Glauben und Wissen

Rund um Bibel und Glaube
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Hoger
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 15:32 Vollkommen richtig, wer den direkten Zusammenhang nicht erkennt, hat entweder keine rechten Glauben oder keine Erkenntnis. Glaube ohne Erkenntnis ist kein Glaube und Erkenntnis ohne Glaube ist keine Erkenntnis.
Ich trenne in Erkenntnis - Wissen - Lehre

und in

Vertrauen (Glaube) - Erfahrung - Lebensbewältigung

Darum sollte es gehen

;)
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Zippo
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 10:55
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 10:36 Ich habe mir angewöhnt, alles durch Bibelworte festzumachen, weil die Bibel für mich die höchste Autorität besitzt.
Ich mache das recht ähnlich. Mein Glaube muss durch Gottes bzw. Jesu Wort bestätigt werden können, ansonsten nenne ich es nicht Glaube, sondern ist eventuell bloß meine theologische Auffassung. Da ich nicht alles wissen kann, so kann ich zu vielem bestenfalls auch nur eine Auffassung haben und unterscheide das von Glaube und Erkenntnis.

Erkenntisse, worunter ich die Erkenntnisse Gottes und keine anderen meine, ziehe ich allerdings nur aus dem Glauben, nicht aufgrund meines Wissen oder meiner Erfahrung. Ich habe damit in meinem Glauensleben bislang positive Erfahrungen gemacht.
Worauf baut denn dein Glaube auf, nach anfänglicher Erfahrung, mußt du doch etwas lernen und wissen, auch wenn die Erkenntnis oft Schrittweise ist. Mit jedem mal lesen, begreifst du mehr von der Wahrheit. Auch deswegen schlage ich die Bibelworte immer wieder auf, denn so gut ist mein Gedächtnis nicht.

Dann macht man die Erfahrung, daß der Glaube nicht nur aus der Predigt kommt, sondern auch aus allem, was man so im täglichen Leben erlebt.
Bibelworte bleiben plötzlich wie Makulatur, es gab mal einen sehr pragmatischen Bibelleser, der hat wohl bestimmte Worte aus der Bibel herausgeschnitten weil sie nicht "funktioniert" haben. Der war von den sogenannten Verheißungen der Bibel enttäuscht.
Tägliche Erfahrungen können ein Glaubenskiller sein, laß dir z. Bsp. mal von Putin eine Rakete aufs Haus fallen, Angehörige sterben oder sonstige schwere Unglücke. Da kann der Glaube verloren gehen.
Helmuth

Wichtig ist mir dabei geworden, nichts auf dogmatischen Lehrmeinungen oder Krichenlehren aufzubauen, wie es aber allgemein üblich ist, sondern nur auf dem, was mich mein Glaube auch lehrt. Nur dann, so glaube ich nun, kann er auch authentisch sein.
Der Glaube lehrt nicht allein, er baut auch auf dem auf was du an Wissen aufnimmst und du nimmst auch manche Lehre auf, die in den Gemeinden gelehrt werden, das ist ganz unvermeidlich.
Bis du gelernt hast, Dinge anders zu sehen, ob nun richtig oder falsch. Das ist die ganz normale Entwicklung eines gläubigen Christen.
....
[Luther 1912: 1. Joh. 2,14] Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennet den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr kennet den, der von Anfang ist. Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Hoger
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Hoger »

Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:48 Mit jedem mal lesen, begreifst du mehr von der Wahrheit. Auch deswegen schlage ich die Bibelworte immer wieder auf, denn so gut ist mein Gedächtnis nicht.
Das "einfach in der Bibel lesen" stärkt nur deinen Verstand, wenn du über all das was in der Bibel steht keinen blassen Schimmer hast.
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Helmuth
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:48 Worauf baut denn dein Glaube auf, nach anfänglicher Erfahrung, mußt du doch etwas lernen und wissen, auch wenn die Erkenntnis oft Schrittweise ist.
Ich würde meine erste Bekehrung gar nicht "Glaube" nennen. Vergleiche es es mit einer Überrumpelung. Der Heilige Geist warf mich zu Boden und zeigte mir mein Herz, und dass es so nicht weitergehe kann. Das tat weh und ich wollte, dass ich wieder ins Lot komme.

