Es gilt Rechts vor Links! | Matussek & Reinhardt
Matthias Matussek, journalistische Mainstream-Ikone, Jahrzehntelang für den Spiegel unterwegs. Humor ist Trumpf!
Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Freie "alternative" Medien sind teilweise links-rechts angehaucht, jeder Autor kommt aus irgendeiner Ecke. Epoch Times ist anti-kommunistisch, Reitschuster Putin-kritisch, Elsässer, der Compact-Herausgeber KAM aus der extremen Linken, sogar der antideutschen, und wird heute vom Mainstream als rechtsextrem geframed.
Dass die Gedanken frei sind, dass jeder mit jedem reden können sollte, das haben die alternativen Medien vorgemacht. Und es ist merkwürdig, wenn solche, die immer von Demokratie reden, diesen freien, friedlichen Austausch unter Verdacht stellen.
Das Eigentum ist nicht nur der Körper, auch das Denken und besonders die Seele. Die geistig Wachen wissen, wenn es Gott gibt, dann höre ich auf Gott. Solange Gott sich mir noch nicht zu erkennen gibt, kann ich meinem Gewissen folgen, zumindest der Vernunft.
Was will sich ein Staat dazwischen schalten ..?
Nur weil sie im Fernsehen dauernd sagen, da draußen gibt es eine Pandemie?
Oder Klimakrise, Bargeldkrise, Kriegsnotstand?
Das war eine spannende Zeit, sie ist noch nicht vorrüber. Und über die alternativen Medien, die beginnen schon als kleine soziale Medien, Chatgruppen .. lernen die Menschen, Widersprüche zu besprechen um eigene Entscheidungen zu treffen, ohne staatliche Bemutterung.
Eigenverantwortung, Selbstermächtigung.
Dass die Gedanken frei sind, dass jeder mit jedem reden können sollte, das haben die alternativen Medien vorgemacht. Und es ist merkwürdig, wenn solche, die immer von Demokratie reden, diesen freien, friedlichen Austausch unter Verdacht stellen.
Also schimpfen ist Zeitverschwendung. Das System (Staat und Mainstream) hat versucht, die Menschen in der C-Zeit einzuschränken. Die Suggestion: bleib zuhause, trage Maske, impfe dich. Ist gescheitert, weil die helleren Geister "sahen", was läuft.
Das Eigentum ist nicht nur der Körper, auch das Denken und besonders die Seele. Die geistig Wachen wissen, wenn es Gott gibt, dann höre ich auf Gott. Solange Gott sich mir noch nicht zu erkennen gibt, kann ich meinem Gewissen folgen, zumindest der Vernunft.
Was will sich ein Staat dazwischen schalten ..?
Nur weil sie im Fernsehen dauernd sagen, da draußen gibt es eine Pandemie?
Oder Klimakrise, Bargeldkrise, Kriegsnotstand?
Das war eine spannende Zeit, sie ist noch nicht vorrüber. Und über die alternativen Medien, die beginnen schon als kleine soziale Medien, Chatgruppen .. lernen die Menschen, Widersprüche zu besprechen um eigene Entscheidungen zu treffen, ohne staatliche Bemutterung.
Eigenverantwortung, Selbstermächtigung.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Schon diese Wortwahl - aber auch der Inhalt deiner Texte - zeigen deine Verortung in den linken Mainstream
Kein Mensch ist ohne Bindung und völlig frei
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Das Thema Entvölkerung und Migration steht unter anderem auf dem Programm der gerade stattfindenden Bilderberg-Konferenz in Stockholm.
Und wie in allen Jahren zuvor schweigt die Mainstream-Presse über die streng abgeschottete Konferenz.
Und wie in allen Jahren zuvor schweigt die Mainstream-Presse über die streng abgeschottete Konferenz.
Lars Klingbeil, Vizekanzler der Bundesrepublik, nimmt an der Bilderberg-Konferenz 2025 teil. Neben ihm auch auf der Teilnehmerliste: Julia Klöckner, Präsidentin des Bundestags, sowie Katherina Reiche, Bundeswirtschaftsministerin. Dazu gesellen sich auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte und zahlreiche weitere hochrangige Persönlichkeiten. Die Konferenz findet in Schweden statt. Die demokratische Öffentlichkeit ist ausgeschlossen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=134385
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Und warum? Werd doch mal konkret.Johncom hat geschrieben: ↑Do 5. Jun 2025, 02:00Ja ausgewogen. Ich habe nur angemerkt, der Motor für jeden Krieg sind die Bodenschätze, mit denen der Verlierer an den Gewinner bezahlt. Dass hier eine nur Ideologie oder Weltanschaung die andere bekämpft, etwaHoger hat geschrieben: ↑Mi 4. Jun 2025, 08:57Der Artikel hatte die politischen zusammenhänge als Thema und die politische Entwicklung.Johncom hat geschrieben: ↑
Aber nochmal: Wer Hunderte von Milliarden in Krieg investiert, der will doch nicht in anderen Regionen eine Demokratie verbessern, der will an Bodenschätze, auf die ihm bisher der Zugriff verweigert wurde.
