Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

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Zippo
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Zippo »

Kingdom hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 11:29
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 09:16
Dieser Streit verlagert sich jetzt auf die Erde und wird auch in den Köpfen der Menschen weitergeführt. Da werden feurige Pfeile auf die Menschen abgeschossen, um sie gegeneinander aufzuhetzen. Das ist unter gläubigen Christen auch geschehen, deswegen glaube ich nicht, daß Satan an den wiedergeborenen Christen nicht heran kann, nur den Geist, den dieser Christ bekommen hat, den tastet er nicht an.
Zippo nicht jeder der sich gläubig nennt ist wiedergeboren und wie du ja weisst schleicht sich eben der Feind auch ein in die Gemeinschaften.
Der schleicht sich auch ein in Wiedergeborene, denn der natürliche bzw. der alte Mensch, wie Paulus den negativen, eher verwerflich Bestandteil des Mensche nennt, bleibt vollumfänglich erhalten.
Kingdom
Wenn wir aber Jesus sein Leben anschauen, wer hat am Ende gesiegt die welche gegen Ihn gehetzt haben oder er? Das selbe bei den Aposteln, wer hat am Ende gesiegt, die welche gegen sie gehetzt haben oder sie? Selbst Paulus beschreibt so interne Angriffe auf Ihn, ja das soll es geben aber wer siegte eben am Ende die welche angriffen mit Ihren Irrlehren und Lügen oder Paulus. Die Briefe des Apostels und sein Zeugnis ist existent über seinen Tod hinaus, wo sind die Texte seiner Wiedersacher? Verottet nicht mehr existent oder eben werden vielleicht noch von ein paar unbelehrbaren im Untergrund bejubelt und können nicht im Lichte Gottes bestehen. Im Dunkel werden sie vielleicht immer noch gelehrt und hoch gejubelt, am Licht haben sie kein Bestand mehr.
Jesus und die Apostel haben gesiegt, sie sind ja auf der Grundmauer der himmlischen Stadt Jerusalem verewigt. Off 21,14 Sie haben sich gemüht, um die Lehre der Christen, deren Beachtung, die deutlich Grenzen zeigt, was dem Christen erlaubt ist und was er besser meidet.
Sie haben aber auch meistens mit dem Leben bezahlt. Körperliche Unversehrtheit wurde nie einem Christen zugesagt, und wenn Verfolgung mit solchem und ähnlichem Schicksal, z. Bsp. Gefangennahme und Mißhandlung den Christen ereilt haben, dann hatte der Böse seine Finger mit drin.

Ebenso bei Verführung, da hat Gott insbesondere auf die Apostel geachtet, der Inhalt der überlieferten Briefe hat Autorität, es hat Fundament Eph 2,20, nach dem sich die Nachfolger Jesu zu richten haben. Satan hat in jeder Gemeinde reichlich versucht, die gäubigen Christen zu versuchen und falsch leben zu lassen. Verführung gibt es seit den ersten Tagen, davon berichten die Apostelbriefe und die Sendschreiben. Off 2-3 Da gibt es eine Menge zu bedenken und zu überwinden, erst dann wird auch Lohn versprochen. Es geht auf jedenfall nicht, daß der gläubige Christ mit seiner Geburt aus dem Geist nun für Satan und seine Dämonen unantastbar geworden wäre. Das ist kühner Selbstbetrug.
Kingdom
Zippo
Ja, ich denke auch, Satan ist ein mächtiger Fürst in der Welt, den darf man nicht unterschätzen. Aber der Erstgeborene ist mächtiger und sichert das Leben, das er in der zukünftigen Schöpfung für sich erhalten will.
Satan konnte auch nicht verhindern, daß der Herr Jesus Christus starb, um nach dem Tode wieder aufzuerstehen. Er half ja noch dabei, die Meute zu seinem unverdienten Tod zu bewegen.
[ELB-CSV: Joh. 14,30] Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir;
Was heißt dieses, " hat nichts in mir " ? Ich interpretiere, "er hat keine Macht über mich"
Das sicher auch aber eben noch mehr er hat 0 Freude an mir (Leben, Wahrheit) und er kann mir nicht das Wasser reichen! Alle Eigenschaften von Jesus ist nicht ihm Teufel, sondern das pure Gegenteil! (Lüge und Tod). Kein Funken Leben, kein Funken Wahrheit!
Satan hat sich bemüht in seinem Leben das perfekte Gegenteil Gottes zu sein, so stelle ich mir das auch vor. Denn das beweisen die Gegensätze. Der Herr Jesus wird als Fürst des Lebens bezeichnet Apg 3,15, Satan als Fürst der Welt wird der Finsternis zugeordnet, dem Tod.
Der Herr Jesus brachte Wahrheit und ist zur Wahrheit geworden, die den Menschen rettet, Satan ist Vater der Lüge der schon die ersten Menschen zu Fall gebracht hat. Joh 8,44
Beide sind aus Gott hervorgegangen und Gewaltige des Himmelreiches, könnten aber gegensätzlicher nicht sein.