Dann entschied ich mich zum Besuch einer Gemeinde und dort baute sich mein Glaube erst auf. Dazu kam man sagen, das war mein erster Glaube, der klar aus der Predigt der Gemeinde gekommen ist. Und ab einer gewissen Reife ist man von dieser nicht mehr so abhängig und kann selbst predigen.
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:48 Mit jedem mal lesen, begreifst du mehr von der Wahrheit. Auch deswegen schlage ich die Bibelworte immer wieder auf, denn so gut ist mein Gedächtnis nicht.
Unbestritten funktioniert das so. So geht es mir heute auch. Manches dringt tief in dich ein und manches muss man nachlesen. Und manches muss durch den Heiligen Geist korrigiert werden, da man sich ja auch irren kann.
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:48 Tägliche Erfahrungen können ein Glaubenskiller sein, ...
Völlig richtig, daher brauchst du eine Leitung durch den Heiligen Geist, um das in aller Kürze zu sagen. Das sagt auch Paulus:
Röm 8,14 hat geschrieben: Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
Zum Thema würde ich sagen, dass Glaube und Erkenntnis gemeinsam wachsen, aber das eine nicht ohne das andere. Ich kenne keinen, der großen Glauben hat und dumm wie ein Strohsack ist, oder einen, der profunde Erkenntnisse hat und diese glaubend nicht verwerten kann. Woher hat er denn, was immer er hat?

Der Welt Weisheit bewirkt das nicht, sondern ein kontinuierlicher Wandel im Geist und vor allem, das sollte nicht vergessen werden, die gewirkte Liebe Gottes in allen Lebensbereichen, sonst bist du erst wieder nichts.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:38
Helmuth hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 15:32 Vollkommen richtig, wer den direkten Zusammenhang nicht erkennt, hat entweder keine rechten Glauben oder keine Erkenntnis. Glaube ohne Erkenntnis ist kein Glaube und Erkenntnis ohne Glaube ist keine Erkenntnis.
Ich trenne in Erkenntnis - Wissen - Lehre

und in

Vertrauen (Glaube) - Erfahrung - Lebensbewältigung

Darum sollte es gehen

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Bei mir gibt es bei den oben erwähnten Begebenheiten/Wahrnehmungen keine Trennung.

Aus eigener Erfahrung und derjenigen von andern jesusreuen Christen unterschiedlicher Denominationen kann lediglich jeweils die Reihenfolge individuell.sein.
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Hoger
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 20:09 Bei mir gibt es bei den oben erwähnten Begebenheiten/Wahrnehmungen keine Trennung.

Aus eigener Erfahrung und derjenigen von andern jesusreuen Christen unterschiedlicher Denominationen kann lediglich jeweils die Reihenfolge individuell.sein.
Das wundert mich nicht, da - wie schon mehrmals erwähnt - deine Texte mit Begriffen arbeitet, die man sich erst ausdenken muss und der ganze Inhalt immer eine Lehre vermitteln will.

Das Thema Glaubenserfahrung würde ich bei deinen gestelzten und lebensfremden Begriffen und Texten hinterfragen.

Es geht um den Unterschied von Lehre und Glaubensleben = das auch die Erfahrung hinterfragt wird und mit Erkenntnissen verglichen, das setze ich einfach voraus

Um es anhand der Bibel noch einmal klarzustellen:

Wenn ich in der Bibel lese, durch die Texte zur Erkenntnis komme, daraus Wissen und (im Abgleich mit dem Wissen anderer) eine Lehre entsteht = braucht man dazu keinen Glauben. Es wurde ja schon geschrieben, dass wir alle Glauben haben und immer, wenn wir uns zu Jesus bekennen = der Grund: es steht so in der Bibel

Habe ich im Umgang mit Menschen die Erfahrung, dass die Menschen aus ihrem Glauben heraus leben, dann kann ich durch das Vertrauen in ihre Erfahrungen eigene machen, die mich dazu zu eignen Glaubenserfahrungen bringen und diese Glaubenserfahrungen helfen mir bei der Bewältigung des Lebens.