Da ist er ausgewogen - und darum ging es
eine europäische "Demokratie" gegen eine eurasische, das ist der Stuss, den der Mainstream verkauft.
Deine Beiträge wirken bislang eher wie Erzählungen, die stark auf emotionale Wirkung setzen – oft verbunden mit einem Appell an das Selbstbewusstsein der Leser (»Lass dich nicht manipulieren!«). Eine kritische Auseinandersetzung mit den Argumenten und Belegen selbst, das wäre doch mal was. Sachlich und faktenbasiert. Also d.h. auch ohne diese brutalen Fakes von NiUS und Konsorten.
Ich gebe ne Flasche Champagner aus, wenn Dir das mal gelingen sollte.
Wie bereits angedeutet, lassen sich in der Analyse internationaler Beziehungen grob zwei Denkrichtungen unterscheiden: Realismus und Liberalismus.
Der Realismus geht davon aus, dass Außenpolitik vorwiegend durch machtpolitisches Kalkül geprägt ist. Bündnisse und Handlungen orientieren sich an den Kräfteverhältnissen und geostrategischen Gegebenheiten; Werte und Ideologien gelten als nachrangig. Frieden wird primär durch ein Gleichgewicht der Mächte gesichert.
Der Liberalismus hingegen vertritt die Auffassung, dass demokratische Staaten in der Lage sind, durch internationale Kooperation und Institutionen dauerhaften Frieden zu fördern. Dabei geht es nicht um moralische Überlegenheit, sondern um die Annahme, dass eine auf Kooperation beruhende Außenpolitik auch für das eigene Land langfristig vorteilhafter ist – zum Beispiel im Hinblick auf Wohlstand und Sicherheit.
Du scheinst den Liberalismus jedoch auf eine idealistische Wunschvorstellung zu reduzieren, die nur Naivlinge vertreten könnten. Der theoretische Gehalt des Liberalismus ist aber wesentlich differenzierter und stützt sich u. a. auf empirische Beobachtungen: So zeigt sich etwa, dass Demokratien untereinander signifikant seltener in kriegerische Auseinandersetzungen geraten – ein Phänomen, das vom Realismus kaum zufriedenstellend erklärt werden kann.
Auch spieltheoretisch lässt sich zeigen, dass rein »rational« eigennütziges Verhalten zu den schlechtesten Ergebnissen für ALLE (nicht nur für manche!) führen kann – man denke etwa an das klassische Gefangenendilemma. Langfristige Kooperation kann dagegen für alle Beteiligten Vorteile bringen.
Autoritäre Systeme sind in dieser Hinsicht weniger berechenbar: Autokraten gelangen durch Halsabschneiderei und Intrigen an die Spitze, was stabile, vertrauensbasierte Zusammenarbeit erschwert. Zudem haben Autokratien weder unabhängige Gerichte noch eine funktionierende Gewaltenteilung – Entscheidungsprozesse sind daher stark personalisiert und kurzfristig orientiert, was verlässliche internationale Beziehungen extrem erschwert.
Dazu kommt, dass Autokratien lange und zehrende Kriege mit extrem hohen Opferzahlen führen können, d.h. bei gleicher militärischer Stärke ist das Bedrohungspotential durch eine Autokratie wesentlich höher als durch eine Demokratie.
Etc. pp. (man kann hier noch viele weitere Gründe nennen).
Insofern macht es eben sehr wohl Sinn, dass sich geopolitische Allianzen tendenziell entlang der politischen Systeme bilden – nicht absolut, aber doch statistisch signifikant. Dass es Ausnahmen wie Saudi-Arabien als Verbündeten der USA gibt, widerspricht dem nicht grundsätzlich.
Aber welche Theorie ist nun die »richtige« – Realismus oder Liberalismus?
