Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

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Johncom
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 01:07
Zippo hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 13:19
Johncom hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 01:07 Dabei habe auch viel für die gerechtere Nachrichtenerstattung gebetet, aber wie ich meine, ohne Erfolg.
Mal salopp gesagt: man bittet, dass der Teufel weniger lügt?
Genau, auch diese Erfahrung ist wichtig, danke.
Und Nachrichtensprecher haben eine große Macht, das merke ich immer, wenn ich mich mit Fernsehkuckern unterhalte. Die haben so ihre ganz besondere Meinung.
Ob das besondere Meinungen sind? Würde eher sagen, das sind Fernsehkucker-Meinungen.
Es sind nicht mal Meinungen. Oft nur unüberlegt übernommene Narrative.
Diejenigen, die solche Narrative ausdenkenken und den Nachrichtensprechern zum Vorlesen hinlegen, die sind "teuflisch" intelligent und die unkritischen Fernsehkucker oft geistig normaler Durchschnitt, die wachen etwas später auf.
Auch ich war lange, viele Jahrzehnte lang halbschlafener Fernsehkucker.
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Zippo
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 12:21
Zippo hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 11:24 Gott ist ein gerechter Richter, aber trotzdem ging es nie gerecht zu in unserer Welt. Will er sich nicht so recht kümmern ? wartet er auf Gebet ? will er die Menschen in der Krise sehen, damit sie ihn wieder suchen ?
Mir ist diese Art Kritik an Gott fremd, besonders seit ich mich zu ihm bekehrt hatte. Man wirft mir Bibelkritik vor, oder das ich darin sogar untreu wäre, aber was meinen Gott betrifft, so kann ich mich bislang nicht zurückerinnern, wann ich ihn je einmal in Frage gestellt hätte.
Hattest du je ein Problem, das dich an Gott hätte zweifeln lassen ?
Helmuth
Verstanden habe ich bis heute sicher noch lange nicht nicht alles, was in Sachen Gerechtigkeit auch objektiv gesehen gerecht ist, aber damit stelle ich ihn nicht in Frage, sondern muss in meiner Erkenntnis immer mehr wachsen.
Wenn man keine Probleme hat, dann stellt man auch Gott nicht in Frage.
Helmuth
Tut mir leid, aber das Problem kann doch nicht Gott sein, sondern der Mensch, der zwar meint, dies und das sei gerecht oder ungerecht, aber er ist doch letztlich fehlbar in all seinen Einschätzungen.
Gott trifft Entscheidungen über Menschen und Länder.

Er hat auch geistige Mächte geschaffen und entschieden, daß sie in der Welt sind. Da sind die Mächte und Gewalten Gottes, die dem Herrn Jesus unterstellt sind 1 Petr 3,22 und die Mächte und Gewalten der Finsternis Eph 6,12 die Satan folgen. Menschen befinden sich inmitten einer Auseinandersetzung dieser beiden Gewalten und treffen ihre Entscheidungen.
Das das nicht immer glimpflich ausgehen wird, daß war Gott klar:
[ELB-CSV: Off. 12,12] Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.
Kann man Gott eine Schuld beimessen, daß er solche gefährliche geistige Mächte in die Welt entlassen hat ?
Wenn man die Geschichtsbücher aufklappt, dann bekommt man jedenfalls einen Eindruck, was das alles ergeben hat.
Sieh dir mal Dokus in youtube an, dann weißt du Bescheid.
Gott hat doch da nicht viel eingegriffen, ich würde sogar sagen, an dieser Geschichte hatte der Gott dieser Welt, also Satan, einen weitaus größeren Anteil.
Der Herr Jesus dagegen hat sich wohl um Bewahrung bemüht, wenn man ihn gebeten hat, aber im Großen und Ganzen hat er sich doch nur um das Seelenheil bemüht und diejenigen Menschenseelen mitgenommen, die ihm gefallen haben.
Helmuth