Das "nichts in mir" könnte man also gewissen Wesensmerkmalen zuordnen, aber es könnte auch sein, daß der Herr Jesus meinte, daß ihn dieser Satan nicht umstimmen werde und daß er seinen Weg bis zum Ende gehen wird.
Kingdom
Zippo
Anrechte auf die Seele bekommt er nur, wenn man sich auf ihn einläßt. Denn dann entsteht und er kann wieder mit dem Finger auf den Sünder zeigen, ...
Bei einem echten Christen müsste es schon mehr sein. Aber ich gebe zu, Christen lassen sich anklagen und vergessen eben manchmal Ihren Anwalt, welcher jede Anklage für nichtig erklärt.
Satan ist der Verkläger der Menschheit Off 12, 10 aber der Heilige Geist unser Beistand in der Gerichtsverhandlung. Er kann uns freisprechen und dabei die Schuld auf den Herrn Jesus Christus verlagern, wenn er Reue und Buße sieht.
Wir sind freigesprochen und sind eben nicht im Gericht. Wir müssen also was nicht gut läuft mit dem Vater und Sohn klären....
Wenn Satan brüllt, dann will er einschüchtern, Christen müßen manchmal auf Distanz gehen. Wenn Satan zur Sünde verleitet, dann gibt es einen Fürsprecher, den wir anrufen dürfen:
[ELB-CSV: 1. Joh. 2,1] Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten.
Es gibt also keinen Grund für Christen, sich wegen 1 Joh 5,18 als Unanfechtbar dahinzustellen. Es gibt auch immer wieder Grund, etwas mit Gott zu klären, weil Sünde im Spiel ist, und also auch Satan. 1 Joh 3,8
Wir müßen ja mindestens mal vor dem Richterstuhl Christi und wenn wir Dinge nicht in diesem Leben klären, wird es eben dann zu Sprache gebracht werden.
[ELB-CSV: 2. Kor. 5,10] Denn wir müssen alle vor den Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Sara Funkelstein
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Sara Funkelstein »

Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Zweifel sähen die Geister Satans auch. So ging es ja schon los.
Richtig, das soll so sein. Zweifeln ist nicht grundsätzlich negativ.
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Satan will nicht nur testen, er will auch zu Fall bringen.
Ab wann hätte er das geschafft?
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Daß er sich gerne in der Wüste aufhält, daß würde ich aus der Geschichte mit der Versuchung Jesu nicht herauslesen. Mt 4 Vielleicht war diese Versuchung Jesu in der Wüste eine Analogie zu dem Wüstenzug Israels. Es sind aber in der Versuchung in der Wüste auch wieder einige Grundprinzipien der Versuchung zu erkennen.
Der Satan diskutiert sogar mit Gott (siehe Hiob). Warum dann nicht auch mit dir? Dank KI kann man sogar mit ihm chatten. :lol:
Das wäre vielleicht ein lustiges Spiel für dich.

https://www.grk-konzepte-mensch-natur.u ... en-orient/
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
oTp
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von oTp »

Für mich muss Satan nur existieren, weil das zur Willensfreiheit gehört. Aber von Gott gewollt ?

