum nicht sehr fruchtet. Wir haben uns mühsam der Aristokratie entledigt, um uns in totalitäre Systeme umzuwandeln?
Die NS-Zeit ist scheinbar auch schon wieder vergessen und linksfaschistoide Systeme wie UdSSR und Yugoslawien sind wieder zerfallen. Nun entwickelt sich die EU in diese Richtung, weil sie meint links wäre besser als rechts. Ist dem so?
Die USA hat historisch eine andere Entwicklung genommen, die pendelt hin und her. Aber auch sie ist von den Staaten selbst nicht sonderlich beliebt. Das System "USA" ist m.E. nach zu groß um es zentral zu regieren und der Zeitgeist tut sein Übriges. Ob ich Recht habe, können wir anhand der gegenwärtigen US-Situation live studieren.
In der EU sind viele heute der Meinung, dass ihre Auffassungen allgemein anerkanntes Geistesgut sei und würden es generell als Verfassung etablieren. Dann sage ich gute Nacht EU, denn so wird auch die Demokratie obsolet. Es ist dies aber keine Mehrheitsauffassung, sondern es schreien nur die Linken lauter wie sie auch vom Frieden reden, aber den Krieg anderer fördern. Die wissen doch nicht mehr links von recht zu unterscheiden.
Bis in etwa zum Jahr 2000 gab es demokratische Prozesse. Konnte man etwas nicht mittragen, so galt zumindest der Respekt gegenüber der anderen Meinung und Person. Das ist keine Einbahnstraße, denn als Christ will ich auch, dass meine biblische Auffassung zumindest geduldet wird ohne sie alsbald auch strafrechtlich zu sanktionieren. Das wird immer mehr ausgehöhlt durch eine Verschiebung des normalen Wertesytems.
Angesichts solcher Entwicklungen tendiere ich zum Austritt aus der EU. Die Schweizer z.B. brauchen sie auch nicht und leben gut. Es gibt auch andere Staaten, die den derzeiten Mainstram nicht mittragen wie z.B. Ungarn bzw. Polen. Ich denke, auch Österreich braucht keine Gendergeneration und verlogene Kriegstreiber. Dazu passt m.E. dieses Wort:
Jer 6,13-14 hat geschrieben: Denn von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten sind sie allesamt der Gewinnsucht ergeben; und vom Propheten bis zum Priester üben sie allesamt Falschheit, und sie heilen die Wunde der Tochter meines Volkes leichthin und sprechen: „Frieden, Frieden!“, und da ist doch kein Frieden.
Jesaja bringt das Ergebnis einer solchen Gesellschaft auf den Punkt:
Jes 48,22 hat geschrieben: Kein Friede den Gottlosen!, spricht JHWH.