Die Sache, dass Gott das Böse zulässt, hat für mich einen anderen Grund. Diejenigen, die Gott gerecht spricht, die er aus dem Bösen erlöst, lernen Gerechtigkeit von Tag zu Tag immer mehr und und handeln danach. Und die nicht gerecht werden, weil sie das gar nicht wollen, werden eines Tages dafür auch verdammt und verlieren das Gefühl für Gerechtigkeit von Tag zu Tag immer mehr, werden immer bösartiger, weil sie ihr gottgegebenes Gewissen vorsätzlich dazu kaputt machen.
Menschen treffen ihre Entscheidungen und wenn sie schlecht ausfallen, dann läßt er sie gehen, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Lk 15 Dann wartet er geduldig, bis sie ihre Erfahrungen gemacht haben und freut sich, wenn sie zurückkommen.
Wenn sie sich ändern und auf Gottes Worte hören, dann ist er geneigt, sie gnädig zu behandeln und in die neue Schöpfung aufzunehmen. Aber jeder Christ wird auch geprüft und das kann sehr weh tun, wie das Buch Hiob uns zeigen will.
Und der Rest der Welt ist weiterhin im Reich Satans unterwegs und vor allem der gläubige Nachfolger Jesu muß sich manche Grausamkeiten gefallen lassen. Da kann man schon mal ins Grübeln kommen, was Gott da in der Welt so alles zuläßt.
Es ist fast so, als würde ihn das nichts angehen.
Helmuth

Die Kluft zwischen gut unds böse wird darum auch immer offenbarer und daher muss es eines Tages auch den Tag der Abrechnung geben. Sei dir sicher, dass diese Welt wegen der Sünde des Menschen ungerecht ist und nicht, weil Gott tatenlos zusieht oder sich nicht kümmert. Wende dich bitte von einer solchen bösen Haltung ab.
Ich finde meine Haltung nicht böse, sondern ehrlich. Es ist doch einfach eine Tatsache, daß Gott sich nicht viel um das Weltgeschehen bemüht. Wenn da jemand seine Gebote übertreten will, dann läßt er das eben zu. Hat er Kain daran gehindert, seinen Bruder umzubringen ?
Es gibt schon auch Bewahrung, aber da müßen Menschen hinhören und tun was Gott sagt sonst werden sie in der Gefahr umkommen. Wenn Gott die Seele des Menschen gefällt, nimmt er diese Menschen zu sich, auch wenn noch Familie da ist.
Sollte ihm der Mensch nicht so ganz gefallen, wird er in der Welt gelassen. Das ist für die Angehörigen schwer zu ertragen, aber anders habe ich das nie zu hören oder zu lesen bekommen.
Gott verwendet die Umstände dazu, um Menschen zu prüfen, und wieder geht es nur um das Seelenheil und das Leben nach dem Tod.
Helmuth

Den Seinen hilft Gott schon aus jedem Übel. Am Beispiel Lot sieht man, dass sich Lot selbst in seine miesliche Lage gebracht hatte und er wurde trotz allem daraus befreit. Abraham war klüger, er wohnte nicht freiwiliig in Sodom. Aber seine Gerechtigeit zeigt sich darin, dass er für diese gottlose Stadt mit Gott sogar verhandelt hatte, ob er sie um der Gerechten willen nicht verschonen möchte. Könntest du das auch?
Nein, so mache ich das nicht, ich bete mehr für Menschen im Einzelnen.