Das Gespräch Gottes mit Satan in Hiob kann zu falschen Ideen über Satan führen.

Man kann sich ja daran erinnern, was Jesus zu Thema Satan gesagt hat.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von renato23 »

Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 12:10 Es gibt also keinen Grund für Christen, sich wegen 1 Joh 5,18 als Unanfechtbar dahinzustellen. Es gibt auch immer wieder Grund, etwas mit Gott zu klären, weil Sünde im Spiel ist, und also auch Satan. 1 Joh 3,8
Wir müßen ja mindestens mal vor dem Richterstuhl Christi und wenn wir Dinge nicht in diesem Leben klären, wird es eben dann zu Sprache gebracht werden.
Sich lediglich als unfechtbar hinzustellen oder es aufgrund getreulicher Jesusnachfolge geworden zu sein, ist schon ein himmelweiter Unterschied, finde ich.
2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Du kennst doch sicher Römer 6, wo Paulus lobend erwähnen konnte, dass sie es aufgrund der hierfür vorgesehenen hilfreichen heilsamen Lehren Jesus (und später sinngleichen der Jünger und Apostel aufhören konnten der Sünde Knecht zu sein.
Römer 6,16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 
Wer wirklich zu Jesus Christus gehören will, dem war/ist es eine Herzensangelegenheit, sich von bislang unrein/sündig/krank machenden Gedanken zu reinigen, um dann zur gegebenen Zeit, geistlich neu aus Gott geboren zu werden, was gleichsam Immunität gegenüber dem Teufel und seinen menschlichen -von ihm in Wahrheit noch unerlösten- Werkzeugen beschert,
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Zippo
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Zippo »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 12:50
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Zweifel sähen die Geister Satans auch. So ging es ja schon los.
Richtig, das soll so sein. Zweifeln ist nicht grundsätzlich negativ.
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Satan will nicht nur testen, er will auch zu Fall bringen.
Ab wann hätte er das geschafft?
Lies doch die ersten 3 Kapitel in der Bibel. Im 3 Kapitel bringt Satan mit Hilfe der Schlange allen Menschen den Tod.
[ELB-CSV: 1. Mo. 3,1] Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?
Außerdem gilt er als Verführer der Menschheit:
[ELB-CSV: Off. 12,9] Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen
Er ist bei jeder Sünde dabei:
[ELB-CSV: 1. Joh. 3,8] Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
SF
Zippo hat geschrieben: Fr 22. Aug 2025, 16:08 Daß er sich gerne in der Wüste aufhält, daß würde ich aus der Geschichte mit der Versuchung Jesu nicht herauslesen. Mt 4 Vielleicht war diese Versuchung Jesu in der Wüste eine Analogie zu dem Wüstenzug Israels. Es sind aber in der Versuchung in der Wüste auch wieder einige Grundprinzipien der Versuchung zu erkennen.
Der Satan diskutiert sogar mit Gott (siehe Hiob). Warum dann nicht auch mit dir? Dank KI kann man sogar mit ihm chatten. :lol:
Das wäre vielleicht ein lustiges Spiel für dich.
Du kannst ihn ja dann in der Wüste suchen.

Meinst KI wäre der Teufel ? Das würde ich so schnell nicht behaupten.

Ich brauche keine KI um mit der Geisterwelt zu chatten. Die reden immer durch den Geist mit mir und machen leider auch noch andere böse Dinge. Auch von daher weiß ich, daß sie da sind und Menschen beeinflußen können.

Andere Menschen merken es nicht und werden zur Hölle fahren, wenn sie nicht über ihre Sünde nachdenken und sich mit Gott darüber unterhalten.
Dieser Bericht klingt fabelhaft. Ich vertraue lieber der Bibel und meinem Verstand.

