Hoger hat geschrieben: ↑Mi 3. Sep 2025, 11:17
Spice hat geschrieben: ↑Mi 3. Sep 2025, 11:01
Natürlich bin ich in erster Linie eins mit Gott. Dazu musste ich aber vorher von Gott getrennt sein. Das bewirkte die Identifizierung mit dem physischen Körper, also die Geschöpflichkeit. Durch die Wiedergeburt erkennt man, wer man wirklich ist. Bei den meisten Christen ist "Wiedergeburt" nur ein Wort, dass sie mit ihrer Bekehrung zum Glauben gleichstellen.
Der erste Teil ist theosophisch/anthroposophische Lehre, die du übernehmen musst und nicht aus eigener Erkenntnis weist.
Bla, bla, bla! Übernehmen muss niemand etwas. Du kannst vollkommen sicher sein, dass das meine eigene Einsicht ist. Diese Einsicht zu finden, ist nicht schwer.
Dass aber nur wenige Christen diese Einsicht haben, zeigt, dass allein das Bibelstudium die meisten nur an der Oberfläche bleiben lässt und diejenigen, die ihre Schäfchen lehren sollten, auch nicht dazu in der Lage sind.
Die Wiedergeburt wird gewiss in den verschiedenen christlichen Denominationen unterschiedlich verstanden, ist aber immer eine Neuausrichtung auf den Geist. Ob das (im evangelikalen Bereich) nun mit der bewussten Entscheidung zu Gott oder (in den Sakramentskirchen) mit der geistigen Wirkung von Taufe (Wasser) und Firmung (Taufe durch den Heiligen Geist) verbunden ist....
Die Wiedergeburt wird entweder verstanden oder sie wird nicht verstanden. "Verschieden verstanden" gibt es nicht!
Aber es ist keine "Wiedergeburt" im Sinne von - das wiederholen von dem was schon mal war. Wir werden nicht wieder göttlich weil wie es schon mal waren, sondern wir werden in das Bild verwandelt, das Gott am Anfang für uns vorgesehen hat - im Ganzen der Menschheitsentwicklung, und nicht der des Einzelnen. Das ist deine Lehre
Ich habe keine eigene Lehre. Also lass diesen Quatsch. Ich wiederhole nicht, was schon mal da war. Das ist doch totaler Blödsinn! Nicht jeder wird verwandelt, sondern die, die Wiedergeboren sind und sich entsprechend heiligen.