In Kontakt bleiben mit Gott

[Hoger]

[Röm 16,16] Grüßt einander mit heiligem Kuss. Es grüßen euch alle Versammlungen des Christus.
[1. Kor 1,2] der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.

Ich denke schon, dass die Versammlung zuerst diejenige ist, in der man lebt. Nicht nur die Örtliche, sondern auch die entsprechende Denomination. Versammlung ist etwas "leibliches" in dessen Bezügen wir unseren Glauben und unseren Alltag leben

Aber:

[Eph 5,23] Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.

Letztendlich sind alle auf Christus ausgerichtet

[Johncom]

Grundsätzlich wird kein lebendiger Christ gegen Gemeinschaft und Gemeinde sein. Wer von Jesus begeistert ist, der möchte auch über Ihn reden. Und er fühlt sich wohl in der Gemeinschaft derer, die ebenfalls Jesusfans sind und die Bibel schätzen. Aber ein Plagiat, in dem Jesus Christus vor der Tür steht und nicht hineingelassen wird, weil angesichts all der Programme und Aktivitäten der Organisation kein Raum für Ihn ist, das muss sich niemand antun.

Also ein soziales Zusammensein .. ja finde ich wichtig, auch Netzwerke haben, in denen man Rat und Trost finden kann in allem, wo jeder für den anderen da ist. Bei Versammlung sehe ich eher das geistliche Beisammensein. Je höher man sich einig ist, umso besser verläuft auch alles Menschliche.

„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld, geschaffen in einem ständigen Jetzt von den vielen, in Wort und Taten ständig Betenden, im heiligen Willen Lebenden. Die Gemeinschaft der Heiligen und – in dieser – ein ewiges Leben.“
Von Dag Hammarskjöld

Gemeinschaft der Heiligen finde ich einen schönen Begriff. Wir alle sind schon heilig in unserem Motiv.

[Hoger]

„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld, geschaffen in einem ständigen Jetzt von den vielen, in Wort und Taten ständig Betenden, im heiligen Willen Lebenden. Die Gemeinschaft der Heiligen und – in dieser – ein ewiges Leben.“
Von Dag Hammarskjöld

Du meinst:

Hammarskjöld hinterließ ein spirituelles Tagebuch, das nach seinem Tod unter dem Titel Vägmärken, Zeichen am Weg, veröffentlicht wurde

(ökumenisches Heiligenlexikon)

spirituell ist spirituell und nicht christlich - und der Text ist wirklich nicht christlich

[Magdalena61]

„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld

Was, bitte, ist ein "seelisches Kraftfeld"?

Bei Versammlung sehe ich eher das geistliche Beisammensein.

Mit den Versammlungen in Hebr. 10 sind nicht Kirchen und Gemeinden gemeint.

Da man sich auf Menschen als Orientierungshilfe nicht verlassen kann, heutzutage, sollte man sich immer wieder auf Gott fokussieren. Stille werden... seine Gegenwart zulassen. Mit oder ohne Gemeinde.
LG

[Johncom]

„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld

Was, bitte, ist ein "seelisches Kraftfeld"?

Das komplette Zitat sagt doch was er meint:
„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld, geschaffen in einem ständigen Jetzt von den vielen, in Wort und Taten ständig Betenden, im heiligen Willen Lebenden. Die Gemeinschaft der Heiligen und – in dieser – ein ewiges Leben.“

Da man sich auf Menschen als Orientierungshilfe nicht verlassen kann, heutzutage, sollte man sich immer wieder auf Gott fokussieren. Stille werden... seine Gegenwart zulassen. Mit oder ohne Gemeinde.

Aber die Gemeinde ist vielleicht da? Nur eben nicht um die Ecke wo man wohnt. (Oder man kennt sie nicht, die wunderbaren Nachbarn). Ja, ich bin ganz sicher, und erlebe es dauernd, da wo man still wird und sich selbst überwindet, wo man bereit ist zu empfangen, da wird alles neu.

