Begründungen zum" besseren Verständnis"

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Oleander
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 17:54 Das kann aber Johannes erst schreiben - nachdem Jesus für uns gestorben war
Ok, versteh ich, aber:
Lk 7,47 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
Das sagte er vor seinem Tod...
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Oleander
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mi 23. Jul 2025, 22:41 Eine ehrliche Aussage,...
Aber wie ich überhaupt darauf komme, für dich nicht interessant.
Du schießt gleich los: bist Du verloren.

:)
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Hoger
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Hoger »

Damit weist ER auf seine göttliche Natur - denn nur Gott kann sünden vergeben

Die Grundlage für unsere sündenvergebung ist der glaube an seinen kreuzestod und seine Auferstehung zu neuem Leben und dieses neue Leben ist das in uns, was sündenfrei ist

Wie soll das gehen ohne Seinen Tod?
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Oleander
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:07 Damit weist ER auf seine göttliche Natur - denn nur Gott kann sünden vergeben
Das widerspricht doch genau dieser Bibelstelle:
Joh 20,23 Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ⟨ihm⟩ behalten.
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Hoger
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:13
Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:07 Damit weist ER auf seine göttliche Natur - denn nur Gott kann sünden vergeben
Das widersprichtt doch genau dieser Bibelstelle:
Joh 20,23 Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ⟨ihm⟩ behalten.
Die Christen, an die Johannes schrieb, hatten den Geist, das neue Leben, das Christus durch seinen Tod weitergeben könnte

Die Christen sind keine Götter, sie haben den Geist Gottes, durch die Gnade Gottes
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Oleander
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:17 Die Christen, an die Johannes schrieb, hatten den Geist, das neue Leben,...
Eines Tages geraten "Max und Moritz" sich in die Haare, ungute Worte fielen ...sie watschten sich sogar ab... :shock:
Am nächsten Tag wurde ihnen bewußt, was sie am anderen angerichtet haben und beide baten jeweils den anderen um Vergebung.
Und man vergab einander.

Und wie reagiert nun Gott?
Ist denen von der Seite Gottes auch vergeben?
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Hoger
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Hoger »

Kommt drauf an: haben sie sich auch mit Gott verstritten?
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Oleander
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:31 Kommt drauf an: haben sie sich auch mit Gott verstritten?
Mt 25,40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
Man könnte nun sagen: Der oder diese, den ich anging, ist ja in meinen Augen gar kein echter Bruder (Schwester), also hau den Lukas ;)
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Hoger
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:36
Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:31 Kommt drauf an: haben sie sich auch mit Gott verstritten?
Mt 25,40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
Also haben sich max und Moritz mit Gott verstritten - oder miteinander?
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Re: Begründungen zum" besseren Verständnis"

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: Di 29. Jul 2025, 18:07 Damit weist ER auf seine göttliche Natur - denn nur Gott kann sünden vergeben
Das tut Jesus gewiss nicht.1. Scheinst Du vergessen zu haben, dass Jesus Christus in Joh 17,3 klar erklärt, dass der himmlische Vater ALLEIN wahrer Gott ist (somit unsichtbarer Ewiger/Höchster/Schöpfer von Himmel und Erde) und niemand anders dies sein konnte, sein kann,

2.zeigst Du mit den Worten, dass nur Gott Sünden vergeben kann vollkommen pharisäerisches Denken jener Zeit. bevor Jesus im göttlichen Auftrag über wahrhaftigem Gottesglauben aufklärte, inkl. dessen -opferfreien- Sündenvergebungskriterien, die noch heute für jeden Christen gelten. sollten.
Lk 5,21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen und sprachen: Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben als allein Gott?
Hoger hat geschrieben:Die Grundlage für unsere sündenvergebung ist der glaube an seinen kreuzestod und seine Auferstehung zu neuem Leben und dieses neue Leben ist das in uns, was sündenfrei ist
Die Grundlage betreffend Sündenvergebung gottseits ist in Wahrheit u.a. die eigene Bereitschaft unseren Nächsten Sünden zu vergeben..(Siehe auch Jesu Gleichnis vom Schalkknecht, der Vergebung gottseits erfuhr aber keine Bereitschaft zeigte jemandem auch zu vergeben.
Mt 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Sündenfreies neues Leben in Christus bedingt ganz klar, zuvor den alten sündigen Menschen nach biblischen Vorgaben vollkommen ausgezogen zu haben.
Solange jemand zum Sündigen verführt werden kann ist er noch nicht wirklich geistlich neu aus Gott geboren, noch nicht ein gänzlich vom Bösen ERLÖSTER, noch kein vollkommen Gerechter vor Gott, den er zu nurmehr guten Werken schicken kann. (2. Tim 3,17, Eph 2.10)

Da Gott, unser Vater im Himmel (der unsichtbare Ewige) ein barmherziger Gott ist gibt er jedem Sünder immer wieder die Chance, ein nurmehr gottgefälliges,sündenfreies Leben zu beginnen.
Lk 15,7 Ich sage euch: So wird man sich auch im Himmel mehr freuen über einen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keiner Umkehr bedürfen.
Hoger hat geschrieben:Wie soll das gehen ohne Seinen Tod?
[/quote]

Jesus Tötung war wohl auch wiederum einzig die Forderung von Seiten des jüdischen Hohen Rates, allen voran Hohepriester Kaiphas. Alles was Jesus lehrte widersprach ihrer mosaisch geprägten Glaubensüberzeugung.

Und Jesus wies klar darauf hin, dass Gott keinen Gefallen an Opfern hatte sondern an gelebter Barmherzigkeit.
Mt 9,13 Geht aber und lernt, was es heisst: Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Jesus hat sich erst gefangen nehmen lassen, als er sicher war, seinen göttlichen Auftrag vollkommen durchgeführt/vollendet zu haben.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
und das war VOR seiner Kreuzigung.
Die Frage wäre wohl eher, wie soll es gehen, den Willen Gottes, dem himmlischen Vater für Schaffung segensreichem Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden zu kennen -auch im HInblick der Sündenvergebung gottseits - wenn sein Sohn Jesus Christus nicht 3 Jahre!!! seines Lebens geopfert, sein kostbares Blut vergossen hätte, um dies vorab seinen jüdischen Glaubensgeschwister und alsbald allen willentlichen Nachfolgern zu offenbaren?
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