Als (katholischer) Christ werde ich natürlich dies mit dem Lehramt der Kirche und ebenso der Bibel verifizieren ob meine Erfahrungen bestätigt werden und mein Gottesbild damit übereinstimmt = aber ich brauche zur Bewältigung des Lebens keine (eigene) Lehre - das gehört zum Protestantismus, das man sich seine Lehre und seine Erkenntnis und sein Wissen selber erarbeiten muss und ebenso so zur ewigen "Gegenreligion", der Gnosis in der die Erkenntnis und somit die Erlösung aus eigener Kraft errungen werden (deine Richtung)

Ein Kirchenchrist - oder auch Namenschrist - lebt täglich in seinem Glauben und aus seinen Glaubenserfahrungen heraus / ein Protestant - auch "wahrer Christ" hier genannt - braucht eine eigene Lehre und eigenes Wissen

Das sind halt Unterschiede, und wenn da die nicht wahrnimmt - dann entsehen Missverständnisse ohne Ende
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Zippo
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Zippo »

Hoger hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 11:05
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 10:36 Völlig unnütz würde ich nicht sagen, es gibt ja auch eine Fülle von Ratschlägen und Hinweisen, wie man sein Leben zu führen hat, da kann man doch was mit anfangen. Wissen kann hilfreich sein, auch wenn eine Beziehung zu Gott dadurch nicht entsteht. Dazu braucht es schon den Glauben und die Bereitschaft, sich auf Gottes Wort einzulassen.
(Hervorhebung von mir)
Wahrscheinlich trenne ich zu stark, und überbetone die eine Seite - aber Ratschläge und Hinweise bekommt der Mensch zum Leben zuerst durch die, welche ihn erziehen und diese prägen. Lesen kommt in der Entwicklung der Persönlichkeit nun mal nicht am Anfang (auch das Zuhören beim Lesen des anderen)
Auch ist Wissen das vermittelt wird - über Vorbilder einprägsamer.
Da sieht man mal wieder die deutlichen Unterschiede zwischen einer katholischen und einer evangelischen Prägung. Vielleicht sollte ich besser sagen, der evangelisch - freikirchlichen Prägung, denn da kenne ich mich besser aus. Da wird die Bibel oft vorangestellt, es wird auch betont, daß die Gemeinschaft notwendig ist, aber es wird fleißig mitgelesen und zu Hause lesen die auch meist viel in der Bibel.
Es gab auch dort so gewisse Vorbilder, die man besonders geachtet hat, in der Brüdergemeinde durfte ja jeder predigen, der von den Ältesten akzeptiert wurde. Es gab auch Gastredner, z. Bsp. Hartmut Jäger und Willem Ouweneel, Arnold Fruchtenbaum, und andere sehr interessante Gastredner.
Man fuhr auf Freizeiten Rehe, nach Schoppen, einem christlichen Jugendheim, Wolfgang Bühne war dort Leiter und stand in gutem Ansehen. Ich machte Freiheiten mit der Liebenzeller Mission usw.
Aber meine wichtigste Informationsquelle war die Bibel, die ich zu Hause las.
Hoger
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 10:36 Um die Beziehung zwischen Gott und Mensch herzustellen, hat Gott das Evangelium vorgesehen.
Nein - dafür hat Gott Seinen Leib vorgesehen, die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen, die Sakramente, das carritatve Leben in dieser Gemeinschaft, die gelebte Glaubenspraxis
Wieder ein ganz wichtiger Unterschied unserer Prägung und geistigen Herkunft. In den Brüdergemeinden wurde zwar gesagt, was in Hebr 10,25 steht, daß man die Versammlungen nicht verlassen soll, aber das Hauptaugenmerk war das Evangelium. Die erste Stunde wurde verwendet, um den Herrn Jesus in besonderer Weise zu loben und es wurde Abendmahl gehalten. In der zweiten Stunde wurde eine Predigt gebracht.
Hoger

