Oh, mein Beitrag bezog sich auf Deine Worte: dass Gott Dir immer wieder vergeben würde, wenn Du jeweils echte Reue und Busse erkennen lassen würdest.
Was das Beten anbelangt, da bin ich überzeugt, dass Gott nicht Wert auf die Quantität der täglichen Gebete legt, wie von Dir gepostet... sondern sich über Gebete freut, die aus dem Herzen gesprochen werden. Im Gebet kann man Gott für dies und das danken oder um Erkenntnis seiner segensreichen Führung bitten..
Tägliches Beten nach kirchenseits diktierten/vorgegebenen Gebets-Stundenplan, käme mir persönlich wie eine Verballhornung der Kommunikation mit Gott vor. (den Sinn des von Dir zuvor gebrauchten Wortes Verballhornung musste ich zuvor ergoogeln.)

Folgende Worte aus dem Gebetskatechismus beschränken sich m.E. nicht nur auf Katholiken, sondern finden es wohl auch Christen aus andern Denomination stimmig. (ich gehöre z.B. der evang.reformierten Landeskirche der Schweiz an)
2699 Der Herr führt alle Menschen auf den Wegen und auf die Weise, die ihm gefallen. Jeder Gläubige antwortet ihm nach dem Entschluß seines Herzens und mit den persönlichen Ausdrucksformen seines Betens.