[Hoger]

1. Das komplette Zitat sagt doch was er meint:
„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld, geschaffen in einem ständigen Jetzt von den vielen, in Wort und Taten ständig Betenden, im heiligen Willen Lebenden. Die Gemeinschaft der Heiligen und – in dieser – ein ewiges Leben.“

2. Aber die Gemeinde ist vielleicht da? Nur eben nicht um die Ecke wo man wohnt. (Oder man kennt sie nicht, die wunderbaren Nachbarn). Ja, ich bin ganz sicher, und erlebe es dauernd, da wo man still wird und sich selbst überwindet, wo man bereit ist zu empfangen, da wird alles neu.

zu 1. - nur weil der Saddhu seine vedische Sichtweise christianisiert hat (Gemeinschaft der Heiligen) - aber auch vedisch meinen kann - sind diese Aussagen nicht christlich.

"seelisches Kraftfeld" ist eso-Sprech - oder meint die Seelen der Dämonen mit denen der Saddhu Kontakt hatte

zu 2. - das ist der Versuch die eigene subjektive Erfahrung anderen überzustülpen, oder die anderen am Eigenen zu messen. Wenn ich das mit meinem Bibelverständnis mache - dann bin ich gebunden und unfrei
Wenn du die Erfahrungen andere an deiner Erfahrung messen willst - was bist dann du?

[Spice]

1. Das komplette Zitat sagt doch was er meint:
„Doch mich durchschwebt die Vision von einem seelischen Kraftfeld, geschaffen in einem ständigen Jetzt von den vielen, in Wort und Taten ständig Betenden, im heiligen Willen Lebenden. Die Gemeinschaft der Heiligen und – in dieser – ein ewiges Leben.“

2. Aber die Gemeinde ist vielleicht da? Nur eben nicht um die Ecke wo man wohnt. (Oder man kennt sie nicht, die wunderbaren Nachbarn). Ja, ich bin ganz sicher, und erlebe es dauernd, da wo man still wird und sich selbst überwindet, wo man bereit ist zu empfangen, da wird alles neu.

zu 1. - nur weil der Saddhu seine vedische Sichtweise christianisiert hat (Gemeinschaft der Heiligen) - aber auch vedisch meinen kann - sind diese Aussagen nicht christlich.

"seelisches Kraftfeld" ist eso-Sprech - oder meint die Seelen der Dämonen mit denen der Saddhu Kontakt hatte

Johncom zitiert Hammerskjöld und nicht Sundar Singh. Wie Menschen leben alle in der gleichen Realität. Die Realität, insofern sie nicht wissenschaftlich ist, kann jeder nur gemäss seines Kontextes benennen und beschreiben.
Wenn einem etwas unvertraut vorkommt, muss man versuchen, es in den eigenen Kontext zu übersetzen. Dann aknn verständlich werden, was gemeint ist.

[Hoger]

Johncom zitiert Hammerskjöld und nicht Sundar Singh. Wie Menschen leben alle in der gleichen Realität. Die Realität, insofern sie nicht wissenschaftlich ist, kann jeder nur gemäss seines Kontextes benennen und beschreiben.
Wenn einem etwas unvertraut vorkommt, muss man versuchen, es in den eigenen Kontext zu übersetzen. Dann aknn verständlich werden, was gemeint ist.

Die Realität ist nicht wissenschaftlich sondern sinnlich erlebbar. Was jeder daraus macht entspricht seiner biografischen und sozialen Prägung

auch Hammerskjöld gehört in den spirituellen / spiritistischen Bereich

[Lena]

Das ist ganz wunderbar gesagt:

In Kontakt bleiben mit Gott.

[Spice]

Johncom zitiert Hammerskjöld und nicht Sundar Singh. Wie Menschen leben alle in der gleichen Realität. Die Realität, insofern sie nicht wissenschaftlich ist, kann jeder nur gemäss seines Kontextes benennen und beschreiben.
Wenn einem etwas unvertraut vorkommt, muss man versuchen, es in den eigenen Kontext zu übersetzen. Dann aknn verständlich werden, was gemeint ist.

Die Realität ist nicht wissenschaftlich sondern sinnlich erlebbar. Was jeder daraus macht entspricht seiner biografischen und sozialen Prägung

Die Sinneswelt wird nur verständlich, wenn man einen Sinneseindruck vom anderen unterscheiden kann. Die Wissenschaft findet schließlich allgemeine Gesetze in der Sinneswelt. Wer nicht unterscheiden will, glotzt nur und begreift nicht, was er sieht.