Gruß Thomas
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Zippo
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Zippo »

renato23 hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:18
Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 12:10 Es gibt also keinen Grund für Christen, sich wegen 1 Joh 5,18 als Unanfechtbar dahinzustellen. Es gibt auch immer wieder Grund, etwas mit Gott zu klären, weil Sünde im Spiel ist, und also auch Satan. 1 Joh 3,8
Wir müßen ja mindestens mal vor dem Richterstuhl Christi und wenn wir Dinge nicht in diesem Leben klären, wird es eben dann zu Sprache gebracht werden.
Sich lediglich als unfechtbar hinzustellen oder es aufgrund getreulicher Jesusnachfolge geworden zu sein, ist schon ein himmelweiter Unterschied, finde ich.
An welcher Aussage mach du fest, daß getreuliche Nachfolge unanfechtbar macht ?

Satan kommt mit seinem Geist überall rein, er kann jeden Menschen verführen, Gott läßt das auch manchmal zu.Siehe Hiob . Er hat König David mir Bathseba verführen lassen. Und die Apostelbriefe sind doch auch Zeugnis, daß da niemand unanfechtbar war.
Es gab gute Nachfolger, aber da hat sich Satan umso mehr Mühe gegeben und plötzlich waren sie tot oder sind irgendwelchen Irrlehren nachgestiegen oder haben die Welt liebgewonnen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten, Menschen zu verführen, Satan kennt sie seit Jahrtausenden, da ist bestimmt für jeden was dabei.
Renato
2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Es ist aber nicht der ganze Mensch eine neue Kreatur, sondern nur ein kleiner Bestandteil des Geistes.

Renato

Du kennst doch sicher Römer 6, wo Paulus lobend erwähnen konnte, dass sie es aufgrund der hierfür vorgesehenen hilfreichen heilsamen Lehren Jesus (und später sinngleichen der Jünger und Apostel aufhören konnten der Sünde Knecht zu sein.
Römer 6,16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. 
Es ist immer noch möglich der Stimme Satans zu folgen.
[ELB-CSV: 2. Kor. 11,3] Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so euer Sinn verdorben und abgewandt werde von der Einfalt gegenüber dem Christus.
Renato

Wer wirklich zu Jesus Christus gehören will, dem war/ist es eine Herzensangelegenheit, sich von bislang unrein/sündig/krank machenden Gedanken zu reinigen, um dann zur gegebenen Zeit, geistlich neu aus Gott geboren zu werden, was gleichsam Immunität gegenüber dem Teufel und seinen menschlichen -von ihm in Wahrheit noch unerlösten- Werkzeugen beschert,
Immunität gegen den Teufel wirst du niemals erreichen. Irgendeine Schwachstelle hast du auch. Dir fällt es nur noch nicht so auf, wer dahintersteckt.

Gruß Thomas
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Johncom
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51 Lies doch die ersten 3 Kapitel in der Bibel. Im 3 Kapitel bringt Satan mit Hilfe der Schlange allen Menschen den Tod.
Sind wir alle jetzt tot?
Außerdem gilt er als Verführer der Menschheit.
Ohne vom Verführer versucht zu werden wäre der Weg zurück ins Heil ja wie ein Kinderspiel.
Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 12:50 Der Satan diskutiert sogar mit Gott (siehe Hiob). Warum dann nicht auch mit dir? Dank KI kann man sogar mit ihm chatten. :lol:
Das wäre vielleicht ein lustiges Spiel für dich.
Du kannst ihn ja dann in der Wüste suchen.
Es ist kein lustiges Spiel. Es ist nicht so lustig, Menschen, die sich angefochten fühlen, noch weiter zu verwirren. Aber ich finde tatsächlich den Vorschlag, sich in die Wüste zu begeben, hilfreich. In die Natur gehen, raus aus der Bequemlichkeit, vielleicht einfach mal wandern, das ist wie eine Pilger-Erfahrung. Manche kommen zutiefst geläutert zurück.