Lesen ist in der Menschheitsgeschichte nicht lebensnotwendig und es gab und gibt in Europa Menschen die nicht lesen. Nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie es nicht brauchen.
Man kann sich auch vorlesen lassen, im Mittelalter wurde, nachdem sie Bibel gedruckt wurde öffentlich auf Plätzen aus der Bibel vorgelesen und viele Menschen haben da ganz gespannt zugehört.
Heutzutage gibt es Hörbibeln, die man kaufen, ich habe selbst einige Kassetten, die ich dann im Auto gehört habe.
Hoger

Die Bibel kann nicht das Bindeglied zwischen Gott und Menschen sein - weil Lesen eine Kulturleistung ist. Die menschliche Gemeinschaft (in diesem Fall die Kirche) dagegen ist lebensnotwendig um zu überleben (auch heute) - von daher ist das Bindeglied die von Gott gestiftete Kirche (Leib Christi)
Schon mal darüber nachgedacht, dass Christus kein Buch geschrieben hat (wie Mohamed und andere Religionsgründer) sondern dafür die Fähigkeiten des Heilens und der Überzeugungskraft an Seine Jünger weitergegeben hat und nach seiner Auferstehung durch den Heiligen Geist "in" die Menschen hinein?
Die gestiftete Kirche ist auch in Mission gegangen und hat versucht biblische Inhalte zu vermitteln. Das Kennen der Bibel mit seinen Geschichten und Aussagen ist und bleibt das Wichtigste für jeden gläubigen Christen.
Es wurde vom Heiligen Geist geschrieben und keine Kirche der Welt sollte sich darüber erheben. Die Zeit des Heilens gab es, um Aufmerksamkeit zu erregen, aber daran knüpfen sich die Predigten der Apostel, die natürlich auch die Schriften der Juden verwendet haben, bis die eigene christliche Lehre von den Aposteln und Propheten erstellt war.
[ELB-CSV: Eph. 2,19] Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,
[ELB-CSV: Eph. 2,20] aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Christus Jesus selbst Eckstein ist,
Gruß Thomas
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Zippo »

Hoger hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 13:47
Zippo hat geschrieben: Sa 6. Sep 2025, 12:48 Mit jedem mal lesen, begreifst du mehr von der Wahrheit. Auch deswegen schlage ich die Bibelworte immer wieder auf, denn so gut ist mein Gedächtnis nicht.
Das "einfach in der Bibel lesen" stärkt nur deinen Verstand, wenn du über all das was in der Bibel steht keinen blassen Schimmer hast.
Du hast recht, bevor ich gläubig wurde, habe ich in der zufällig auf dem Speicher gefundenen Bibel gelesen und habe nicht viel verstanden.
Aber es gibt vielleicht auch klügere Menschen, die damit was anfangen können, ohne gläubig zu sein. Den Glauben stärken kann das Lesen der Bibel allerdings nur, wenn der Glaube da ist, das jst richtig. Dann wird das Bibellesen zur geistigen Nahrung und es wachsen Wurzeln, und der Glaube bekommt Fundament.

Gruß Thomas
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Lena
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Lena »

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Er liest in der Bibel
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Hoger
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Re: Glauben und Wissen

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: So 7. Sep 2025, 10:53 Gott ruft einen Menschen
Er liest in der Bibel
Da steht etwas
Er kennt das nicht
Er hat das nicht
Er bittet Gott
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Er liest in der Bibel
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Ein Mensch erlebt Gläubige die sichtbar Gott ehren
Fragt nach
Erlebt die glaubenserfahrung der anderen
Kommt durch mit-beten und mit-nachfolgen zu eigenen glaubenserfahrungen
Er erfährt in Predigt und gespräch den Inhalt der Bibel
Er wird gläubig
Nicht weil er in der Bibel liest - sondern weil er Gottes nähe im Leben erfährt

Lena - es gibt nicht nur euch protestanten
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