Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

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Oleander
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Und wenn sich dieser "Leib" einmal in einem Forum trifft, dann streitet er sich über...
Du bist diesbezüglich keine Ausnahme.
Erkenne dich selber mal. ;)
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 12:10 Das ist so ein Quatsch - um deine Aversionen gegen Eliten....
Gehts noch? :roll:

Bist mit deinem Kopf gegen nen Pfosten gerannt oder was?
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Ihr rebelliert gegen...
Und wie nennst du den Affentanz, den du mit Spice, oTp oder Johncom oder anderen veranstaltet hast, weil sie sagen was sie glauben?
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:02
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Und wenn sich dieser "Leib" einmal in einem Forum trifft, dann streitet er sich über...
Du bist diesbezüglich keine Ausnahme.
Erkenne dich selber mal. ;)
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 12:10 Das ist so ein Quatsch - um deine Aversionen gegen Eliten....
Gehts noch? :roll:

Bist mit deinem Kopf gegen nen Pfosten gerannt oder was?
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Ihr rebelliert gegen...
Und wie nennst du den Affentanz, den du mit Spice, oTp oder Johncom oder anderen veranstaltet hast, weil sie sagen was sie glauben?
:thumbup:

Und nun?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Oleander
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:26Und nun?
Ich verfolge seit etwa 16 Jahren die Ansichten verschiedenster Menschen in christlichen Foren (also Juden, Christen, Atheisten usw.)

Resümee daraus: Viele wollen einfach nur ihr Verständnis von xxx kundtun, manche einfach nur recht haben, manchmal kommt es halt wie immer schon zu heftigen Auseinandersetzung oder gar zu Streit, manche enthalten sich einer Meinung , manche gehn dann einfach nur....


Und die Erde dreht sich weiter!
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:39 Und die Erde dreht sich weiter!
was soll sie sonst tun?
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Oleander
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Oleander »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:54
Oleander hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:39 Und die Erde dreht sich weiter!
was soll sie sonst tun?
Ich denke: Jeder hat so seine eigene "Blase" in der er lebt und sich "wohl/geborgen" fühlt.
Manchmal gewährt man anderen einen Einblick, wies da so aussieht, mag es aber nicht, wenn kritisiert wird ....
Manchmal tauscht man aus, zieht sich dann aber wieder in die eigene "Blase" zurück , in der man sich dann doch am wohlsten fühlt und Ruhe findet...

Nicht nur im Bezug auf Glaubensansichten (religiöse Angelegenheiten)
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 17:34
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:54
Oleander hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 16:39 Und die Erde dreht sich weiter!
was soll sie sonst tun?
Ich denke: Jeder hat so seine eigene "Blase" in der er lebt und sich "wohl/geborgen" fühlt.
Manchmal gewährt man anderen einen Einblick, wies da so aussieht, mag es aber nicht, wenn kritisiert wird ....
Manchmal tauscht man aus, zieht sich dann aber wieder in die eigene "Blase" zurück , in der man sich dann doch am wohlsten fühlt und Ruhe findet...

