Diese Darstellung ist problematisch, weil es sich so nicht verhält.Johncom hat geschrieben: ↑Di 12. Aug 2025, 15:21"Drüben" ist nur ein Wort. Mal so gesagt: Der Mensch hat eine Wahrnehmung in einem begrenzten Frequenz-Bereich, Tiere in einem anderen wobei sich diese Bereiche wohl überschneiden. Was wir nicht wahrnehmen können, ist dann "drüben".
In eigentlich allen Kulturen ging man davon aus, die wir in dieser Welt nicht alleine sind, das es nette und weniger nette Geister gibt.
Nirgendwo gab es einen Kontakt zu einer geistigen Welt, sondern auf Basis von Unwissenheit über sich selbst und die Umwelt wurde in Situationen ein "Hintergrund aus Absichten" hineingedichtet, zu dem wiederum "Akteure" erfunden wurden.
Nicht der weltweite Kontakt mit "geistigen Akteuren" ist das Vorliegende, sondern die Reaktion von Menschen, in unbekannte Verhältnisse einen menschenähnlichen Hintergrund hineinzuinterpretieren.
Es gab also keinen weltweiten Kontakt zu einer geistigen Welt, sondern die weltweite Angewohnheit, in Unbekanntes (egal wie abstrakt) menschenähnliche Akteure hineinzulegen, wird heute als "einheitliches Geistkonzept" umgedeutet.
Ich sehe nicht, weshalb man dies auf "die offizielle Theologie" beschränken muss.
Sämtliche Glaubenskonstrukte zu einer "geistigen Welt" versagen hier.