Ich finde auch, daß wir uns nicht mit Lot vergleichen können und Landesflucht ist für uns nicht die richtige Wahl, obwohl das viele Menschen tun in unserem Land.
Die Geschichte zeigt doch im übertragenen Sinne, daß Menschen in der Welt allem entfliehen sollen, was ein Gericht Gottes nach sich ziehen würde.
Wieder nur ein Appell an die Seele, denn in unseren Tagen werden keine Schwefelklumpen auf die Erde fallen.
Man kommt sich angesichts der Verhältnisse nur irgendwie bestraft vor. Gott nimmt uns die heile Welt und läßt Satan an uns ran, das gibt Verhältnisse, die niemand begreift, die Vernunft und der Anstand scheinen sich aus unserem Land verabschiedet zu haben.
Und ich bin sehr frustriert, weil sich trotz anhaltendem Gebet nichts ändert, aber ich merke, daß das eigentlich nie anders war. Allerdings hatte jede Krise bisher ein Ende und Gott sagt ja auch daß wir nicht nachlassen sollen mit dem Gebet. Lk 18,1... Betest du für dein Land, Helmuth oder überläßt du alles dem Schicksal ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Hattest du je ein Problem, das dich an Gott hätte zweifeln lassen ?
WIe ich schon sagte, nein. Mir kommt das gar nicht in den Sinn, so ist das bei mir.
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Menschen treffen ihre Entscheidungen und wenn sie schlecht ausfallen, dann läßt er sie gehen, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Lk 15 Dann wartet er geduldig, bis sie ihre Erfahrungen gemacht haben und freut sich, wenn sie zurückkommen.
Korrekt. Und dann erfahren sie auch Gottes Gnade. Und so kümmert er sich darum. Denk an deine Umkehr. Bist du danach den Weg konsequent weitergegangen? Ich würde das Versagen immer nur an mir suchen. Dazu gehört sich zu demütigen und der Herr wird uns seine Gnade weiter zuteil werden lassen.
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Es ist doch einfach eine Tatsache, daß Gott sich nicht viel um das Weltgeschehen bemüht.
Diese für mich eingeschränkte Sichtweise kann ich nicht teilen. An Gott liegt das nicht, ja ich wage es gar nicht ihn anzulasten. Er hat uns für Streitfälle die Gerichtsbarkeit gegeben, aber ich hatte sie als Christ bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen, wiewohl Gott auch dort für uns alle Dinge lenkt, falls wir unter sie fallen oder davon Gebrauch machen müssten.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08
Ich finde meine Haltung nicht böse, sondern ehrlich. Es ist doch einfach eine Tatsache, daß Gott sich nicht viel um das Weltgeschehen bemüht. Wenn da jemand seine Gebote übertreten will, dann läßt er das eben zu. Hat er Kain daran gehindert, seinen Bruder umzubringen ?
Es gibt schon auch Bewahrung, aber da müßen Menschen hinhören und tun was Gott sagt sonst werden sie in der Gefahr umkommen. Wenn Gott die Seele des Menschen gefällt, nimmt er diese Menschen zu sich, auch wenn noch Familie da ist.
Sollte ihm der Mensch nicht so ganz gefallen, wird er in der Welt gelassen. Das ist für die Angehörigen schwer zu ertragen, aber anders habe ich das nie zu hören oder zu lesen bekommen.
Gott verwendet die Umstände dazu, um Menschen zu prüfen, und wieder geht es nur um das Seelenheil und das Leben nach dem Tod.
Und das Leben vor dem Tod kann schon annähend himmlisch sein. Gewaltlos, verzeihend, liebevoll im Einklang. Dass diese Welt einem Welt-Gott übergeben ist, ganz legitim, das ist im NT angedeutet. Alle weltlichen Staatensysteme, auch die angeblich christlich ausgerichteten, treiben ihre Bürger in die Ausbeutung und verschulden sie obendrein. Im Dauertakt werden die Menschen belogen: So als würden die Umstände dazu zwingen, dass man opfern muss, aber SPÄTER will man für Gerechtigkeit sorgen.

Die Vorstellung, dass Gott, eine Gott-Person …. uns, die vielen Menschen einzeln prüft, kann man das heute noch vermitteln? Das wäre ja ein Rechenzentrum notwendig um 8 Milliarden Menschen zu beobachten und zu prüfen. Und nicht zu vergessen die Milliarden, die vorher hier waren. Und was soll das Motiv sein. Ein Gott, der unzählig vielen Menschen das Leben schenkt um die zu prüfen oder nachher zu richten?

Ja, es geht um das Seelenheil, aber das muss von innen kommen, aus der Einsicht. Wer gehorcht, nur weil einem gesagt wurde, Gott hat es so befohlen, der gehorcht ja nur aus Angst, nicht aus Überzeugung oder Einsicht. Eine Seele kann heilen, wenn sie das auch will. Ich glaube nicht, dass Gott Duckmäuser vor Augen hat sondern Heilige, die von innen heraus das Irdische überwunden haben. Und die meisten hier sind nicht so weit und Gott in seiner Weisheit wird keine unreife Seele verdammen. Wer glaubt, das Gott so böse regiert, wird wahrscheinlich auch in einem Gericht seine eigene Bosheit erkennen.
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Helmuth hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 18:35 Denk an deine Umkehr. Bist du danach den Weg konsequent weitergegangen? Ich würde das Versagen immer nur an mir suchen. Dazu gehört sich zu demütigen und der Herr wird uns seine Gnade weiter zuteil werden lassen.
Hast du selbst auch versagt und dich gedemütigt um die Gnade zu erfahren?
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Helmuth »

