Das hat er nicht gesagt.oTp hat geschrieben: ↑Do 11. Sep 2025, 11:26 Ich habe differenzierte Vorstellungen davon, warum Putin der Übeltäter ist, der die Ukraine überfallen hat. Das zu behaupten bedarf schon differenzierten Umgang mit einem komplizierten Sachverhalt.
Ich vermute, diese meine Aussage über Putin fasst du schon so auf, als wäre ich deshalb geistig unterbemittelt.
Aber es hat ein Geschmäckle, wenn man ganz platt die Parolen von BILD, ZDF, ARD übernimmt: Putin, der Dämon, Kinderfresser, Diktator, Despot .. Das ist ja das Gegenteil einer differenzierten Vorstellungen.
Alle Welt weiß, auch die USA inzwischen, dass Putin kein schlimmerer Übeltäter ist, als alle Kriegsherren zuvor. Und der Ukrainekrieg begann 2014 mit dem von USA und EU gemeinsam organisiertem Putsch in Kiew. Tatsächlich hat sich die Bevölkerung auf der Krim und im Donbass darauf hin in großer Mehrheit für den Anschluss an Russland entschieden. Es wurde lange dementiert im westlichen Mainstream, heute längst nicht mehr. Die Krim und die Schwarzmeer-Regionen werden russisch bleiben.
Heute will man schon "krampfhaft" eine neue Bedrohung verbreiten: Russland wolle viele Länder angreifen. Ja, sie könnten das aber tun es nicht. Die westlichen Politiker fahren täglich im Auftrag ihrer Geldgeber mir der Bahn nach Kiew, die russischen Raketen treffen so genau, die könnten jede Eisenbahn treffen, jeden Wagon einzeln. Aber es liegt wohl nicht im Sinne Putins, des Übeltäters.
Ich finde es das Gegenteil von differenziertem Denken, Übeltäter zu suchen. In sich selbst das Üble erkennen und ausräumen, das wäre die christliche Aufgabe.Ich habe differenzierte Vorstellungen davon, warum Putin der Übeltäter ist
Trump vor Jahren wurde in einem Interview konfrontiert: Sie wollen mit Putin sprechen? Der ist doch ein Killer. Trumps Antwort: Sind wir besser?