Naja, vermutlich ist die Realität komplexer: Staaten sind doch keine naturgegebenen Objekte wie Planeten, die ihren eigenen Gesetzmäßigkeien folgen. Sondern soziale Konstrukte, deren Handeln vom Selbstverständnis und den Vorstellungen der Menschen (kollektives Wir-Gefühl) abhängt.
Man spricht so lapidar von »interessen von Staaten«, aber diese reduzieren sich doch vollständig auf die Interessen von Menschen!
Und so bietet die Geschichte zahlreiche Beispiele, die mal für die eine, mal für die andere Theorie sprechen.
Ich weiß, du liebst die Schwarz-Weiß-Malerei und die schlichte Vereinfachung. Aber vielleicht lohnt es sich, die Dinge nicht nur in simplen Gegensätzen zu sehen. Kriege sind selten monokausal – sie entstehen durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wahnsinnsidee, nicht?
Es ist fraglich ob die ukrainischen Bodenschätze nicht eine Fata Morgana sind.Die Ukraine zählt zu den führenden Ländern der Welt hinsichtlich einer breiten Palette an Mineralien. Obwohl sie nur 0,4 % der Erdoberfläche bedeckt, verfügt sie über etwa 5 % der weltweiten Bodenschätze. Bei verschiedenen Rohstoffen (metallisch und nichtmetallisch) wie Titan, Kugelton, Fe-Mn- und Fe-Si-Mn-Legierungen sowie Gallium zählt sie zu den Top 10 der Welt . Auch Lithium, Graphit und Magnesium sind in der Ukraine vertreten. Der Reichtum und die Vielfalt an Mineralien und Metallen sind auf die Komplexität und Vielfalt der ukrainischen Geologie zurückzuführen.
https://www.icog.es/TyT/index.php/2022/ ... f-ukraine/
»Jedes Dokument, auf das mich jemand hingewiesen hat, enthält die gleichen verschwörungstheoretischen Behauptungen, die man in der Blogosphäre findet. Sie neigen dazu, die Anhäufung einiger Mineralien, die Seltene Erden enthalten, mit einer kommerziellen Mine gleichzusetzen. Viele verweisen auf die Novopoltavske-Lagerstätte, die 1970 von den Sowjets entdeckt wurde, als mögliche Quelle. Zwar sind dort winzige Mengen Seltener Erden vorhanden, doch scheint es unmöglich zu sein, sie auszugraben. Deshalb ist die Lagerstätte auch mehr als 50 Jahre nach ihrer Entdeckung keine Mine, sondern eine unproduktive Lagerstätte.« (Javier Blas, Bloomberg)
Naja, wer am Mainstream zweifelt nur um dann diesen »freien Medien« zu glauben, hat seine Situation definitiv nicht verbessert und wird jetzt erst recht knallhart manipuliert.Die freien Medien recherchieren wie der Mainstream, aber sie sind frech und frei, auch ihre Ergebnisse zu veröffentlichen.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Dan Dicks von Press For Truth ist einer der erfahrensten Bilderberg-Beobachter und diesmal auch in Stockholm auf der Pirsch.Das Thema Entvölkerung und Migration steht unter anderem auf dem Programm der gerade stattfindenden Bilderberg-Konferenz in Stockholm.
Was auch ihn nicht mehr erstaunt: das diesmalige Tagungszentrum ist das Grand Hotel im Besitz des Wallenberg-Clans, der wahrscheinlich reichsten Famile Europas, grenzt direkt an die schwedische Großloge.
Was berichtet der Mainstream diese Tage?

Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite III
Danke für den Beitrag.Claymore hat geschrieben: ↑Sa 14. Jun 2025, 16:43 Wie bereits angedeutet, lassen sich in der Analyse internationaler Beziehungen grob zwei Denkrichtungen unterscheiden: Realismus und Liberalismus.
Der Realismus geht davon aus, dass Außenpolitik vorwiegend durch machtpolitisches Kalkül geprägt ist. Bündnisse und Handlungen orientieren sich an den Kräfteverhältnissen und geostrategischen Gegebenheiten; Werte und Ideologien gelten als nachrangig. Frieden wird primär durch ein Gleichgewicht der Mächte gesichert.
Der Liberalismus hingegen vertritt die Auffassung, dass demokratische Staaten in der Lage sind, durch internationale Kooperation und Institutionen dauerhaften Frieden zu fördern. Dabei geht es nicht um moralische Überlegenheit, sondern um die Annahme, dass eine auf Kooperation beruhende Außenpolitik auch für das eigene Land langfristig vorteilhafter ist – zum Beispiel im Hinblick auf Wohlstand und Sicherheit.