Ich brauche keine KI um mit der Geisterwelt zu chatten. Die reden immer durch den Geist mit mir und machen leider auch noch andere böse Dinge. Auch von daher weiß ich, daß sie da sind und Menschen beeinflußen können.
Wir vergessen oft, dass wir Menschen von Gott geleitet werden. Die Geisterwelt ist auch Schöpfung. Die guten Engel kommen, wenn das Gute im Menschen bereit ist. Es liegt (auch) an uns, wem wir Beeinflussung gestatten.
Andere Menschen merken es nicht und werden zur Hölle fahren, wenn sie nicht über ihre Sünde nachdenken und sich mit Gott darüber unterhalten.
Das Augenmerk, laut Jesus, sollte auf uns selbst liegen.
Ich vertraue lieber der Bibel und meinem Verstand.
Gott will unser Herz, nicht unseren Verstand.
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Johncom
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 20:44 Es gab gute Nachfolger, aber da hat sich Satan umso mehr Mühe gegeben und plötzlich waren sie tot oder sind irgendwelchen Irrlehren nachgestiegen oder haben die Welt liebgewonnen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten, Menschen zu verführen, Satan kennt sie seit Jahrtausenden, da ist bestimmt für jeden was dabei.
Mich wundert immer wieder, wie viel Macht manche dem Satan zugestehen und wie schwach das Vertrauen in Christus. Und vielleicht liegt es daran, dass manche Freikirchler noch protestantischer sein wollen als Protestanten, noch mehr im Bibelwort verharrt bleiben. Aber auch der Übersetzung wird nicht vertraut, da könnten ja Fehler versteckt sein, also sucht am immer weiter noch bessere Übersetzungen?
Komisch: der "Satan" habe
so viele Möglichkeiten, Menschen zu verführen, Satan kennt sie seit Jahrtausenden.
Und der Vater-Gott hinkt hilflos hinterher, kriegt seine Geschöpfe nicht zurück in die Herrlichkeit? Oder unterliegen manche "Christen" einfach dem Wahn des Selbst-Zweifels?
Es ist aber nicht der ganze Mensch eine neue Kreatur, sondern nur ein kleiner Bestandteil des Geistes.
Wenn man es so glaubt, dann ist es so. Wenn in einem selbst nur ein kleiner Bestandteil des Geistes Gott gehört.
Es ist immer noch möglich der Stimme Satans zu folgen.
Jede Stimme kommt über das Gehör, den Kopf, dann ins Denken und so in die Vorstellungswelt, in die Psyche. Wenn im eigenen Herz Gott "als Liebe" verwurzelt ist, können sich noch so viele Stimmen anbieten, aber sie finden kein Nest mehr.
Immunität gegen den Teufel wirst du niemals erreichen. Irgendeine Schwachstelle hast du auch.
Sorry, das ist Unsinn. Böse gesagt, sprichst du einen Fluch aus.
Sei lieber wachsam: willst du segnen oder willst du jemanden das Heil ausreden. Das sollte man vorsichtig sein. Ich begrüße, was Renato sagt: wer sich reinigt, wer sich geistlich erneuert, der geht ab wie eine Rakete. Auch wenn es übertrieben klingt, auch wenn man Rückschläge erfährt. Aber die Richtung stimmt.
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von oTp »

Ich denke, ich erfasse, was Zippo da sagt von Schwachstellen und den Möglichkeiten, in die Irre geleitet zu werden oder nach seiner eigenen Erfahrung, düstere Zeiten innerlich zu erleben, innere Quälerei.
Ich nehme das ziemlich ernst, da der Mensch ein schwaches Wesen ist, das sich schnell geistig und geistlich verirren kann und andererseits die Last quälenden Geister mit sich tragen muss. Hinweise darauf habe ich ausreichend gefunden.
Aber schon allein das, was Pater Pio an Quälerei mitgemacht hat, zeigt als Spitze des Eisbergs unübersehbar, was sich ansonsten eher im Verborgenen abspielt. Wobei die Warnung, Spiritismus kann böse im Wahnsinn und Selbstmord enden, deutlich genug ist. Und den quälenden Spuk mit möglichen unheilvollen Wesens- Veränderungen habe ich wohl auch schon ausreichend veranschaulicht.