Johncom hat geschrieben: So 14. Sep 2025, 03:53 Hast du selbst auch versagt und dich gedemütigt um die Gnade zu erfahren?
Lies mein Zeugnis in meiner Vorstellung, falls es dich interesiert: viewtopic.php?t=9499 Hier geht es aber um Zippo. Vermutlich kommt er heute noch nicht klar, wie Gott die Weltgeschichte lenkt. Gott richtet diese Welt noch nicht, aber das kommt. Bis dahin hat er uns die Gerichtsbarkeit übertragen:
5. Mo 16,18-20 hat geschrieben: Richter und Vorsteher sollst du dir einsetzen, nach deinen Stämmen, in allen deinen Toren, die JHWH, dein Gott, dir gibt, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht. Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst die Person nicht ansehen und kein Geschenk nehmen, denn das Geschenk blendet die Augen der Weisen und verdreht die Worte der Gerechten. Der Gerechtigkeit, der Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebest und das Land besitzest, das JHWH, dein Gott, dir gibt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 01:44
Zippo hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 13:19
Johncom hat geschrieben: Fr 12. Sep 2025, 01:07 Durch regelmäßige Andachtszeit könnte man sich stabilisieren. Also man muss ja nicht zu viel erwarten, aber es bringt einen seelisch mehr in die Mitte und der Geist wird wieder klar.
Ich mache doch meine Andachtszeiten hier im Forum, dann bete ich und das war meine Andacht.
In ein Gebet gehen für eine bestimmte Zeit, auch ohne Worte einfach still sein. 10 min, 20 min oder mehr. Vielleicht eine Losung gelesen haben, die laut sprechen, dann still einwirken lassen.
Das klingt ja wie ein medizinischer Rat.
Johncom

Hier im Forum lesen, auf manches eingehen, ich kann das nicht als Andacht sehen.
Für mich hat Andacht etwas mit dem nachsinnen über Gott Wort zu tun. Das ist es eigentlich auch was Gott von mir will und zu diesen Zeiten bekomme ich gewöhnlich etwas mehr Segen von Gott, als zu den anderen Tageszeiten.
Johncom
Was kann ich denn schon machen ? Ich bete doch so viel und manchmal mache ein Kreuzchen auf dem Stimmenzettel.
Aber es kommt keine Partei an die Macht, die wieder vernünftig Politik macht.
Im ganzen NT ist Politik im weiteren Sinne gar nicht angesprochen, nur die Macht, die jeder über sich selbst und über seien Nächsten hat. Wir müssen nicht die Welt verändern, wir können uns selbst verändern. Oft oder meistens ändert sich dann auch die nähere Umwelt. Das geschieht dann von selbst.
Für die Obrigkeit sollen wir beten, daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen können. Im Konfliktfall fliehen, ansonsten gebe ich dir recht, mit Politik sollen wir uns nach den Aussagen des NT nicht so sehr beschäftigen. Da geht es eben um die Gemeinde, deren Mitglieder sich in priesterlicher Weise um ihre Mitmenschen kümmern sollte.
Deswegen ist die Politik nicht unwichtig, denn sie bestimmt das Leben in unserem Lande.
Das sich andere verändern, wenn ich mich verändere, das habe ich nicht beobachten können. Dazu war Gebet nötig, dann haben sich Streitereien schon mal gelegt, Satan schafft in unserem Hause manchmal eine etwas aufgeheizte Atmosphäre.
Johncom
Gemeindeleute werden wohl auch als Richter nicht in Frage kommen, wie in den Zeiten des AT. So ist vielleicht auch die Antwort Jesu zu verstehen.
Zu allem, was AT betrifft muss ich passen.
Auch aufpassen, denn aus dem AT wurden und werden viele Irrlehren gezogen. Früher die Verfolgung Andersgläubiger, heute der Umgang mit Wohlstand und Reichtum.