Du scheinst den Liberalismus jedoch auf eine idealistische Wunschvorstellung zu reduzieren, die nur Naivlinge vertreten könnten. Der theoretische Gehalt des Liberalismus ist aber wesentlich differenzierter und stützt sich u. a. auf empirische Beobachtungen: So zeigt sich etwa, dass Demokratien untereinander signifikant seltener in kriegerische Auseinandersetzungen geraten – ein Phänomen, das vom Realismus kaum zufriedenstellend erklärt werden kann.
Das Wort Demokratie geniesst einen schönen Klang. Die reale Demokratie in einigen stolzen westlichen Systemen erfährt aber auch eine starke Krise. Jetzt haben zB die Amerikaner demokratisch ihren Trump wiedergewählt, und schon sagt uns der Mainstream, das Land werde zur "Autokratie".
Wenn Demokratien untereinander seltener in kriegerische Auseinandersetzungen geraten, dann vielleicht weil sie den gleichen Besitzern gehören? Weil ihre Medien im Sinne der gleichen Besitzer die demokratische Einigkeit bewerben?
Die Zufriedenheit mit der realen Demokratie hat stark abgenommen in den letzten Jahren, wie es alle Umfragen zeigen. Nicht die ideelle Demokratie, die großen Mehrheiten wünschen ja Mitbestimmung, Mitentscheidung des Volks, aber sie lernen auch, dass Wahlen ungültig erklärt werden, Versprechen nicht gehalten werden, dass sogar Richtern gekündigt wird wenn es Mächtigere entscheiden. .. Es gibt betrügerische Elemente in der jetzigen Demokratie.
Der nächste Punkt: China hat unter diktatorischer aber intelligenter Parteiführung die größten Erfolge sichtbar gemacht in Bezug auf allgemeinen Wohlstand. Man darf nicht vergessen: dem Volk muss es auch gutgehen.
Liberalismus: in dieser Zeit ist ein sehr breites Bündnis entstanden unterschiedlichster Systeme: China, Russland, arabische Monarchien. Demokratische Länder wie Brasilien, Indien treten BRICS bei, und ganz ohne moralische Beurteilung. Wahrscheinlich weil sie realistisch erkannt haben, dass die Welt von Märkten beherrscht wird.
Die USA als lange führende Weltmacht hatte nie Probleme mit Autokratien. Sie haben die Autokraten oft selber ausgesucht, aufgebaut und verwöhnt. Die iranische Demokratie wurde gestürzt, weil der Staat beschlossen hatte, an seinem eigenen Öl zu profitieren. Afghanistan? Präsindent Köhler gibt zu dass deutsches Militär natürlich nicht zur Entwicklungshilfe gekommen ist, sondern um "Handelswege zu sichern". Genau das ist Realität: Handelswege, Schürfrechte, interessierte Konzerne übernehmen die Wirtschaft, weitere Länder werden in alle Ewigkeit verschuldet. Und schau dir die Karte Russlands an, erstmal die riesige Weite, dann aber auch die noch nicht erschlossenen Bodenschätze. Und dann schau, wie viele amerikanische Militärbasen um Russland herum bereit stehen. Damit sie den Russen irgendwann zu mehr Demokratie verhelfen?Autoritäre Systeme sind in dieser Hinsicht weniger berechenbar: Autokraten gelangen durch Halsabschneiderei und Intrigen an die Spitze, was stabile, vertrauensbasierte Zusammenarbeit erschwert. Zudem haben Autokratien weder unabhängige Gerichte noch eine funktionierende Gewaltenteilung – Entscheidungsprozesse sind daher stark personalisiert und kurzfristig orientiert, was verlässliche internationale Beziehungen extrem erschwert.
Dazu kommt, dass Autokratien lange und zehrende Kriege mit extrem hohen Opferzahlen führen können, d.h. bei gleicher militärischer Stärke ist das Bedrohungspotential durch eine Autokratie wesentlich höher als durch eine Demokratie.
Im Laufe der Zeit haben sich immer die Werte gewandelt. Als europäische Handelsgesellschaften Kollonieen gründeten, sagte man den Menschen zuhause, die Kirche ist mit an Bord, eigentlich wollen wir den armen ungläubigen die Bibel bringen. Als Nazi-Deutschland kriegstüchtig wurde, wurde verbreitet, es geht um Volk und Vaterland. 80 Jahre später glaubt man anscheindend, die Menschen sind genug umerzogen, dass sie für "unsere Freiheit" kämpfen würden.