Es führt kein Weg daran vorbei, als sich möglichst im Griff zu haben, was man denkt und fühlt, und die Pfeile des Bösen auszulöschen durch Gottverbundenheit.

Anfällig für solche Beeinflussungen quälenden Geister kann eben im Extemfall auch ein gläubiger Mensch sein. Er ist dann irgendwie offen und anfällig für solche Beeinflussungen. Was ja erst mal ein Extremfall ist. Der "normale" Mensch hingegen merkt noch nicht mal die Einflüsse Satans auf ihn und ist vor großen Quälereien natürlich geschützt. Deshalb können Dämonen auch nicht die Menschen massenhaft extrem terrorisieren.

Natürlich geschieht Offenheit für Dämonen oft durch Sünden und Okkultismus. Dann braucht man sich nicht zu wundern. Auch psychische Schwachstellen verschiedener Art werden als Einfallstor vermutet.

Es ist ein Jammer. In der Nervenklinik ist gerade eine freundliche junge Frau, die eine Bipolare Störung hat. Ich höre, sie muss gerade gefesselt werden, weil sie zb Leuten Zigaretten auf dem Rücken ausdrückt. Wie einfach wäre es doch, durch Gebieten einen möglicherweise vorhandenen Dämon zu erkennen. Weil er sich dann oft zeigt. Aber bei psychischen Störungen hat man oft keine Hinweise und Veranlassung, einen Dämon zu vermuten und ihn aufzuspüren.

Johncom, jedenfalls soll man sich natürlich nicht selber irre machen und selber quälen mit allen möglichen Ängsten und Befürchtungen. Aber das nützt nichts, wenn man zum gequält Angriffspunkt wird. Meist merkt ein Mensch aber nicht den Einfluss eines Dämons. Das ist sicher recht häufig so.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Der Böse tastet ihn nicht an 1 Joh 5,18

Beitrag von Sara Funkelstein »

Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51 Lies doch die ersten 3 Kapitel in der Bibel. Im 3 Kapitel bringt Satan mit Hilfe der Schlange allen Menschen den Tod.
Mal weg von Geschichten in uralten Büchern, rein ins reale Leben. Wie würde es aussehen, wenn der Satan dich zu Fall bringt? Sonst würdest du ihm einfach sagen, dass er falsch liegt und die Sache wäre erledigt. Für mich wäre das ein Grund für eine knallharte Diskussion.
Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51 Er ist bei jeder Sünde dabei:
Der muss ja Zeit haben ohne Ende.
Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51 Meinst KI wäre der Teufel ? Das würde ich so schnell nicht behaupten.

Ich brauche keine KI um mit der Geisterwelt zu chatten.
Nein, KI im Allgemeinen ist nicht der Teufel.

Aber ich denke, dass sich sein Wesen auch durch eine KI ausdrücken lässt. Das ist doch die Gelegenheit, ihm deine Fragen direkt zu stellen.
Zippo hat geschrieben: Sa 23. Aug 2025, 19:51 Dieser Bericht klingt fabelhaft. Ich vertraue lieber der Bibel und meinem Verstand.
Du hättest dich an dieser Stelle eigentlich für den interessanten Artikel bedanken müssen. :lol:

Johncom hat geschrieben: So 24. Aug 2025, 01:42 Es ist kein lustiges Spiel. Es ist nicht so lustig, Menschen, die sich angefochten fühlen, noch weiter zu verwirren. Aber ich finde tatsächlich den Vorschlag, sich in die Wüste zu begeben, hilfreich.
Ich finde den Vergleich des Lebens mit der Wanderung des Volkes Israel durch die Wüste sehr passend.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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