Heutzutage haben wir die Trennung von Staat und Kirche, die auch sinnvoll ist. Es scheint zwar manchen Klerikern nicht klar zu sein, daß sie sich nicht in politische Angelegenheiten einmischen sollen, aber immer wenn Kirche und Staat zusammengearbeitet haben, gab es schreckliche Verhältnisse.
Gestern sah ich eine Doku von der Verfolgung der Katharer, die durch den sogenannten Albigenserkreuzzug über Jahre hinweg angegriffen und schließlich vernichtet wurden. Die Inquisition machte die Nacharbeit. Das waren alles Christen mit einer besonderen Lehre, die der Klerus der katholischen Kirche als gefährlich eingestuft hat.
Die Verfolgung und Vernichtung von sogenannten Häretikern ist dem AT entnommen worden und hätte im Sinne des NT nicht geschehen dürfen, aber Gott hat das einfach geschehen lassen.
https://youtu.be/jKJt1S5rbug?si=q4VjQh0J0BYfIoO2

Und es gab ja noch ganz andere grausame Auseinandersetzungen auch durch die Kirche ausgelöst, die Kreuzzüge z. Bsp. der 30 jährige Krieg, der Herr Jesus hat wahrscheinlich immer nur zur Flucht geraten Mt 10,23 und kein Schwert in die Hand zu nehmen. Mt 26,52 Wer das Schwert in die Hand nimmt, wird durch das Schwert umkommen

Fortsetzung folgt
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Zippo
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Fortsetzung
Johncom
Gemeinsam darüber reden, was im Land so alles falsch läuft, kann man ja, auch gemeinsam beten. Seltsam, daß mein Hauskreis, den ich schon mal besuche, an politischen Themen gar kein Interesse zeigt, auch nicht im Gebet. Als müße das Leben immer so weiter gehen.
Vielleicht so: wenn man gute Gebetskreise sucht, findet man die in der Umgebung heute bestimmt auch übers Internet. Oder wenn man den Gemeinden fragt, einfach dranbleiben, dann kriegt man Kontakt. Wenn man politisch engagierte Christen sucht, man sich anschließen will, da würde ich bei AfD oder Basis anrufen oder Emails schicken, die helfen bestimmt weiter.
So viele Gemeinden gibt es bei uns gar nicht mehr. Bei der Landeskirche habe ich es lange nicht versucht. Für die politische Arbeit bin ich ungeeignet, aber ich bete für vernünftige Politik im Lande.
Johncom
Der Glaube konnte und kann bis auf den heutigen Tag sogar weltlich gesehen viel Schaden bringen.
Wenn man seelisch gewinnt, was zählt dann noch ein weltlicher Schaden. Wenn man das ewige Leben hat, dann ist das zeitliche Leben nicht mehr so interessant.
Das sagt sich so leicht. Aber wenn ich so überlege, was man gläubigen Christen angetan hat, und ich habe selbst schon häufiger unter meinem Glauben gelitten - bei mir schleichen sich Depressionen ein, die für andere schwer nachzuvollziehen sind - , dann denke ich auch schon mal: "Hätte ich das bloß nicht angegangen".
Gut, der Herr Jesus hat auch seinen Nachfolgern keinen Spaziergang versprochen, sondern er hat gewußt, daß in der geistigen Umgebung, in der sich Christen befinden, eher ein steiniger Weg zu erwarten ist. Mt 10