Nicht nur im Bezug auf Glaubensansichten (religiöse Angelegenheiten)
In dem Thread - wie in den anderem vom Ersteller - geht aus ausschließlich darum Katholiken als Götzendiener, Heiden und sonstwie abzuwerten.
Muss so etwas auf einem christlichen Forum wirklich sein.
Einher geht ja dann noch die völlige Wissenverweigerung und totale Ignoranz
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Lena
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Abhängigkeiten und Autoritäten
Dazu möchte was zitieren:
1.Kor. 7,23 hat geschrieben: Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.
Phil. 2,3 hat geschrieben:Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Di 5. Aug 2025, 13:05
Hoger hat geschrieben: Mo 4. Aug 2025, 14:17 Abhängigkeiten und Autoritäten
Dazu möchte was zitieren:
1.Kor. 7,23 hat geschrieben: Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.
Phil. 2,3 hat geschrieben:Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,
Du setzt voraus, dass die Autoritäten der Kirche(n) immer ausnützen und aus eitler Ehre willen knechten?
1. Petrus 5,1 Die Ältesten unter euch ermahne ich, euer Mitältester und Zeuge der Leiden Christi, der ebenfalls teilhat an der Herrlichkeit, die sich künftig offenbaren wird:
2 Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, und sorgt für sie, nicht unter Zwang, sondern aus freien Stücken, so wie es Gott gefällt! Seid nicht auf schnöden Gewinn aus, sondern tut es von Herzen,
3 seid nicht Herren über eure Schützlinge, sondern ein Vorbild für eure Herde!
4 Dann werdet ihr, wenn der Hirt der Hirten erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit davontragen.
5 Ebenso ihr Jüngeren: Ordnet euch den Ältesten unter! Macht euch im Umgang miteinander die Demut zu eigen, denn Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.
6 Beugt euch also demütig unter die starke Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
Jede Kirche und jede Kirchengemeinde hat Hirten die nur für selber da sind: aber gläubigen Hirten kann man zutrauen, dass sie sich daran halten (wollen)
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Zippo
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Zippo »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:25
Zippo hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 15:49 Tun wir doch gar nicht, wir schlagen doch hier nur die Bibel auf, im Falle des Christentums gilt das NT und schauen, was damit übereinstimmt und was nicht.
Der Katholik schaut aber noch im Lehramt und in der Tradition nach - und nur wenn es bei allem passt - dann passt es. Warum soll sich ein Katholik wie ein Protestant verhalten?
Ich habe nicht gefordert, daß der Katholik sich wie ein Protestant verhalten muß. Es gab eben an dem Lehramt des Papstes zur Zeit Luthers eine berechtigte Kritik zu üben, denn die Kirche wollte Geld für Schulderlass. Daraus erging der Protest und die Forderung, sich wieder auf die Schrift zu besinnen.
Dann hat Luther die Bibel übersetzt und jeder konnte lesen, der sich eine Bibel leisten konnte. Viele einzelne christliche Gruppierungen haben sich gebildet, war das nicht ihr gutes recht ? Hat die katholische Kirche das recht, sich dogmatisch über die anderen Gemeinden zu stellen ?

KI sagt mir, die Kirche hätte Traditionen der Apostel übernommen. Welche Tradition der Apostel hat die katholische Kirche übernommen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Hoger
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Re: Was ist in der heutigen Zeit ein Götze ?

Beitrag von Hoger »

Zippo hat geschrieben: Di 9. Sep 2025, 16:13 Es gab eben an dem Lehramt des Papstes zur Zeit Luthers eine berechtigte Kritik zu üben, denn die Kirche wollte Geld für Schulderlass. Daraus erging der Protest und die Forderung, sich wieder auf die Schrift zu besinnen.
Es gab zu allen Zeiten Reformversuche und die Kirche hat sich reformiert = die sogenannte "Gegenreformation" war die Reformation der katholischen Kirche.


Ablass - hier macht es Sinn, die katholische Sicht dazu zu lesen
Unter dem Ablass wird von der Kirche geregelter Gnadenakt verstanden, bei dem nach katholischer Auffassung die zeitlichen Sündenstrafen erlassen werden.

Geschichte
Praxis und Lehre des Ablass entstanden in der Kirche erst nach dem 10. Jahrhundert. Für die Ablass-Lehre gibt es keinen direkten Schriftbeleg. Als biblische Stütze gilt jedoch das Paulus-Wort: „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit, wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm“ (1 Kor 12,26). Ablass-Praxis und -Lehre haben ihre Wurzeln in der Geschichte des Bußsakramentes des 1. Jahrtausends. Ihnen liegt die tiefe Erfahrung der gegenseitigen Solidarität der frühen Christen in Schwachheit und Schuld zu Grunde. Nach den Christenverfolgungen mussten jene, die sich durch schwere Schuld von der Kirche getrennt hatten, harte Kirchenstrafen auf sich nehmen. Aufgrund der Fürbitte der treu gebliebenen Christen konnten ein Nachlass oder eine Erleichterung der Strafe gewährt werden.

