Hoger hat geschrieben: ↑Di 29. Jul 2025, 18:07
Damit weist ER auf seine göttliche Natur - denn nur Gott kann sünden vergeben
Das tut Jesus gewiss nicht.1. Scheinst Du vergessen zu haben, dass Jesus Christus in Joh 17,3 klar erklärt, dass der himmlische Vater ALLEIN wahrer Gott ist (somit unsichtbarer Ewiger/Höchster/Schöpfer von Himmel und Erde) und niemand anders dies sein konnte, sein kann,
2.zeigst Du mit den Worten, dass nur Gott Sünden vergeben kann vollkommen pharisäerisches Denken jener Zeit. bevor Jesus im göttlichen Auftrag über wahrhaftigem Gottesglauben aufklärte, inkl. dessen -opferfreien- Sündenvergebungskriterien, die noch heute für jeden Christen gelten. sollten.
Lk 5,21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sprachen: Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben als allein Gott?
Hoger hat geschrieben:Die Grundlage für unsere sündenvergebung ist der glaube an seinen kreuzestod und seine Auferstehung zu neuem Leben und dieses neue Leben ist das in uns, was sündenfrei ist
Die Grundlage betreffend Sündenvergebung gottseits ist in Wahrheit u.a. die eigene Bereitschaft unseren Nächsten Sünden zu vergeben..(Siehe auch Jesu Gleichnis vom Schalkknecht, der Vergebung gottseits erfuhr aber keine Bereitschaft zeigte jemandem auch zu vergeben.
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Sündenfreies neues Leben in Christus bedingt ganz klar, zuvor den alten sündigen Menschen nach biblischen Vorgaben vollkommen ausgezogen zu haben.
Solange jemand zum Sündigen verführt werden kann ist er noch nicht wirklich geistlich neu aus Gott geboren, noch nicht ein gänzlich vom Bösen ERLÖSTER, noch kein vollkommen Gerechter vor Gott, den er zu nurmehr guten Werken schicken kann. (2. Tim 3,17, Eph 2.10)
Da Gott, unser Vater im Himmel (der unsichtbare Ewige) ein barmherziger Gott ist gibt er jedem Sünder immer wieder die Chance, ein nurmehr gottgefälliges,sündenfreies Leben zu beginnen.
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird man sich auch im Himmel mehr freuen über einen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keiner Umkehr bedürfen.
Hoger hat geschrieben:Wie soll das gehen ohne Seinen Tod?
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Jesus Tötung war wohl auch wiederum einzig die Forderung von Seiten des jüdischen Hohen Rates, allen voran Hohepriester Kaiphas. Alles was Jesus lehrte widersprach ihrer mosaisch geprägten Glaubensüberzeugung.
Und Jesus wies klar darauf hin, dass Gott keinen Gefallen an Opfern hatte sondern an gelebter Barmherzigkeit.
Mt 9,13 Geht aber und lernt, was es heisst: Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Jesus hat sich erst gefangen nehmen lassen, als er sicher war, seinen göttlichen Auftrag vollkommen durchgeführt/vollendet zu haben.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
und das war VOR seiner Kreuzigung.
Die Frage wäre wohl eher, wie soll es gehen, den Willen Gottes, dem himmlischen Vater für Schaffung segensreichem Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden zu kennen -auch im HInblick der Sündenvergebung gottseits - wenn sein Sohn Jesus Christus nicht 3 Jahre!!! seines Lebens geopfert, sein kostbares Blut vergossen hätte, um dies vorab seinen jüdischen Glaubensgeschwister und alsbald allen willentlichen Nachfolgern zu offenbaren?