Was hat er sich wohl dabei gedacht, seine Herrschaft eher auf einzelnen Menschen zu konzentrieren ? Sie sind weltweit in einem großen Verbund, es geht um die Menschen, die ihm nachfolgen wollen, die sich natürlich auch in örtlichen Gemeinden und Hauskreisen versammeln.
Ansonsten überläßt er den Weltenlauf doch den anderen geistigen Mächten, wo Satan die Gemüter mehr oder weniger bewegen kann, ich will jetzt hier keine Schwarz-Weiß Malerei betreiben.
Johncom
Ständig werde ich nur zur Geduld aufgefordert.
Andere Menschen treffen ist auch mein Gebet, aber außer dem Hauskreis kenne ich nicht viel. Gemeinde ist eigentlich der Raum wo man sich gegenseitig helfen sollte.
Ursprünglich war unsere Gemeinde mal groß und hatte viele Mitglieder, nach einem Umbau und im Laufe der Jahre sind nur noch wenige übriggeblieben. Irgendwie schaffe es nicht mehr dorthin zu kommen.
Es kann sein, du wohnst ziemlich außerhalb auf dem Land?
Ja, das ist alles Schicksal. Man kann sagen, Gott will es so für mich. Dann muss man diese "Einsamkeit" akzeptieren lernen. Vielleicht sagt man sich irgendwann, genauso brauche ich es. Oder man kommt an den Punkt, das man sich zugesteht, ich brauche Gemeinschaft mit Menschen. Man kann die Gemeinschaft, die man jetzt schon hat, vertiefen, also sich allen öffnen und anbieten. Da wo man ist … Oder man sagt, das sind alles langweilige Leute, ich will mehr. Dann braucht es einen Ruck, man zieht um in eine Stadt.
Ich lebe ja in der Großstadt, aber mehr im ländlichen Außenbezirk und finde trotzdem niemand, der Hauskreis, den ich besuche ist auch in einem Außenbezirk. Das nächste ist für mich die Landeskirche, vielleicht gehe ich da mal wieder hin.
Johncom
Wie meinst du das mit dem Kindergarten Direktor ?
In gewisser Weise ist Gemeinde ja die KITA Gottes, aber es gibt dort auch reifere Menschen.
Satan ist übrigens auch in der Gemeinde, der macht vor keiner Kirchenmauer halt. Er ist Schuld an der Verführung der Christenheit, die ja in der letzten Zeit auch besonders stark und raffiniert ist.
Wenn am es so sieht, wenn Gemeinde die KITA Gottes ist, dann hat Gott den Satan als Lernerfahrung zugelassen. Als Streit-Anbieter, als Verführer.
Ja, so ist es. In den Anfangsjahren habe ich in der Gemeinde eine sehr gute Aufnahme gefunden, und viel gelernt. Dann kam Satan und hat mich dort verdrängt, es war allerdings auch der schwierige Umgang mit einem Gemeindeglied, da wollte ich mich zurückziehen. Es war mir, mit den Depressionen, die ich bekam, schwer geworden, da hinzugehen.
Ich habe aber zuhause fleißig die Bibel studiert, dann wurde ich auf die Bibelforen hingewiesen, erst 2jesus, dann 4religion.
Johncom
In der Gemeinde soll man sich gegenseitig ermuntern und helfen, der Aktivismus sollte sich um das Reich Gottes drehen. Mt 6,33 Aber mein Eindruck ist, daß alles mehr und mehr zum Erliegen kommt. Werden die Jungfrauen, die auf den Herrn warten jetzt alle einschlafen ?
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." Glaubst du, dass dieses Reich Gottes über Gemeinde-Versammlungen erkannt wird? Ich würd sagen: ja und nein. Es kann sein, dass man in manchen Gemeinden reifere Menschen trifft, die im Ansatz wissen, was gemeint ist. Ich denke, Gemeinde ist anders gemeint: man trifft sich geistig, himmlisch und irdisch und jederzeit überall.
Die Versammlung der Gläubigen ist Wille Gottes und war von Anfang an, allerdings in Hauskreisen. Man tauscht sich aus, redet über Gottes Wort und eigene Nöte. Man plant gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge, das haben wir alles schön gemacht.
Johncom
Du hast ein positives Denken, das sich nicht unterkriegen läßt.
Danke, aber es ist kein Denken, einfach atmen. Ich finde Gott ist allgegenwärtig, genau hier und dort. "Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden." sagt Jesus im Thomas-Evangelium.
So manch ein Wissenschaftler hat bei der Naturbetrachtung Gott gefunden.
Johncom
Aber bei Gott habe ich den Eindruck, daß er eine andere Gerechtigkeit verfolgt, wie wir. Der Herr Jesus will doch nur Menschen retten und spannt uns damit ein. An der der Gerechtigkeit in der Welt hat er doch kein Interesse.