Für die Entwicklung der Lehre vom Ablass wird wiederum die Überzeugung leitend, dass die Tilgung einer Schuld vor Gott nicht deren Straffolgen verschwinden lässt. Diese müssen vielmehr durch Bußwerke mühsam aufgearbeitet werden. Dabei kann die Gemeinschaft der Kirche dem Büßenden hilfreich zur Seite stehen. Den einzelnen Sünden entsprachen klar bemessene Bußleistungen, die die negativen Folgen der Sünden ausgleichen und den aufrichtigen Willen zur Besserung zeigen sollten. Die auferlegte Buße konnte mit Zustimmung der Kirche stellvertretend von anderen übernommen werden oder unter bestimmten Bedingungen ganz oder teilweise „abgelassen“ werden. Hier gründet die heutige Unterscheidung von vollkommenem Ablass und Teilablass. Auch eine Spende für karitative Zwecke wurde als angemessener Ersatz für andere Bußwerke anerkannt.

Durch eine oberflächliche Verkündungspraxis der Ablassprediger im 16. Jahrhundert konnte zu Recht das Missverständnis aufkommen, gegen das Martin Luther so scharf protestierte, man könne sich von seiner Schuld „loskaufen“, ohne sich um eine innere Erneuerung des Lebens zu bemühen. Deshalb war für Luther die Vorstellung der fürbittweisen Zuwendung eines Ablasses an bereits Verstorbene nicht mitvollziehbar.

Der geistliche Sinn des Ablass
Der Ablass ist, nach katholischer Lehre eine freiwillige geistliche Übung zur Tilgung zeitlicher Sündenstrafen. Die Vergebung der Schuld erfolgt nicht durch den Ablass, sondern durch den Empfang des Bußsakramentes. Jeder Ablass setzt nämlich den Empfang des Bußsakramentes und der Eucharistie voraus. Somit trägt der Ablass nicht zur Vergebung der Sünden oder zur Rechtfertigung des Sünders vor Gott bei, vielmehr kann er im Sinne des fürbittenden Gebetes die innere Erneuerung und die Bereitschaft zur Änderung des Lebens, die mit dem Empfang des Bußsakramentes einhergehen sollen, unterstützen und fördern. Dieses Ziel des Ablasses bringen ja auch die Voraussetzungen für den Empfang des Ablasses zum Ausdruck.

In diesem Sinne ist auch der theologische Ausdruck der „zeitlichen Sündenstrafen “ zu verstehen. Die Versöhnung mit Gott schließt nämlich nicht aus, dass Folgen der Sünden zurückbleiben können, von denen man geläutert werden muss, sei es hier auf Erden oder nach dem Tode im sogenannten Purgatorium, dem Läuterungszustand. Mit dem bekannten Wort zeitliche Sündenstrafen oder besser Sündenfolgen sind zum Beispiel der Schaden gemeint, der einem Menschen durch die Sünden anderer Menschen zugefügt wird, oder der Hass, der durch das Bußsakrament als Schuld vergeben ist, aber als Neigung zum Bösen bleibt und überwunden werden muss. Solche Folgen und Nachwirkungen der Sünde, unter denen Menschen zu leiden haben, erfahren durch die Übungen des Ablasses im Sinne des fürbittenden Gebetes eine Läuterung und Milderung.

Um unser Leben zu ändern oder gar zu bessern, sind wir angewiesen auf die Unterstützung anderer, die unsere Schwäche nicht ausnützen, sondern uns neuen Lebensraum gewähren, die uns mit ihrem Vorbild, ihrem Rat, ihrer aufbauenden Kritik und ihrer Ermutigung begleiten. Diese Erfahrung wird im Ablass auf die ganze Kirche ausgeweitet, die die Gemeinschaft mit den Verstorbenen einschließt. Der Ablass ist also verbunden mit dem Geheimnis der Kirche als Leib Christi und als Gemeinschaft der Heiligen, die in Freude und Leid, in Gnade und Schuld miteinander verbunden sind und füreinander Verantwortung tragen.
https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-r ... /a/ablass/

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