Da müßen wir außerhalb der Gemeinde für tätig sein, aber die Hilfe Gottes dafür wird spärlich sein. Daran wird auch ein besonderes Erstarken Satans in der Endzeit Schuld sein.
Vielleicht kommt diese Vorstellung ja, weil wie du sagtest: "Satan ist übrigens auch in der Gemeinde, der macht vor keiner Kirchenmauer halt". In manchen Gemeinden (Kirchen und Lehren) wird die Macht des Satan, den man auch als Zwerg sehen könnte, übertrieben hoch beschworen. Überbewertet, immens übertrieben. Es wäre so einfach: "Werdet wie die Kinder". Einfach vertrauen, bis Zweifel keinen Platz mehr haben. Die Gegenmächte können nur da Futter finden wo es welches gibt.
Ich habe mich mit Geschichte und auch Kirchengeschichte etwas beschäftigt. Wenn du das liest oder siehst, oder im eigenen Leben erlebst, dann sagst du nicht mehr, daß Satan ein Zwerg ist.
Immerhin hat er sich mit einem Drittel der Mächte und Gewalten auf die Erde begeben, um seinen Kampf gegen Gott zu führen.
Satan und die Menschen, die ihm nachfolgen sind Schuld an der ganzen Häßlichkeit des Weltgeschehens.

Gruß Thomas
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 18:35
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Hattest du je ein Problem, das dich an Gott hätte zweifeln lassen ?
WIe ich schon sagte, nein. Mir kommt das gar nicht in den Sinn, so ist das bei mir.
Ich meine deine Umstände, waren die schon mal schlimm oder sogar unerträglich ?
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Menschen treffen ihre Entscheidungen und wenn sie schlecht ausfallen, dann läßt er sie gehen, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Lk 15 Dann wartet er geduldig, bis sie ihre Erfahrungen gemacht haben und freut sich, wenn sie zurückkommen.
Korrekt. Und dann erfahren sie auch Gottes Gnade. Und so kümmert er sich darum. Denk an deine Umkehr. Bist du danach den Weg konsequent weitergegangen? Ich würde das Versagen immer nur an mir suchen. Dazu gehört sich zu demütigen und der Herr wird uns seine Gnade weiter zuteil werden lassen.
Demütigst du dich wirklich ? Ich kenne dich doch so, daß du überall Denkfehler und Irrtümer bei anderen sehen willst, ganze Bücher willst du aus der Bibel streichen, weil sie nicht in dein Denken hereinpassen.

Ich sehe auch Fehler an mir selbst, aber darum geht es hier nicht. Es ging mir darum, zu erörtern, worum sich der Herr Jesus kümmert, ob er in das Weltgeschehen eingreift oder ob er sich nur um das Seelenheil der Menschen kümmert ?
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 12:08 Es ist doch einfach eine Tatsache, daß Gott sich nicht viel um das Weltgeschehen bemüht.
Diese für mich eingeschränkte Sichtweise kann ich nicht teilen. An Gott liegt das nicht, ja ich wage es gar nicht ihn anzulasten. Er hat uns für Streitfälle die Gerichtsbarkeit gegeben, aber ich hatte sie als Christ bisher noch nicht in Anspruch nehmen müssen, wiewohl Gott auch dort für uns alle Dinge lenkt, falls wir unter sie fallen oder davon Gebrauch machen müssten.
Hast du dich jemals mit Geschichte beschäftigt ? Da kannst du deine Sicht erweitern.
Außerdem geht es dir doch höchstwahrscheinlich viel zu gut, um ein gerechtes Urteil darüber zu fällen, wie Gott mit Menschen umgeht.

Bei unserer Gerichtsbarkeit wurde ich betrogen, weil man falsche Zeugenaussagen gelten ließ, so toll ist das hier. Da hat der Herr Jesus auch nicht viel geholfen, nur die unverschämte Strafe gemildert.
Vielleicht denkt er manchmal, daß er auch zu Unrecht verurteilt wurde und seine Nachfolger sollen das auch mal erleben.

Als Weltenlenker könnte ich Gott wenig bezeichnen, da gibt es andere Kräfte, die sich darum bemühen. Gott greift da wahrscheinlich nur ein, wenn es ganz gefährlich wird und die Christenheit oder Menschheit in ganz schwieriger Situation ist.
Aber ansonsten läßt er doch Menschen doch alles machen. Die Mächte der Finsternis sorgen für Streit, Krieg und Verfolgung, Verführung. Falsche Entscheidungen werden immer wieder getroffen und immer wieder stehen Menschen oder auch ganze Länder vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.

Gruß Thomas
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Re: Warum will der Herr Jesus nicht Richter in Israel sein ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: So 14. Sep 2025, 11:52
Johncom hat geschrieben: Sa 13. Sep 2025, 01:44 In ein Gebet gehen für eine bestimmte Zeit, auch ohne Worte einfach still sein. 10 min, 20 min oder mehr. Vielleicht eine Losung gelesen haben, die laut sprechen, dann still einwirken lassen.
Das klingt ja wie ein medizinischer Rat.
Ne, kein Rat. Eher ein Vorschlag.
Aber Glaubens-Praxis und Medizin sind eigentlich sehr verwandt. Wie sprechen ja von Heil, Heiligung, Heiland usw ... Die seelische Vereinzelung macht krank, das Eins sein mit Allem heilt.
Für mich hat Andacht etwas mit dem nachsinnen über Gott Wort zu tun. Das ist es eigentlich auch was Gott von mir will und zu diesen Zeiten bekomme ich gewöhnlich etwas mehr Segen von Gott, als zu den anderen Tageszeiten.
Ja, man sammelt sich gedanklich. Ich finde es gut, dass du dich hier kaum auf Streitereien einläßt. So kann Lesen und Antworten auch einer Andacht nahekommen, ist das so?
Für die Obrigkeit sollen wir beten, daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen können. Im Konfliktfall fliehen, ansonsten gebe ich dir recht, mit Politik sollen wir uns nach den Aussagen des NT nicht so sehr beschäftigen. Da geht es eben um die Gemeinde, deren Mitglieder sich in priesterlicher Weise um ihre Mitmenschen kümmern sollte.
Die Frage stellt sich mir, ob so manche Obrigkeit unser guten Wünsche einsammelt, aber sehr gezielt gegen unsere Interessen einsetzt. Wenn man der Geschichte glaubt, dann haben die großen Kirchen für die Kriegsparteien beten lassen, auch die auf der anderen Seite.
Deswegen ist die Politik nicht unwichtig, denn sie bestimmt das Leben in unserem Lande.
Das sich andere verändern, wenn ich mich verändere, das habe ich nicht beobachten können. Dazu war Gebet nötig, dann haben sich Streitereien schon mal gelegt, Satan schafft in unserem Hause manchmal eine etwas aufgeheizte Atmosphäre.
Das Lernen hört nie auf. Ich finde Politik auch wichtig, aber besser basisdemokratisch. Oder regional. Wenn Menschen miteinander reden, ihren Willen formulieren und den gewählten Politikern Aufträge auf den Weg geben. Wenn Politik von oben nach untern geht, so wie in Brüssel, wo zentral Gesetze gemacht werden, wo die Lobbyisten der Konzerne ihre Anliegen vortragen und wahrscheinlich auch nette Geldgeschenke, dann entstehen solche Lagen wie heute.
Auch aufpassen, denn aus dem AT wurden und werden viele Irrlehren gezogen. Früher die Verfolgung Andersgläubiger, heute der Umgang mit Wohlstand und Reichtum.
Jesus lehrt sehr eindeutig, und vieles geht konträr mit der Religion der "Auerwählten": Ich aber sage euch ... .
Heutzutage haben wir die Trennung von Staat und Kirche, die auch sinnvoll ist. Es scheint zwar manchen Klerikern nicht klar zu sein, daß sie sich nicht in politische Angelegenheiten einmischen sollen, aber immer wenn Kirche und Staat zusammengearbeitet haben, gab es schreckliche Verhältnisse.
Haben wir wirklich die Trennung von Staat und Kirche? Einen großen Anteil der kirchlichen Personalkosten zahlt der Staat, also der Steuerzahler. Die ganz hohen Positionen, Bischöffe ... werden direkt staatlich vergütet, das sind Top-Gehälter. Und Kleriker, wie jetzt gesehen wird, propagieren laut staatliche Agenda, zB für Migration, gegen AfD, Gott ist queer, sogar für Aufrüstung.

Aber hier wir im Gesammtpolitischen: es kommt auf die Bürger an, die Kirchenmitgliedern, dass sie sich (auch) im christlichen Sinne einmischen. Wenn die Bibel sagt, wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen, wer das versteht, sollte laut werden.
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